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Fuenffaeltiger Dienst - risc - 26.08.2007 Hallo hallo ..., ich freue mich, dass FMK sich wieder zu Wort meldet. Was war denn los, hattest du Urlaub? Wie wäre es denn, wenn du deine Beiträge (4 auf einmal) auf mehrere Tage verteilen würdest, das würde die Sache interessanter machen. ![]() Du sagst: Zitat:Nein - ist es nicht. Ich denke, wenn wir hier etwas zusammen erarbeitet haben, was für uns nachvollziehbar ist, dann ist es mehr als nur eine Einzelmeinung.Das finde ich gut, so sehe ich das auch und ich habe es ja auch oft angesprochen. Der Vorschlag, mal so eine Art Zusammenfassung dieses Threats zu machen ist gut und ich werde es mal in den nächsten Tagen angehen. Gut finde ich auch, dass Hejo sich immer wieder hier beteiligt und seine Beiträge bringt - wobei mir auch nicht ganz klar ist, wie du Hejo eigentlich genau dazu stehst. Wir sollten versuchen eine Abklärung zu schaffen - mittlerweile haben wir uns ja jetzt auch schon besser kennen gelernt und konnte ein oder zwei Missversätndnisse ausräumen. Vielleicht gelingt uns doch ein gemeinsamer "Entwurf", anstatt nur darüber kontrovers zu diskutieren, das wäre ein Erfolg. Ric Fuenffaeltiger Dienst - hejo - 05.09.2007 Zitat:Hejo, ich verstehe nicht, was Du meinst. es klingt so wie dass wenn unser Verstand das Wort Gottes verdaut, dabei nur Mist herauskommt.Hallo FMK, habe gerade festgestellt, dass der Artikel, den ich dir geschrieben habe, irgendwo in einem schwarzen Loch verschwunden ist, also probier ich es nochmals. Ich moechte dazu nochmals Watchmann Nee zitieren, der es, meiner Meinung nach, mit ein paar Worten auf den Punkt bringt. Er schreibt zu der Bibelstelle von 1. Korinther 22,14: (bitte nachlesen) Es hat Gott gefallen, viele Dinge zu sagen, die wir falsch auffassen koennen, und sie nicht zu erklaeren. Oft finden wir in der Bibel Aussagen, die sich zu wiedersprechen scheinen oder die mit den uns bekannten Tatbestaenden des Lebens nicht im Einklang zu bringen sind, und es hat ihm gefallen, es dabei zu belassen. Viele Schriftstellen vermoegen wir nicht genau zu erklaeren: Haetten wir die Bibel geschrieben, wir haetten alles viel klarer dargestellt, so dass die Menschen die Lehre in systematischer, aller Missverstaendnisse ausschließender Ordnung vor sich gehabt haetten. Aber haetten sie damit auch das Leben gehabt? Gottes große ewige Wahrheiten sind den Weisen verborgen, aber den Unmuendigen offenbart, denn erfasst werden sie durch den Geist. Sein Wort ist kein Lehrbuch. Es soll uns in unserem alltaeglichen Wandel im Geiste begenen und dort zu uns reden. Es soll uns Erkenntnis vermitteln, die in Zusammenhang mit dem Leben steht und auf Erfahrung beruht. Wenn wir versuchen, Gott durch systematische Theologie zu erkennen, sind wir vollkommen auf dem Holzweg. Dem kann ich nur in allem beipflichten. Dazu kommt noch, das wir die Schrift aus unserem Hintergrund, unserem kulturellem Denken und Vorstellungen, gepraegt von griechisch philosophischen Einfluss, auf unsere Lebenssituationen projezieren. Joseph hat mal im Forum eine tiefgruendige Aussage gemacht, das die Bibel ein juedisches Buch sei und es auch als solches gelesen werden sollte. Da muss ich ihm wirklich beipflichten. Auch wenn der Urtext in griechisch verfasst wurde, waren die Verfasser meist Juden mit juedischer Denkweise, juedischen Hintergrund und Tradition. Wir muessen jetzt nicht zum Judentum konvertieren, doch wuerde uns das ganz guttun, uns mit diesem Hintergrund auseinander zu setzen. Wenn es dich interessiert, gibt es ein gutes Buch dazu von Mike und Sue Dowgiewicz >Zeiten der Wiederherstellung< kann ich dir nur bestens empfehlen, gibts, glaub ich bei Gloryworld Medien. Mit lieben Gruessen Hejo. ![]() Fuenffaeltiger Dienst - Charly - 06.09.2007 Hallo Hejo, ich habe auf Wunsch von Frank diesen Themenabschnitt abgetrennt und daraus einen neuen Thread "Das Wort Gottes Auslegen" gemacht. Entschuldige, dass ich vergas dies hier anzuzeigen. Was diese Thematik betrifft, bitte im neuen Thread weiterdiskutieren. Gruss, Charly Fuenffaeltiger Dienst - hejo - 06.01.2008 Um Mal an das wichtige Thema wieder anzuschliessen, ein paar Gedanken von mir dazu. Womit kann man die Dienste, die Gott der Gemeinde gegeben hat, aus verstaendlicher, weltlicher Sicht vergleichen? Z B.: Waere das vielleicht mit einem Auto ein Vergleich, das hinfaehrt, wohin es der Lenker lenkt? Oder was gibt es sonst noch??? Klar, Vergleiche hinken immer, doch helfen sie uns, es uns besser vorstellen und verstehen zu koennen. Also wo sind eure Ideen? Mit lieben Gruessen Hejo. ![]() Fuenffaeltiger Dienst - risc - 06.01.2008 Es gibt da noch ein anderes Beispiel, das ich mal entdeckt habe: Ein Apfel - wenn du ihn seitlich halbierst, also nicht vom Stengel aus nach unten, sondern quer und dann öffnest, dann zeigt sich ein interessantes Bild: 5 Kammern, mit ein bis zwei Kernen in jeder Kammer. Wenn es kein chemisch behandelter Baum war, von dem der Apfel kam, dann werden aus den Kernen, wenn sie in die Erde fallen und verfaulen, neue frische Apfelsprößlinge hervorgehen. Deshalb auch die interessante Frage: Was ist die Frucht von einem Apefelbaum? Ein neuer Apfelbaum! ric |