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Neues wagen in 16727?
#11

also es gibt bestimmte Dinge, die sind in der Bibel klar als gut und böse zu erkennen, z.B. die 10 Gebote.. es ist Sünde die 10 Gebote zu übertreten und es gibt Dinge die klar genannt werden in der Bibel, die böse sind. über die können wir wirklich wissen, wer diese Dinge tut, tut böses! oder umgekehrt die Früchte des Geistes, da wissen wir, wer diese Dinge als Früchte in seinem Leben hat, tut Gutes. aber es gibt Dinge im leben, die sind in der bibel nicht klar genannt, wie z.b. ob du nun Götzenopferfleisch (damals halt, heut kann man das auf andere Dinge übertragen) essen sollst oder nicht oder ob du den Tag so halten sollst oder so. diese Dinge muss jeder individuell mit Gott abmachen und da dürfen wir uns nicht beurteilen, verurteilen und richten. nicht einmal uns selbst sollen wir beurteilen, denn es heißt: "Glücklich, wer sich selbst nicht richtet in dem was er gut heißt!" wir denken, so wie wir es machen, ist es das Beste und so müsste es jeder machen, dieses Denken aber ist falsch. wir müssen dem anderen zugestehen, dass er selber entscheiden kann, was gut ist für ihn und was nicht. aber man soll nicht darauf kucken, ob es jetzt gut ist oder schlecht, sondern einfach nur leben und vertrauen. Gott wird dann schon dafür sorgen, dass du Dinge lässt, die nicht gut für dich sind, er wird dich belehren, der Heilige Geist wird dich drauf aufmerksam machen. der Paulus schreibt selber: "ich beurteile mich aber auch selbst nicht, aber deswegen bin ich nicht gerechtfertigt!" dies zeigt eine totale Abhängigkeit und Vertrauen Gott gegenüber, dass du dich ihm blind anvertraust. das einzige was du tun musst, ist den Herrn allezeit suchen, mit ihm Gemeinschaft haben, im Wort lesen und und und, einfach nur Beziehung leben mit ihm und deinen Geschwistern, alles andere kommt von selbst! unser Bestreben soll in erster Linie, Liebe, Beziehung und das Leben sein, alles andere kommt doch automatisch oder? Gemeinde ist - Liebe, Beziehung, Leben! es ist oft sehr verletztend und ich kenne das Gefühl, wenn du merkst, wie andere dich verurteilen oder beurteilen und zwar falsch!! wenn es richtig ist, dann verletzt es dich nicht so, aber wenn andere dich falsch beurteilen, das ist zutiefst verletztend und schmerzhaft und stört die Beziehung!

Hans-Otto: ich verstehe deine Frage nicht, was du damit meinst, inwieweit der Lebensbaum Einfluss auf dich hat?

ja Gott muss diesen Baum fällen, mitsamt den Wurzeln herausziehen, ansonsten wird nie einheit zwischen den Gruppen und Gläubigen passieren, denn gerade der Erkenntnisbaum ist der Ursprung von Spaltung und Trennung, Missverständnissen, Streit und und und... dass das ein langer Prozess ist, diesen Baum zu fällen ist klar, aber Gott ist dabei und er hat alles genau in seinem Zeitplan drin! aber ich denke, wenn die Christen das erkennen (ja Erkenntnis braucht man auch, das sag ich ja nicht! aber in der richtigen Weise!!) dann ist ein großer Schritt in Richtung einheit getan!
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#12
Da hast du dir aber eine wirklich schlechte Formulierung angewöhnt, Rebekka Sad
Am besten streichst du in deiner Argumentation den Begriff Erkenntnisbaum ganz, denn schon wieder weckt deine Nutzung dieses Begriffs in mir Widerspruch. Denn schon wieder nutzt du ihn völlig Sinnentfremdet. Und du überziehst es sogar darin, dass du das Bild immer weiter ausmalst.

Mir scheint, dass du viel eher Hochmut meinst, wenn du so argumentierst.

Zu dem, was du sonst geschrieben hast:
Das kollidiert jetzt dann mit zB folgenden Bibelstellen (Rev. Elb.):

1 Johannes 5:16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, soll er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen. Es gibt Sünde zum Tod; nicht im Hinblick auf sie sage ich, daß er bitten solle.

1 Timotheus 5:20 Die da sündigen, weise vor allen zurecht, damit auch die übrigen Furcht haben!

Galater 2:11 Als aber Kephas nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er durch sein Verhalten verurteilt war.

Galater 2:14 Als ich aber sah, daß sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?

2 Timotheus 4:2 Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre!

Titus 1:13 Dieses Zeugnis ist wahr. Aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie im Glauben gesund seien
(Rev. Elb.)
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#13

ich meine hier eine ganz bestimmte Herzenshaltung, die man haben sollte! wenn du die hast, dann kannst du auch die Bibelstellen befolgen, die du genannt hast! doch zuallererst kommt Liebe, Beziehung und das Leben und dann folgen die anderen Dinge, die in der Bibel genannt sind!
ich meine auch, dass wir vorsichtig sein sollen mit unseren Beurteilungen, denn meistens sind sie total daneben!! nicht umsonst sagt die Bibel ebenso: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!" und: "was aber siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, den Balken aber in deinem auge siehst du nicht!" ich merke ja, dass ich nicht einmal meine Familie richtig beurteilen kann in bestimmten Dingen. und mich selber auch nicht! in der Bibel heißt es: "verurteilt nicht vor der Zeit, bis Gott kommt und das Verborgene des herzens ans Licht bringen wird!" unser Inneres ist verborgen vor den Menschen, keiner kann wissen, was in deinem herzen abgeht! das weißt ja oft nicht einmal du selber, also solleln wir uns zurückhalten mit unseren Beurteilungen und veruteilen und richten sollen wir sowieso überhaupt nicht!!

was hast du gegen den Begriff "Erkenntnisbaum"? das ist das erste Bild, das Gott uns gab für das tiefe Problem, das in uns steckt, nämlich, dass wir wie Gott immer zwischen gut und böse, richtig und falsch unterscheiden wollen! was für ein Begriff hättst du denn dafür, der sich deiner MEinung nach besser anhört?
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#14
Ich stimme dir weitgehend zu, in dem was du geschrieben hast Smile

Der Baum der Erkenntnis war nicht einfach das, was du in ihm siehst. Ja nicht einmal das, was du als eine Art Wurzel der Sünde in uns siehst, kann ich nicht unbedingt Adam und der Frau zusprechen. Sie wurden nach dem Bilde Gottes geschaffen. war von Anfang an Sünde in ihnen, müssen wir dann nicht auch davon ausgehen, das in Gott Sünde ist?

Zwischen Gut und Böse, Richtig und Falsch zu urteilen ist kein Problem, war auch nie wirklich eins. So sein zu wollen wie Gott aber schon viel eher. Zu sein wie Gott meint hier imho aber viel eher völlig Autark zu sein, ohne jedwede Abhängigkeit, kein Geschöpf zu sein sondern der Schöpfer.

Tatsächlich konnten Adam und die Frau nach dem Biss in die Frucht auch nicht Gut und Böse unterscheiden, sondern sie wurden sich dessen bewusst, wie wenig sie wie Gott waren. Ich komme darauf, weil ihre erste Reaktion Scham war.
Der Baum der Erkenntnis steht demnach auch immer noch in unserer Reichweite. Aber nicht, weil wir Gut und Böse unterscheiden wollen, sondern weil wir sein wollen wie Gott - und das möglichst ohne Gott.

Alles was du anführst würde ich unter den Begriff "Hochmut" oder "Überheblichkeit" parken.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#15
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. (rev. Elb.)

Altes Forum: locker, entspannt Huh Tongue Altes Forum: LOL (lautes Lachen) B) Rolleyes Sleepy Altes Forum: <_< Altes Forum: :wub: Angry Sad Altes Forum: unsure
Gottesmord auf Golgatha
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#16
Nachfolgend Bibelstellen bezüglich, Baum des Lebens (aus Rev. Elb.):

1Mo 2,9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
1Mo 3,22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
1Mo 3,24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Offb 2,7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.
Offb 22,14 Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt.
Offb 22,19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Unzweifelhaft erkenne ich in dem ersten Vers, dass Gott selbst den Baum der Erkenntnis hat aufwachsen lassen. Stellt sich die Frage wieso, wenn er mir untersagt davon Früchte zu essen (die Frucht eines bestimmten Verhaltens bzw. Denkweise, verinnerlichen). Folglich muss dieser Baum eine tiefere Bedeutung für mich als Mensch und für ihn als Gott haben.

Nach dem Vollzug des Essens vom B.d.E. ließ er den Weg zum Baum des Lebens und dessen Früchte bewachen. Anscheinend ist Gott der Meinung, der Mix aus beiden Früchten, eignen sich nicht für die Ewigkeit.

Offensichtlich ändert Gott seine getroffene Entscheidung, und gibt den Weg zum Baum des Lebens wieder frei. Gott gibt uns den Baum der Erkenntnis und schenkt uns aber auch die Erlösung davon. Die bildliche Übertragung der beiden Bäume auf mein Leben sind bedeutsam. Mein Leben auf dieser Erde reflektiert den Weg vom B.d.E. zum B.d.L., die Bibel reflektiert mein Leben vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung und umgekehrt.

Um aber an diesem oben genannten Cherubim vorbeizukommen benötige ich sozusagen die Eintrittskarte und die kann nur Jesus unterschreiben.

Die Eintrittskarte ermöglicht mir frei von Scham vor Gott zu treten, nicht stolz sondern mit dem Bewusstsein meiner Würde (vielleicht ist aber auch ein bisschen Stolz dabei).

Wir Menschen wissen im grunde was gut oder böse ist.

Das unterscheiden machtes aus.

Und hierbei kann ich in eine gefährliche Position geraten.

Im Wort steht diese Stelle: „Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.“

Was ist hier aber mit gut und böse gemeint, bzw. geübte Sinne haben, um unterscheiden zu können?

Im Grunde benötige ich keine geübten Sinne um gut von böse unterscheiden zu können. Gut ist gut und böse ist böse!

Sondern in Wahrheit benötige ich einen geübten Sinn, mein eigenes reagieren zu bewerten und zu unterscheiden. Und dabei fällt auf, dass ich leicht mein eigenes gut sein überbewerte, indem ich versucht bin auf andere Menschen herabzuschauen.
Gottesmord auf Golgatha
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#17
Das Thema 16727 ist für mich sehr ermutigend, danke für alle Beiträge.
Mich hat ein Buch ermutigt welches ich gerade gelesen habe.
„Die Rechte Gottes“ von T.Austin-Sparks, erschienen im Verlag Diakonissenhaus Siloah 1936.
Der Autor schreibt auf Seite 48:“Paulus sieht die Gemeinde, so weit es sich um ihre irdische Darstellung handelt, im Zusammenbrechen. Wenn er sein Lebenswerk von seinem Gefängnis in Rom überschaute, musste er zugeben, dass es ohne Bestand war. In Asien, in Galatien, in Europa, überall sieht er den Zusammenbruch….Im Blick auf die irdische Seite der Dinge, hätte er sagen müssen: Es ist alles umsonst!-Lesen wir aber den Epheserbrief, dann finden wir nicht die geringste Andeutung einer solchen Stellung. Er schrieb den Brief am Ende seines Lebens. Hätte er ihn am Anfang geschrieben, dann würden wir sagen: Was für ein wunderbares Ideal ist die Gemeinde des Paulus! Paulus aber schrieb ihn, als die Gemeinde auf der Erde zerfiel. Dennoch, für Paulus gibt es keine Spaltung. Einssein ist jenes Wort welches den Brief regiert…..Er sah die himmlische Wirklichkeit der Gemeinde in Christo. Er sah den Leib Jesu Christi in seiner Vollendung durch Christum. Er sah das der Herr nicht irgendetwas für die Erde schaffen wollte, sondern durch den heiligen Geist vom Irdischen ins Himmlische zu wandeln suchte, was in ihm von der Erde gelöst worden war.“

Auf Seite 60 heißt es weiter:“
Die Gemeinde Gottes als das Haus Gottes ist da, wo die Rechte Gottes anerkannt und ihm gegeben werden.
Aber gibt es etwas, was mehr umstritten wäre, als seine Gemeinde? Wo ist sie? Ist sie da, wo die zusammen kommen, die sich Christen nennen? Ja und Nein! Gemeinschaft ist eines der Merkmale seiner Gemeinde. Aber nicht Gemeinschaft äußerer Art, sondern Einssein im Geist. Geistliche Gemeinschaft kann man nicht machen. Es töricht zu denken, das man sich der Gemeinde anschließen könne, weil man mit der Verkündigung oder den Einrichtungen irgendeiner Gemeinde übereinstimmt. Die Gemeinde ist mehr als ein Zusammenschluß religiös gesinnter Menschen. Die Gemeinde setzt sich aus denen zusammen, in denen der Herr zu neuen Leben gekommen ist, in deren Herzen ER der Herr geworden, die ihn anzubeten gelernt haben im Geist und der Wahrheit. Die Gemeinde ist ja nicht unser Haus. Sie ist sein Haus. Er aber ist der Herr des Himmels, der diese Welt gerichtet und für immer beseitigt hat. Wie dürften wir ihm dienen mit dem, was er verworfen hat! Wie dürften wir es wagen, IHM das zu bringen was durchs Kreuz gerichtet ist! Wie lange wird es dauern, bis den Kindern Gottes die Äugen dafür geöffnet werden, das die Gemeinde unseres Herrn Jesu Christi durch und durch himmlisch sein muss, das die Gemeinde nichts aber auch nicht das Geringste mit dieser Welt gemein hat…Seelisches und Geistliches laufen auch bei geförderten Christen so durcheinander, das nur der Heilige Geist selbst das zu trennen vermag. Aber es muss zur Trennung kommen. In Gottes Haus hat nichts menschliches Raum. Alle so genannte Güte des Menschen, seine religiöse Veranlagung und sein, man höre „selbstlosen“ Bemühungen sind nur eine große Täuschung. Sollen Gottes Rechte zur Geltung kommen, dann müssen wir alle unsere Rechte, wie geschickt wir sie auch verdecken, aufhören.“

Das ist entspannend ich muss mich nicht um mein geistliches Leben bemühen. Das einzige ist meine Bereitschaft mich verändern zu lassen. Ich muss nicht Gemeinde machen. Er baut, ER macht es!
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#18
noch eine anmerkung,
manchmal, so meine beobachtung bei den lesen der verschiedenen beiträge, im gesamten forum, ist es oft schwierig sich in die gedanken des anderen richtig hineinzuversetzen, es ist ja kein mündlicher austausch, wo man schnell mal dinge relativieren oder missverständnisse ausräumen kann. deshalb ist es so finde ich wichtig, sich zurückzuhalten, mit deftiger kritik an einzelnen aussagen der forumteinehmer. lieber nochmal nachfragen, wie hast du das denn gemeint? Rolleyes
aber sicherlich ist es auch eine mentalitätssache und manchmal ist es auch gut etwas provozierend zu schreiben um zum nachdenken seiner eigenen position zu animieren. auf konkrete beispiele verzichte ich und werde nicht auf nachfragen reagieren. Wink
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#19
Tjaja, nicht Jeder versteht unter Diskussionen immer dasselbe. Jeder ist da auch für sich selbst verantwortlich. Ob das, was Jemand da für sich herausliest, auch das ist, was ein Anderer geschrieben hat, bleibt die Frage.
Daher ganz nach dem was Jesus uns lehrte: Achte ein Jeder zuerst darauf, was ihn betrifft. Habe ich einen "Balken im Auge" bei dem was und wie ich es schreibe / Habe ich einen "Balken im Auge" bei dem was ich lese?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#20

nein, nein, nein, so meinte ich das nicht... zu unterscheiden zwischen gut und böse ist keine Sünde, denn es ist eine göttliche Eigenschaft. für Adam und Eva war es in erster Linie Sünde, weil sie Gott nicht gehorcht haben und von der verbotenen Frucht gegessen hatten! so sein zu wollen wie Gott, ist auch nicht unbedingt Sünde, denn wir werden eines Tages sein wie Gott, das ist uns in der bibel verheißen! Smile und wir sollen ja danach streben, Gott immer ähnlicher zu werden! nur wenn wir uns wie Satan über Gott erheben wollen... hier kommts einfach auf die Herzenshaltung drauf an, Stolz und Machtgelüste usw.. hm... ist ein bisschen schwierig das zu erläutern... ich denke es ist keine Sünde zwischen gut und böse unterscheiden zu wollen, nur es führt oft zu Sünde.. nämlich Streit zwischen Geschwistern, falsche Beurteilungen - Verletzungen, Trennung, Spaltung usw... wir sind bloß Menschen, darum sollten wir Gott überlassen zwischen gut und böse zu unterscheiden, außer bei den Dingen, die klar sind... ok ich denke es wäre besser zu sagen, wir sollen nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden, zwischen gut und böse schon, wenn es um konkrete Sünden geht!

ja genau wie Hans-otto geschrieben hat, dem stimme ich voll zu: vom Baum der Erkenntnis zum Baum des Lebens kommen!!! das ist unser Ziel, denn nicht umsonst wird uns der Baum des Lebens verheißen, nirgendwo der Baum der Erkenntnis, im Grunde hat uns dieser Baum nur geschadet.. denn Adam und Eva hatten doch alles, sie hatten das Leben und sie brauchten nichts weiter! wozu müssen wir zwischen gut und böse unterscheiden können, wenn wir doch automatisch in Christus nur das Gute tun können??? ist doch unnötig! natürlich müssen wir in der heutigen Welt eine Unterscheidung haben, wir haben nun mal von dieser Frucht gegessen und müssen uns nun auch mit ihr beschäftigen... aber wir sollen wieder zurück zum Lebensbaum kommen, das können wir heute schon in unserem Leben! indem dieser Baum im Vordergrund in unseren Gedanken steht, der Baum der Erkenntnis eher im Hintergrund und eher im Vertrauen auf Gott! Gott ist der einzige, der mit diesem Baum in richtiger Weise umgehen kann! denn er ist allwissend, wir dagegen begrenzt in unserem Denken! wir gehen oft in die Irre und so auch mit unseren Beurteilungen, vor allem wenns um unsere Geschwister geht!!!
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