wenn befreundete christen mehr und mehr nach rechts abdriften

[Charly]

Charly:“Dir ist es doch wichtig, dem Vorbild der Bibel zu folgen und mehr und mehr Christus ähnlich zu werden.“


Hab ich das mal irgendwo von mir behauptet……………….?

Wie jetzt? Das ist dir als Nachfolger Christi nicht wichtig?

[Hans-Otto]

Typisches christl. „Fachjargon“ im Suggestivmodus……………...

[Charly]

Ah ja .... haben wir nun den sachlichen Part verlassen?

Ich hätte da noch ein paar fromme Floskeln in diese Richtung. Du kannst dich dann ja bei dem Urheber dieser beschweren, wenn du möchtest:

Rö 12:2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, daß ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Rö 13:14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch, daß Begierden wach werden!

Eph 4:22 daß ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet, 23 dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung 24 und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Kol 1:21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken, 22 hat er aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,

Kol 3:9 Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen 10 und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat!

[Hans-Otto]

Charly: „  Ah ja .... haben wir nun den sachlichen Part verlassen?“


Noch nicht, aber  ohne Würze bleibt die Suppe  fad……………..

[Hans-Otto]

Charly:“Dir ist es doch wichtig, dem Vorbild der Bibel zu folgen und mehr und mehr Christus ähnlich zu werden.“


Na ja, ich reflektiere zwischen wahrem Mensch sein und wahrem Gott sein, um mich der Christus-Ähnlichkeit anzunähern.

Vermutlich werde ich mich mit meinem Halbgottstatus zufrieden geben müssen.

Die alte Schlange hatte die Verheißung, so sein zu können wie Gott, laut Bibel ist der Weg dorthin aber explizit in Jesus Christus vorgegeben. Ergo, der Weg der Nachfolge ist interessant, er führt von der Vergänglichkeit, zur Unvergänglichkeit hin.

Wenn ich jetzt weiter reflektiere, laufe ich Gefahr das Thema zu verfehlen………….

[Charly]

Wenn du allerdings reflektierst, welche Haltung Jesus / Gott zu Fremden im Land, unser Verhalten ihnen gegenüber, etc. aufzeigst, bist du genau im Thema.

[Hans-Otto]

Gott mag alle Menschen lieben, ER mag eine liebende Haltung Fremden gegenüber haben und ER kann meinetwegen auch seine Feinde lieben.

Meine Haustür lasse ich deshalb trotzdem nicht offen stehen und seit einigen Monaten schließe ich sie abends sogar von innen ab.

[Hans-Otto]

Ich vergaß zu erwähnen, ich habe sogar einen Zaun um mein Grundstück herum, obwohl ich meine Nachbarn sehr mag.

[Charly]

Was geht es also dich an, was Gott so macht und was ER gut und was ER schlecht findet. Er soll also tun, was immer Er tun möchte, und wir ziehen unser Ding durch. Keine Ahnung, warum wir uns dann Christen nennen, aber kann ja auch nicht schaden, oder?

Oder willst du mir etwas anderes sagen? Etwa, dass zu glauben und Jesus nachzufolgen nicht bedeutet seinen Verstand auszuschalten? Das hat auch Niemand gefordert ... außer eben unter Anderen die Vertreter und Verfechter rechter Ideologien und rechtem Gedankenguts.
Dein Grundstück nicht offen stehen zu lassen ist schlichtweg nicht zu vergleichen mit dem Verhalten, welches ein Staat, aufgebaut auf Menschenrechten und Verstand, gegenüber dem Rest der Welt einnimmt.
Selbst dir, mit deinem kleinen Haus, könnte es passieren, dass Gott dir Menschen schickt, denen du helfen sollst. Wie viel mehr Verantwortung hat also ein Staat vor Gott, wenn Gott ihm Menschen schickt?
Aber lass mich mal raten ... das ist nicht Gott, nicht wahr? Das ist der Satan, der Menschen aus heftigsten Kriegsgeschehen, aus Hunger und Not (nicht unwesentlich auch durch uns verursacht!) in unser Europa schickt um uns hier zu zerstören? (Oder was für einen ausgegorenen Schwachsinn sich diese rechten "christlichen" Dumpfbacken noch so in ihrem Hirn ausgären.)

[Hans-Otto]

Charly: „Aber lass mich mal raten ... das ist nicht Gott, nicht wahr? Das ist der Satan, der Menschen aus heftigsten Kriegsgeschehen, aus Hunger und Not (nicht unwesentlich auch durch uns verursacht!) in unser Europa schickt um uns hier zu zerstören? (Oder was für einen ausgegorenen Schwachsinn sich diese rechten "christlichen" Dumpfbacken noch so in ihrem Hirn ausgären.)

Na ja, Fremde können von Gott laut Jeremias absolut auch zu besonderen beachtenswerten Einsätzen aktiviert werden.

Zur Reflektion in Anlehnung bzw. Abänderung an Jeremia 5 :

"Geht durch die Gassen und Straßen einer europäischen Stadt und schaut und merkt auf und sucht, ob ihr jemand findet, der Recht übt und auf Wahrheit hält, so will ich ihr gnädig sein.
Und wenn sie auch sprechen: Bei dem lebendigen Gott!, so schwören sie doch falsch.

Die Augen Gottes sehen auf Wahrhaftigkeit 1. Du schlägst sie, aber sie fühlen's nicht; du machst fast ein Ende mit ihnen, aber sie bessern sich nicht. Sie haben ein Angesicht, härter als ein Fels, und wollen sich nicht bekehren.
Ich aber dachte: Wohlan, es sind arme, unverständige Leute und wissen nicht um des HERRN Weg und um ihres Gottes Recht.
Ich will zu den Politikern gehen und mit ihnen reden; die werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie alle haben das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen. Es steht gräulich und grässlich in Europa.

Darum wird sie auch der Löwe

( Metapher für soziales Unrecht, Ausbeutung und frevlerisches Verhalten von Menschen, Herrscher oder Beamte, die wegen ihrer ungehemmten Aggressivität und Profitgier und unter Ausnutzung ihrer Macht die Existenz von Menschen vernichten, ähnliche Vergleiche werden in der prophetischen Literatur für feindliche Fremdvölker z.B., Ägypten, Assyrien, Babylonien verwendet (Jer 2,14f; Jer 4,7; Jer 5,6; Jer 50,17; Jes 5,29; Jes 15,9)
aus dem Walde zerreißen,

und der Wolf

(Metapher für Irrlehrer und falsche Propheten Apg 20,29; Mt 7,15, sie zerstören die Gemeinde, Metapher vom Schafspelz Mt 7,15)

aus der Steppe verderben, und der Panther wird um ihre Städte lauern. Denn ihrer Sünden sind zu viele, und sie bleiben in ihrem Ungehorsam. Und sprechen niemals in ihrem Herzen: »Lasst uns doch den HERRN, unsern Gott, fürchten, der uns Frühregen und Spätregen gibt zur rechten Zeit und uns die Ernte treulich und jährlich gewährt.

Wie soll ich dir denn gnädig sein? Deine Söhne haben mich verlassen und schwören bei dem, der nicht Gott ist. Als ich sie satt gemacht hatte, trieben sie Ehebruch und liefen ins Hurenhaus. Ein jeder wiehert nach seines Nächsten Frau wie die vollen, müßigen Hengste.

Und ich sollte das an ihnen nicht heimsuchen, spricht der HERR, und ich sollte mich nicht rächen an einem Europa wie diesem? Denn sie gieren alle, Klein und Groß, nach unrechtem Gewinn, und Propheten und Priester gehen alle mit Lüge um.
Die Völker Europas verachten mich, spricht der HERR………… Sie verleugnen mich und sprechen: » so übel wird es uns nicht gehen; Bürgerkrieg und Hunger werden wir nicht sehen.

Ihre angeblichen Propheten sind Schwätzer, Ihre Gemeindehäuser sind voller Tücke, wie ein Vogelbauer voller Lockvögel ist. Daher sind sie groß und reich geworden. Man findet unter meinem Volk Gottlose, die den Leuten nachstellen und Fallen zurichten, um sie zu fangen, wie's die Vogelfänger tun. Die Propheten weissagen Lüge, und die Priester herrschen auf eigene Faust, und mein Volk hat's gern so.

Darum spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Reden führt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen und Europa zu Brennholz, dass es verzehrt werde.

Siehe, ich will über Europa ein Volk von ferne her bringen, spricht der HERR, Iraker aus dem Gebiet Mesopotamien , und Syrer , und Marokkaner (Berber) ein Volk von unerschöpflicher Kraft, alle uralte Volkstämme (3-4. Jahrtausen vor Chr.), Völker, dessen Sprache du nicht verstehst, und was sie reden, kannst du nicht vernehmen.

Ihre Köcher sind wie offene Gräber; es sind lauter Helden diese jungen Männer.

Die Häuser Europas sollen den Fremden zuteil werden samt den Äckern und Frauen; denn ich will meine Hand ausstrecken, spricht der HERR, wider die Bewohner Europas.

Die Männer (Fremde) aus diesen Völkern werden eure Ernte und euer Brot verzehren, sie werden eure Söhne und Töchter fressen, sie werden euer Hab und Gut verschlingen, sie werden die Früchte eurer Felder verzehren; eure Städte und Gemeinden, auf die ihr euch verlasst, werden sie mit ihren Waffen einnehmen.
Und wenn sie sagen: Warum tut uns der HERR, unser Gott, dies alles?, so sollen sie wissen: Wie ihr mich verlasst und dem Gott Mammon, Tempel fremden Göttern erbaut und ihnen dient in eurem eigenen Lande, so sollt ihr auch den Fremden dienen in einem Lande, das nicht mehr euer ist.

Doch will ich, spricht der HERR, mit Europa nicht ganz ein Ende machen.

Reflektion offen………………………