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RE: Millenium - guido - 26.01.2020 Wie kommt man auf solche Fragen? Jesus sagt an einer stelle: Unter euch sei es nicht so wie bei den Herrschern un Regierenden dieser Welt. Wer unter euch der erste sein will, der sei euer aller Diener. ... frei zitiert! RE: Millenium - guido - 26.01.2020 (26.01.2020, 08:34)Hans-Otto schrieb: Inwieweit wird Jesus den völlig souveränen Heiligen Stuhl zum Beispiel, der zu 183 Staaten diplomatische Beziehungen unterhält, oder den von ca. 1300 Millionen Menschen verehrten Heilige Vater (Papst), in seinem tausendjährigen Reich berücksichtigen...?? , wird er ihnen gegebenenfalls eine Regierungsbeteiligung zugestehen…?? Ich glaube du kennst die Antwort, die in Offb. 20,4 steht. Nicht politische Funktion/Position, die Menge der diplomatischen Beziehungen, oder wer solch einen Menschen verehrt, wird dort als Kriterium genannt. RE: Millenium - Charly - 26.01.2020 ... Zudem meine ich zumindest, wird es den "heiligen Stuhl", also den Vatikan / kath. Kirche da schon nicht mehr geben. Ich finde, angesichts der Macht Gottes, sind solche diplomatischen Verknüpfungen irrelevant. Das Besondere wird ja gerade sein, dass es in dieser Zeit keine politischen Spielereien / Mauscheleien mehr geben wird. Also wen interessieren in dieser Zeit noch menschlich politische Einflüsse? RE: Millenium - Hans-Otto - 26.01.2020 Zitat:Zitat guido:“ Wie kommt man auf solche Fragen?“ Das kann ich dir sagen. Während unseres letzten HG-Abends, unterhielten wir uns über die Vater Unser Gebets-Passage „Dein Name werde geheiligt“, und wir kamen nicht umhin festzustellen, dass bereits ein hl. Vater hier bei uns auf Erden obwaltet. Dies führte zu weiteren Überlegungen und nachfolgend zu meiner Fragestellung. RE: Millenium - Charly - 26.01.2020 Dazu habe ich eine klare Aussage von Jesus: Mt 23:9 Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel. (Rev.Elb.) Sprich: Die ganzen "heiligen Väter" von ganz oben bis zur Dorfkapelle, sind lediglich anmaßend und beanspruchen einen Titel, den Jesus ihnen abgesprochen hat. Aber dies spiegelt in meinen Augen lediglich die Arroganz der röm. kath. Kirche, die auch noch für sich beansprucht, die "einzige wahre Kirche Jesu Christi" zu sein. Dazu mein verächtliches "das hättet ihr wohl gerne". Was für ein Segen, dass Jesus solchen nach Macht Lüsternen in diesen 1000 Jahren und danach alles zerschlägt, was sie sich aufgebaut haben. RE: Millenium - Hans-Otto - 26.01.2020 Ja, auch diese Stelle aus die Matt.23,9 war ein Teil unserer Reflexion. RE: Millenium - Hans-Otto - 13.02.2020 Na ja, vor der sogenannten 1000 jährigen Regierungszeit Jesu werden, wenn ich das richtig lese in Offb9,18 ein Drittel der Menschen getötet. Gehe ich theoretisch von einem Beginn des Milleniums in ca. 10 Jahren aus, wird die Weltbevölkerung auf Grund dieses Gottes-Gerichts 3000 Millionen Menschlein weniger aufweisen. Laut Offb13 werden auch alle Menschen die das Bild des sogenannten Tieres nicht anbeten, ebenfalls getötet, wie viele das sein werden kann man nicht ersehen. Die Reduzierung der Bevölkerung vereinfacht natürlich den administrativen Millenium-Verwaltungsapparat. Zwei Geschehnisse kann ich nicht einordnen, zum einen, wann findet die sogenannte Entrückung statt, vor oder nach der Milleniums-Zeit…?, zum andern, welche Konsequenz bewirkt die sogenannte Regierungszeit des sogenannten „Antichrist‘s“. RE: Millenium - Charly - 13.02.2020 Da kommt zuvor auch noch die Entrückung der Gemeinde. Da gehe ich mal von aus, dass, sollten wir noch leben, wir eben im Millenium nicht dabei sein werden. RE: Millenium - Hans-Otto - 22.02.2020 Ich lese in Hebräer 9: „ Nun aber, am Ende der Zeiten, ist er ein für alle Mal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. 27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: 28 so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.“ (Luther 2017) In der Hoffnung für alle: „So ist auch Christus ein einziges Mal gestorben, um alle Menschen von ihren Sünden zu erlösen. Wenn er zum zweiten Mal kommen wird, dann nicht, um uns noch einmal von unserer Schuld zu befreien. Dann kommt er, um alle, die auf ihn warten, in seine neue Welt aufzunehmen.“ Und, Hebräer 9: „Wenn er zum zweiten Mal erscheinen wird, kommt er nicht mehr wegen der Sünde, sondern wird die endgültige Rettung für die bringen, die auf ihn warten.“ (NeÜ) Frage: Führen obige Hebräerstellen näher hin zur Verständnis-Äußerung in Offenbarung 20, eher nicht, oder!? RE: Millenium - Charly - 22.02.2020 Tja, diese Frage berührt die anhaltende Diskussion, ob und wenn ja wann die Gemeinde Jesu in der Endzeit entrückt wird. Denn es geht hier anscheinend um die Entrückung der Gemeinde. Grob gibt es drei Standpunkte: - direkt am Beginn der Trübsalzeit - also vor Ausgießung der Schalen - Inmitten der Trübsalzeit, bevor die Reiter kommen - nach der Trübsalzeit am Ende der 1000 Jahre Regierung durch Jesus. Ich selbst tendiere zur zweiten Variante. |