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Hausgemeinde starten nach biblischen Muster
#1
Hallo Ihr lieben,
habe ein Ehepaar kennen gelernt die nach einer Alternative
zu normalen Tempelgemeinden suchen.
Habe folgende Präamble zusammen gestellt.
Habe ich da Fehler da drin ? Blush

Eine Hausgemeinde ist nichts anderes als die Christen die in einem Haus wohnen und ev. noch 2-3 Nachbahren oder andere. Paulus selbst erkannte die erste europäische Hausgemeinde an !

(L84_9907: Apg 16,14.15)
(bitte nachlesen)

Das Ziel ist zunächst „ein jeder habe etwas nach 1.Kor.14,26; „ durch führen zu können. Damit Menschen nicht mehr reine Konsumenten sind, die ja Christus ähnlich werden sollen, also auch mündige Himmelsbürger werden, die eigene schriftgemäße Entscheidungen treffen können.

(L84_9907: 1.Kor 14,26)
(bitte nachlesen)

„Ein jeder habe etwas“ ist die Königsdisziplin und sollte deshalb zunächst nur mit einem gemeinsam gefundenen Thema, wofür sich jeder darauf vorbereiten darf, durch geführt werden. Das lehrt die Erfahrung !

Es gibt keinerlei Zugehörigkeit zu irgend einem Verband oder Verein odrgl., wohl aber lebendige Beziehungen zu anderen Gruppen, die das gleiche Ziel verfolgen, nämlich das die Gemeinde die Braut Christi wird, die heim geholt werden kann, man besucht sich gegenseitig.
Das wird frei von dem abgeleitet, wie es in der Urgemeinde nach Überlieferungen gewesen sein muß. z.B. hatten sie keinen Raum im Tempel, sie trafen sich illegal ! Die Juden trafen sich ganz normal im Haus, das war normal. Was neu war, war die Lehre des Nazareners.

(L84_9907: Offb 7,14)
(bitte nachlesen)

Das ist sehr wichtig wegen der Einigkeit im Leib und um Sektierertum aus zuschalten. Wichtig ist das unter dem Begriff Hausgemeinde nicht ein Hauskreis verstanden wird, der wieder von irgend einer Zentrale gesteuert und mit vordefinierten Lehrmaterial kommandiert wird. Hausgemeinden sind autag, selbstständig tätig und selbst verantwortlich, so wie Zellen in einem lebendigen Organismus. Können aber und sollten möglichst auch die Hilfe des fünffältigen Dienstes in Anspruch nehmen. Möglichst sollte dieser Dienst aus den eigenen Reihen stammen, wo dieser sich während er auch heran wuchs bewähren konnte. Es gibt in den Hausgemeinden keine Leiter, sondern Hausmutter und Vater, welche sich als gastgebende Mentoren verstehen. Falls solche auch eine Hirtengabe beweisen, sollten sie zu dem Kreis der Ältesten der Ortsgemeinde gehören. Es ist darauf zuachten, das es nicht vielmehr als 7 werden. Sobald 2 soweit sind (ein Ehe paar) und sie möchten selber eine Hausgemeinde
machen, sollen sie unterstützt werden.


mfg Roland Big Grin
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#2
Hallo Bruder,
was du hier schreibst, kann ich so befürworten. Manches könnte man zwar noch deutlicher ausformulieren, aber im Großen und Ganzen würde ich es auch in dieser Art beschreiben.
Unter http://www.hknw.de/themen.html - gibts zu dieser Thematik noch eine Menge guter Artikel.
Besonders: http://www.hknw.de/themen/56-praxis-einfac...-gemeinden.html


Gruß und Segen,

Richard
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#3
Hallo Richard,
vielen Dank für Deine Ermutigung und die Links,
werde ich mal rein gehen.
viele Grüße und sei gesegnet
Roland
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#4
Hallo Roland, danke für Deinen Beitrag. Er hat uns geholfen. Wir sind neu hier und habe keine Erfahrung mit Foren. Ich hoffe, wir stellen uns nicht zu ungeschickt an. Bitte helft uns, wenn wir ermutigt oder korrigiert werden sollten. Schätzt das selber ein.
Wir sind glücklich, mit Brüder und Schwestern kommunizieren zu können. Wir haben das Buch "Neuer Wein in alten Schläuchen" von Frank Viola gelesen und das hat uns in unserer (seit Jahren gewachsenen) Annahme bestätigt, dass in unserer und auch in anderen Gemeinden etwas falsch läuft. Und nun haben wir auch den Dreh- und Angelpunkt erkannt - Jesus Christus ist nicht das Zentrum, ist nicht die Wichtigkeit Nr. 1. Wir schleppten uns von Gottesdienst zu Gottesdienst und hatten Schwierigkeiten, nicht einzuschlafen. Wir haben uns von unserer Gemeinde getrennt und werden wohl auch niemals in eine Gemeinde dieser Art (Freikirche und "bibeltreu") zurückkehren.
Wir möchten gern eine Hausversammlung nach dem Vorbild der ersten neutestamentlichen Gemeinden entwickeln. Wir beten täglich darüber und wünschen uns von Herzen, dass wir im Plan Gottes sind. Dennoch fühlen wir uns z.Zt. einsam und es ist schade, dass wir mit unseren Geschwistern aus der bisherigen Gemeinde nicht sprechen können, damit nicht der Anschein erweckt wird, dass wir sie "abwerben" wollen.
Können wir mal eine solche Versammlung kennenlernen? Gibt es eine solche Gruppe in unserer Nähe? Wir wohnen im Postleitzahlengebiet 74*** und 69*** - halt so dazwischen.
Wir haben zwei Hauskreise, die sich hoffentlich - mit Gottes und der Hilfe des Heiligen Geistes - zu einer Versammlung entwickeln.

Wir - mein Mann und ich - danken euch schon jetzt für eure Hilfe.

Eure Inga
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#5
Hallo Inga,

es freut uns, dass ihr hierhin gefunden habt. Smile

Euer momentaner Weg ist vielen von uns nicht unbekannt. Ihr werdet feststellen, dass ihr an einigen Stellen eurer Vorstellung von Gemeinde werdet arbeiten müssen. Als Unterstützung dazu haben wir viel Material zusammengestellt - sowohl hier im Forum, als auch auf der Portalseite und der Community (dort ist leider für eine aktive Teilnahme nochmal eine weitere Anmeldung erforderlich) du findest diese Seiten über die drei Symbole im Kopf. Einfach mal anklicken.

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#6
Lieber Roland,

wie kommst auf die Idee:
Es ist darauf zuachten, das es nicht vielmehr als 7 werden.
Hast du für diesen Ratschlag eine biblische Begründung?
Oder ist eine weltliche Formel - mehr als 7 Personen vertragen sich nicht?
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#7
Hallo!
(20.05.2010, 02:07)BruderTuck schrieb: Es gibt in den Hausgemeinden keine Leiter, sondern Hausmutter und Vater, welche sich als gastgebende Mentoren verstehen.

Vater? Mit dieser Bezeichnung wäre ich sehr vorsichtig.

Luther 1912:
Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.
Matthäus 23.9

Hanna

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#8
Hallo Hanna,
Du schreibst->
Vater? Mit dieser Bezeichnung wäre ich sehr vorsichtig.

Da hast Du recht. Aber trotzdem dürfen wir auch Personen benennen.
z.B. Ist ein Leiter ein Leiter und ein Hausvater ein Hausvater. Ein Hirte ein Hirte usw.

Das ist legitim oder ?!

mfg RolandRolleyes

Lieber kommentarx,
Du schreibst->
wie kommst auf die Idee:
Es ist darauf zuachten, das es nicht vielmehr als 7 werden.
Hast du für diesen Ratschlag eine biblische Begründung?
Oder ist eine weltliche Formel - mehr als 7 Personen vertragen sich nicht?


Es ist eine Hausnummer. Wenn es neun werden auch Ok. Nur machen manche den Fehler und lassen den Kreis immer größer werden ohne daruf zuachten, das es dort in dem Kreis welche
geben könnte die bereits selber einen Kreis eröffnen könnten.

Dann wird es nicht Hausgemeinde genannt sondern meist Hauskreis. Obwohl es laut Bibel gar keinen Hauskreis der nirgend wo zugehört gibt. So etwas wäre also ilegal, wenn wir so wollen.

Ich habe Christen kennen gelernt die waren über die Jahre an die dreisig Leute geworden bis alles auseinander brach. Ein weiterer Fehler war mMn. man versammelte sich nicht um Jesus herrum, sondern zu sich selbst wegen Jesus oder weil das halt so gemacht wird.

mfg Roland
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#9
Lieber Roland,

wenn nun Hauskreis in der Bibel nirgendwo erwähnt wird und deshalb illegal ist, wie ist es dann mit Hausnummern? Gibt es solche in der Schrift?
Steht in der Schrift nicht geschrieben, dass es der HERR ist der herrausruft, der Gemeinde baut?
Habe ich mich um die Größe der Gemeinde zu kümmern. Braucht der HERR dafür die Menschen als Planer und Architekten?
Ist es nicht richtig gut wenn Versammlungen sich auflösen, die sich streiten und nur so tun als wären es christliche Versammlungen? Müssen solche Versammlungen künstlich erhalten werden, durch eine Hausnummernbegrenzung?
Sicherlich gibt es viele, die sich um Jesus herum versammeln, aber wollen sie auch Jesus nachfolgen?

Schlachter 2000
Lukas 14, 25 und 26: Es zog aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein.

Weshalb sagt der HERR dies in jenem Moment - als ER eine große Volksmenge um sich herum hatte?
Wieviele werden danach übrig geblieben sein? Hat er sich vielleicht verplappert? Wollte ER eigentlich sagen: "Holt eure Verwandten, Schwester und Brüder verteilt euch in viele, kleine, sichere Grüppchen, damit es so aussieht, als ob ganz viele mir nachfolgen würden?"

mMn ist die Größe einer Gruppe kein Kriterium für Geistlichkeit oder Echtheit der Nachfolge. Der Mensch lässt sich blenden von gewaltig großen wie auch von kleinen, kuscheligen Gruppen.
Sollte eine Versammlung zu groß oder zu klein werden, so ist es wahrscheinlich eher ein Indiz für eine zu lasche Botschaft in der Versammlung?
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