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Gemeinde, Leib Christi - Druckversion

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RE: Gemeinde, Leib Christi - Hans-Otto - 21.06.2025

Gott ein Marionettenspieler, ist trefflich formuliert.

Gott hat gefälligst das zu tun, was ich mir vorstelle, was ich möchte. Und ich mache was ich will.  Da gibt’s keine Diskusionen.

Na ja, Paulus meinte, das Gute, das er will, das tue er nicht, sondern das Böse, das er nicht tun will, das tue er.

Mir gehts genau so............, die Sünde wohnt in mir...............


RE: Gemeinde, Leib Christi - Charly - 22.06.2025

Neuer Beitrag in meinem Blog: https://blog.katalyma.de/2025/06/22/gott-ist-kein-marionettenspieler/


RE: Gemeinde, Leib Christi - Hans-Otto - 24.06.2025

Anders rum, Jesus Christus (Gott) ist kein Spieler. Jesus Christus (Gott) ist Willkür fremd.

Im Gegensatz spielt der Gegenspieler Gottes weltweit mit seinen menschlichen Marionetten. Mit anderen Worten, die alte Schlange ist fleißig zugange,  ihr antichristliches Marionettenregime zu erweitern, weltweit.

Wobei ihr  Marionettenregime  allzuoft einen christlichen Anstrich erhält.


RE: Gemeinde, Leib Christi - Hans-Otto - 26.06.2025

Wie oben erwähnt; Gottes Wille ist, dass sein Wille nicht geschieht, dass sein Wille geschieht.

Gott gibt mir Freiheit, und ER weiß um das Risiko, dass sein Wille dadurch oft nicht geschieht.

Hierin kann ich das Geheimnis Jesu erahnen. Wenn wir Menschen nach seinem Willen, oder auch nach seinen Geboten und Gesetzen leben würden, bräuchte es keine Gnade. Sein Wille ist, dass wir Menschen seine Gnade in Jesus erkennen, annehmen und hieraus leben, das ist sein Wille. Sein Wille kann nur geschehen, wenn sein Wille zuerst einmal nicht geschieht.

Meine Freiheit ist der Wille Gottes, dass sein Wille geschehen kann.


RE: Gemeinde, Leib Christi - Hans-Otto - 29.06.2025

König Salomo nahm jährlich u.a. sechshundertsechsundsechzig (666) Zentner Gold ein. Umgerechnet nach damaligem Gewichtswert, währen das heute 23 310 kg. Na ja……, ca. € 20 240 000,--, wenn ich mich nicht verrechnet habe.


RE: Gemeinde, Leib Christi - Charly - 29.06.2025

Wie viel 1 Talent damals gewogen hat, ist nicht auf den ersten Blick klar ersichtlich. Aufgrund von 2. Mose 38,25-26 weiß man, dass 603.550 Mann jeweils einen halben Schekel gezahlt haben und man damit auf 100 Talente und 1775 Schekel kam. Demnach hat 1 Talent = 3.000 Schekel. Aus archäologischen Funden ergeben sich Gewichte des Schekels zwischen 9,56 und 13,3 Gramm. Daraus ergibt sich das Gewicht des Talents zwischen ca. 28,7kg und 39,9kg. (Quelle) 

Also zwischen knapp 20.000 und 26.600 kg = von 1.796.615.800 € bis zu 2.389.499.014 € (aktueller Goldpreis)


RE: Gemeinde, Leib Christi - Hans-Otto - 03.07.2025

Auf Deinem Blog Charly:

https://blog.katalyma.de/wp-content/uploads/2025/06/Gott-als-Marionettenspieler-KI-gen.jpg

das Bild von Gott, als „Marionettenspieler“.

Na ja, jetzt weiß ich wenigstens wie Gott aussieht. Oder ist das Jesus Christus gealtert…??


RE: Gemeinde, Leib Christi - Charly - 03.07.2025

Da ich im Blogbeitrag ausführe, dass Gott ja gerade eben kein Marionettenspieler ist, stellt dieses Bild lediglich das falsche Gottesbild dar. Sprich: Nein, das da ist nicht Gott, so etwas macht Gott nicht!


RE: Gemeinde, Leib Christi - Hans-Otto - 07.07.2025

Ich erstrebe und erwarte das Kommen des Tages Gottes unseres Herrn Jesus Christus, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden.

Na ja, wenn Jesus Christus das zweite Mal kommen wird, wird es ein „heißer“ Tag sein. Vielleicht hat der Klimawandel damit etwas zu tun..............


RE: Gemeinde, Leib Christi - Charly - 07.07.2025

Das ist wahrlich ein „heißes Thema“ welches du hier ansprichst.
Zunächst mal die Bibelstelle, aus der du zitierst:
2 Petrus 3:9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen. 10  Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit gewaltigem Geräusch vergehen, die Elemente aber werden im Brand aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr [im Gericht] erfunden werden 11 Da dies alles so aufgelöst wird, was für [Leute] müßt ihr [dann] sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit, 12  indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und beschleunigt, um dessentwillen die Himmel in Feuer geraten und aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden! 13  Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. (RevElb)

Zu erwähnen ist hier, dass dieses schmelzen der Elemente tatsächlich wortwörtlich möglich ist. Wenn unsere Sonne zu einem „roten Riesen“ anwächst, werden die vier inneren Planeten, einschließlich unserer Erde, von ihr förmlich eingenommen und schmelzen in ihr. Doch das wird wohl noch einige Milliarden Jahre dauern, wenn Gott das nicht beschleunigt.

John Mac Arthur kommentiert diese Verse in der folgenden Weise. Natürlich bleibt auch dies nur eine der möglichen Deutungen dieser Verse:

3,10 »Der Tag des Herrn« ist ein feststehender Begriff und bezeichnet das Eingreifen Gottes in die Menschheitsgeschichte in besonderer Weise zum Gericht. Letztendlich bezeichnet er die künftige Zeit des Gerichts, wenn Gott die Bösen auf der Erde richten wird und diesem Weltsystem in seiner jetzigen Form ein Ende macht. Die Propheten des ATs sahen den künftigen Tag des Herrn als beispiellose Finsternis und Verdammnis und als einen Tag, an dem das Handeln des Herrn einen Höhepunkt erreicht und er dadurch seinen Namen rechtfertigt, seine Feinde vernichtet, seine Herrlichkeit offenbart, sein Reich aufrichtet und die Welt zerstört (vgl. Jes 2,10-21; 13,6-22; Hes 13,30; Joel 1,2; Am 5; Ob 15; Sach 14; Mal 4; 2Th 1,7; 2,2). Dieser Tag findet statt, wenn auf der Erde die Trübsalszeit ist (Offb 6,17), sowie 1.000 Jahre später am Ende des Tausendjährigen Reiches, bevor die neuen Himmel und die neue Erde geschaffen werden (V. 13; Offb 20,1 – 21,1). wie ein Dieb in der Nacht. Der Tag des Herrn wird überraschend, plötzlich und unerwartet eintreten und den Unvorbereiteten zum Verhängnis werden (s. Anm. zu 1Th 5,2). die Himmel mit Krachen vergehen. Die »Himmel« sind hier das natürliche Universum. Das »Krachen« bezeichnet ein zischendes oder prasselndes Geräusch wie beim Verbrennen von Gegenständen. Gott wird das Universum zu Asche machen, und zwar wahrscheinlich durch eine Atomreaktion, die die gesamte Materie auflösen wird (V. 7.11.12.13). die Elemente aber vor Hitze sich auflösen. Die »Elemente« sind die atomaren Komponenten, in die sich Materie teilen lässt und aus denen letztlich die ganze geschaffene Materie besteht. Petrus beschreibt, dass die Atome, Neutronen, Protonen und Elektronen sich allesamt auflösen werden (V. 11). die Erde und die Werke. Die ganze physische, natürliche Erde in ihrer gegenwärtigen Form wird zusammen mit dem gesamten Universum verbrennen. Vgl. Jes 24,19.20; 34,4.

3,11 wie sehr solltet ihr euch auszeichnen. Das ist eher ein Ausruf als eine Frage und bedeutet: »Wie überaus vorzüglich solltet ihr sein!« Das fordert die Christen unmissverständlich heraus, angesichts des künftigen Gerichts und der Ewigkeit ihr Leben den Maßstäben Gottes anzugleichen (vgl. 1Kor 4,15; 2Kor 5,9). heiligen Wandel und Gottesfurcht. »Heiliger Wandel« beschreibt die Art und Weise, wie ein Christ leben sollte: abgesondert von der Sünde. »Gottesfurcht« bedeutet, eine Gesinnung der Verehrung Gottes zu haben. Davon sollte die Geisteshaltung des Christen durchdrungen und sein Herz davon regiert sein.

3,12 erwartet und ihm entgegeneilt. Die Naherwartung des Kommens Christi ist eines der Motive für heiligen Wandel und Gottseligkeit. »Entgegeneilt« bedeutet, »eifrig ersehnen«, dass etwas Bestimmtes geschieht. Christen sollen den künftigen Tag Gottes nicht fürchten, sondern eifrig darauf hoffen (vgl. 1Kor 1,7; 16,22; 1Joh 2,28; 3,3). des Tages Gottes. Der »Tag Gottes« ist etwas anderes als der »Tag des Herrn«. Der »Tag Gottes« ist der ewige Zustand, für dessen Zubereitung die Himmel und die Erde Platz machen und verbrannt werden, sodass die neue Schöpfung erschaffen werden kann. Diese Bezeichnung gründet sich wahrscheinlich auf das, woran Paulus in 1Kor 15,28 dachte: die ewige Herrlichkeit der neuen Schöpfung, wenn Gott alles in allem sein wird. Wenn der Tag Gottes kommt, wird der »Tag des Menschen« vorbei sein. Der Verfall des Universums, ausgelöst durch den Menschen und durch Satan, wird ein Ende haben und gerichtet werden, und zwar endgültig und für immer. die Himmel sich in Glut auflösen. S. Anm. zu V. 7.10.11. Damit die neue Welt, in der Gerechtigkeit wohnt (V. 13), ins Dasein kommen kann, muss der Herr zuerst das alte, wegen der Sünde verfluchte Universum vernichten (vgl. Röm 8,19-22).

3,13 neue Himmel und eine neue Erde. Die »Verheißung« eines neuen Universums wurzelt bereits im AT (z.B. Ps 102,26; Jes 65,17; 66,22). Das Wort »neu« bedeutet neu in der Qualität, d.h. anders als zuvor, und nicht nur neu in der zeitlichen Reihenfolge. Gerechtigkeit wohnt. Das neue Universum hat eine neue Qualität, weil dort die Gerechtigkeit Einzug gehalten und ein ewiges und ausschließliches Wohnrecht angetreten hat (vgl. Jes 60,19-22; Offb 21,1-7).