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+--- Thema: Die beste Vision, Traum, Herausforderung (/thread-137.html)
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Die beste Vision, Traum, Herausforderung - risc - 20.11.2006
Die beste Vison, der schönste Traum und die größte Herausforderung ist für mich, dass Gott in diesen Tagen seine Gemeinde wieder so herstellen wird, dass sie in ähnlcher Weise wie die Urgemeinde wachsen und überzeugen wird.
Ich möchte dabei sein, meine volle Aufmerksamkeit auf das richten, was Gott tut. Dafür wandeln wir mit Gott, wir lernen ihn immer besser kennen und je näher wir an das Herz Gottes kommen, desto mehr wird er uns wie ein Freund und wie sein Mitarbeiter in seine Absichten und Ziele hineinnehmen. Das fängt meines Erachtens immer bei uns an. Nicht welche großartigen Eindrücke und spektakulären Träume und Gesichte wir haben, sondern wie stark wir intime Gemeinschaft mit Jesus und mit dem Vater haben werden.
Und wenn ich da überlege, dann muß ich sagen, Gott hat mir in der letzten Zeit immer wieder gesagt: "Lass alles los, leg alles in meine Hände. Du kannst nicht Gemeinde bauen, du kannst nicht Menschen zum Glauben führen, das ist meine Job, aber was ich von dir erwarte, ist dass du zuerst deine Geschwister lieb hast und dass du bereit bist zu Jüngern zu machen.
Risc
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - Täubchen - 11.01.2007
jep,lieber richard,da stimme ich dir voll und ganz zu. es geht bei der nachfolge um 100% hingabe. alles aufgeben,alles loslassen - und alles gott überlassen! das zurüsten,formen und lehren.
ohne 100% hingabe sind wir nur lau,kommen nicht vorwärts... es ist wie beim bau einer autobahn: fehlt auch nur ein kleiner teil an material,kann die autobahn nicht gebaut werden,bzw., ist nur teilfertig.
lg,Täubchen
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - risc - 13.01.2007
Hallo Täubchen,
trotzdem frage ich, wie können wir, wie kann ich effetkiver sein und den Auftrag Jesu besser tun. Das ist mir alles zu wenig, die meiste Zeit geht drauf mit Geschwistern, seelsorgerliche Dinge, Querelen, Freizeit und natürlch gute Gemeinschaft - und draußen in der Welt ist alles am kippen, die Schlachten werden geschlagen die Frinsternis dringt immer weiter vor und viele gehen vorloren, während viele Christen nichts anderes im Sinn haben als "charismatische Lobpreisfeste" zu feiern oder sich in Chatrooms über alle möglichen Themen und Lehren die zeit zuvertreiben (- härter gesagt als gemeint)
Ich dachte immer die Hausgemeinde bringt uns tiefer in die ganze Hingabe und die kompromißlose Verkündigung und das Erreichen der Welt. Hab ich mich getäuscht? (ich muß mal etwas Frust loswerden)
Gruß Richard
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - Catja - 14.03.2007
Hallo Richard!
Zitat:trotzdem frage ich, wie können wir, wie kann ich effetkiver sein und den Auftrag Jesu besser tun. Das ist mir alles zu wenig, die meiste Zeit geht drauf mit Geschwistern, seelsorgerliche Dinge, Querelen, Freizeit und natürlch gute Gemeinschaft.Vielleicht ist eine der Ursachen darin zu vermuten, dass der "Leib Jesu" als solcher längst noch nicht wiederhergestellt ist. Das sehe ich ganz praktisch an mir selbst. Ich könnte Stunden in der Seelsorge zubringen, bin dazu verurteilt, um mich selbst zu kreisen und demzufolge auch nicht in der Situation, irgendwem einen Rettungsring zuzuwerfen. Solange es in den Gemeinden und am Einzelnen krankt, kann man das Reich Gottes auch nicht nach außen transportieren. Das Reich Gottes muss sich zuerst in der eigenen Mitte manifestieren, und solange das nicht der Fall ist, wird man es auch nicht nach außen hin repräsentieren können. Nicht selten ist es meiner Meinung nach eher so, dass Gemeinden reich an Programmen, Strategien und Aktivitäten aller Art sind, aber arm an Gottes Geist, seiner Gegenwart und seinem Wirken. Die Lösung kann deshalb auch nur in einer "internen" Erweckung liegen. Erst wenn die Gemeinde Jesu wiederhergestellt und für Gott brauchbar geworden ist, kann es eine nationale, bislang aber vergeblich herbeiprophezeite Erweckung geben. Das aber geht auch nur mit einer Gemeinde, die jener der Apostelgeschichte gleicht. Und hier liegt meiner Ansicht nach eine zweite und vielleicht die zentrale Ursache aller Ineffizienz. Solange der "Leib Jesu" ein in sich selbst gespaltener und entzweiter "Leib" ist, kann sich Gottes Kraft weder in der eigenen Mitte manifestieren noch die Gesellschaft durchdringen wie es zur Zeit der Entstehung der Gemeinde Jesu der Fall war. Er beraubt er sich selbst seiner Kraft, denn nur in der Einheit liegt die Kraft. Ein Haus, das mit sich selbst entzweit ist, kann nicht bestehen und wird sogar zugrunde gehen nach den Worten Jesu. Dabei handelt es sich um ein Prinzip, das für das "Haus Gottes" von derselben Relevanz ist wie für jedes andere "Haus". Vielleicht muss die Gemeinde Jesu im übergeordneten Sinne tatsächlich erst zugrunde gehen in Form einer Bankrotterklärung (konfessionsübergreifende Umkehr), um auf den Ruinen etwas Neues entstehen zu lassen, das dem der Apostelgeschichte gleicht. Solange das nicht der Fall ist, wird sich Gott nicht in dem Maß an seiner Gemeinde verherrlichen können, wie er es gern wollte. Zum Glück heißt es aber, dass die Herrlichkeit des letzten Hauses größer sein würde als die des ersten.
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - risc - 14.03.2007
Hallo Catja,
ich denke man sollte zwei Dinge auseinanderhalten. Das persönliche, eigene christliche Leben und die Gemeinden, wie wir sie kennen. Wenn wir einmal vor Gott stehen, dann können wir nicht sagen, dass die Gemeinde schuld ist an unserer Misere. Jeder sehe zu, "wie er auf dem Grund Jesus Christus aufbaut", sagt Paulus in 1.Kor.3. - es liegt eben auch in unserer Verantwrotung.
Was die Gemeinden betrifft sehe ich es nicht so pessimistisch. Es gibt viele gute und neue Ansätze in Deutschland. Es gibt im Norden, Süden und Westen mehrere Netzwerke von Hausgemeinden Hauskirchen- Hausgemeinden und einzelne Hauskirchen, die versuchen einen anderen Gemeindeansatz zu verwirklichen, der persönlicher ist, mehr die Gemeisnchaft fördert, wo es nicht um Programme, Gebäude, Finanzen und Aktion geht, sondern um Beziehungen.
Der Keith Smith reist z.B. reist seit 3 Jahren in Deutschland umher und stärkt überall diese Gruppen, von denen es schon ne ganze Menge gibt. Seine Therapie lehnt sich an das Hauskirchenkonzept an. Es wird in diesem Setting gelebt und ist sehr intensiv. Personen die normale Weise Fälle für die Dauer-Seelsorge sind blühen darin auf. Auch ich habe erlebt, wie in unserer Hausgmeinde auch schwierige Leute ein zu Hause gefunden haben und jetzt im Glauben wachsen.
Ich wünsche dir, dass du Anschluß an eine solche Hausgemeinde findest.
Gruß Richard
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - Catja - 15.03.2007
Hallo Richard!
[quote]ich denke man sollte zwei Dinge auseinanderhalten. Das persönliche, eigene
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - Daniel Israel - 08.05.2007
Leider wird wohl viel von dem geschriebenen ins Wasser fallen; denn in der Bibel lese ich hauptsächlich von "grossem Abfall" und vielen falschen Propheten. Sicher, es wird punktuell "Erweckung" geben; doch das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Da muss man nur mal die Offenbarung lesen; und man weiss, was uns erwarten wird. Jeder Mensch wird das Evangelium kennen; doch wie es früher schon immer war, werden alle wahren Christen haufenweise totgeschlagen werden. Doch was sollen wir hierzu sagen? - Ich sage: Christus ist mein Leben, und sterben mein gewinn. Wir haben nichts zu verlieren. Zwar werden wir schon die Herrlichkeit sehen; aber das grösstenteils im Himmel, denn auf der Erde ist kein Platz für sie. Ausser wenn wir vielleicht Stephanus heissen.
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - Naomi-Liebliche - 09.05.2007
Zitat:Was die Gemeinden betrifft sehe ich es nicht so pessimistisch. Es gibt viele gute und neue Ansätze in Deutschland. Es gibt im Norden, Süden und Westen mehrere Netzwerke von Hausgemeinden ... und einzelne Hauskirchen, die versuchen einen anderen Gemeindeansatz zu verwirklichen, der persönlicher ist, mehr die Gemeisnchaft fördert, wo es nicht um Programme, Gebäude, Finanzen und Aktion geht, sondern um Beziehungen. Zitat Ende...
Das finde ich aber ermutigend.... gibt es das auch im Großraum Augsburg?
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - guido - 15.05.2007
Zitat:Hallo Naomi-Liebliche,Zitat:Zitat:Was die Gemeinden betrifft sehe ich es nicht so pessimistisch. Es gibt viele gute und neue Ansätze in Deutschland. Es gibt im Norden, Süden und Westen mehrere Netzwerke von Hausgemeinden ... und einzelne Hauskirchen, die versuchen einen anderen Gemeindeansatz zu verwirklichen, der persönlicher ist, mehr die Gemeisnchaft fördert, wo es nicht um Programme, Gebäude, Finanzen und Aktion geht, sondern um Beziehungen. Zitat Ende...
Das finde ich aber ermutigend.... gibt es das auch im Großraum Augsburg?
herzlich willkommen hier im Forum. Ich kann mal eine Freundin (Gröbenzell bei München) anfragen, ob sie jemanden in oder um Augsburg kennt.
lg, guido
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - Naomi-Liebliche - 15.05.2007
Lieber Guido,
grüß' Dich... das ist aber nett von Dir, danke...
Naomi