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Gemeinde, Leib Christi
#41
Ahh ok, das meinst du. Hatte ich missverstanden.

Tja, darum streiten sich die Ausleger.
Nach dem Gleichnis von Jesus in Luk 16 gibt es eine Art Warteraum, welche er „Abrahams Schoß“ nennt. Der Unerlöste sitzt derweil im Hades. Andere argumentieren, dass ein Christ direkt in die Gegenwart Gottes eingeht. Also noch vor dem Tag des Gerichts. Dann fragt man sich, wozu dann noch der Tag des Gerichts?

John MacArthur kommentiert in seiner Studienbibel dazu:
Zitat:6,22 Abrahams Schoß. Derselbe Begriff (der in der Bibel nur hier vorkommt) wird im Talmud für den Himmel verwendet. Der Grundgedanke ist, dass Lazarus einen Ehrenplatz direkt neben Vater Abraham bekam.
16,23 im Totenreich. Die Vorstellung, dass ein Reicher vom Himmel ausgeschlossen wird, muss für die Pharisäer unerhört gewesen sein (s. Anm. zu Mt 19,24). Besonders provozierend war der Gedanke, dass ein Bettler, der die Abfälle vom Tisch des Reichen gegessen hatte, den Ehrenplatz neben Abraham bekam. Das gr. Wort für »Totenreich«, den Aufenthaltsort der Verstorbenen, ist hades. In der LXX ist dieses Wort die Übersetzung des hebr. Begriffs Scheol, der den Wohnort der Toten allgemein bezeichnete, ohne dabei speziell zwischen gerechten und ungerechten Seelen zu unterscheiden. Im NT bezieht sich der »Hades« jedoch stets auf den Aufbewahrungsort der Verlorenen vor demendgültigen Gericht in der Hölle. Das Bild, das Jesus hier verwendete, passte zur verbreiteten, aber falschen rabbinischen Vorstellung, dass der Scheol zwei Teile hatte, nämlich einen für die Seelen der Gerechten undden anderen für die Seelen der Gottlosen, der vom anderen Teil durch eine unüberwindbare Kluft getrennt war. Es gibt jedoch keinen Grund zur manchmal geäußerten Annahme, »Abrahams Schoß« bezeichne ein zeitweiliges Gefängnis für die Seelen der Gerechten des AT, die erst dann in den Himmel geführt wurden, nachdem ihre Sünden durch das Werk am Kreuz tatsächlich gesühnt worden waren. Die Schrift lehrt durchweg, dass die Geister der verstorbenen Gerechten sofort in die Gegenwart Gottes eingehen (vgl. 23,43; 2Kor 5,8; Phil 1,23). Und das Erscheinen von Mose und Elia auf dem Berg der Verklärung (9,30) widerspricht der Vorstellung, dass sie in einem Teilbereich des Scheols gefangen waren, bis Christus sein Werk vollendet hatte.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#42
Gott ist Geist und ER ist nicht ein Geist des Todes, ER Jesus Christus ist der Geist des Lebens und somit heilig. Alle anderen Geister unter dem Himmel sind nicht heilig. „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände“ (Lk.23,46 Luther 2017). Jesus befiehlt mit seinem Willen, den Willen Gottes in sich, zum Leben, zum ewigen Leben.

Jesus sagte zu einem der Übeltäter, der mit ihm gekreuzigt wurde……..? „ Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk.23,43 Luther 2017). Auch hier Worte des Lebens, kein Totenreich, kein Warten auf die Auferstehung, kein Warten als Zwischenstufe aufs Gericht, kein „Hades“ und dergleichen…...

Mit Hilfe und durch den Hl. Geist, hat mein Geist die Möglichkeit vom Baum des Lebens zu essen (Früchte des HL. Geistes) , der im Paradies Gottes ist.

Guten Appetit………………..
Gottesmord auf Golgatha
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#43
Johannes 19,
10 Da sprach Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Macht habe, dich loszugeben, und Macht habe, dich zu kreuzigen? 11 Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre. Darum hat, der mich dir überantwortet hat, größere Sünde. (Lutherübersetzung 2017)

Kann mir mal jemand obige Bibelstelle erklären………….??
Gottesmord auf Golgatha
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#44
John MacArthur kommentiert in seiner Studienbibel dazu:
Zitat:Joh. 19,11 Jesu Äußerung deutet an, dass der Souveränität Gottes auch das aller Böseste nicht entkommen kann. Pilatus besaß nicht wirklich Macht (V. 10.11), und dennoch war er für sein Handeln moralisch verantwortlich. Wenn sich Jesus Widerstand und Bösem gegenüber sah, fand er oftmals Trost in der Souveränität seines Vaters (z.B. 6,43.44.65; 10,18.28.29).
darum hat der, welcher mich dir ausliefert, größere Schuld. Dies kann sich sowohl auf Judas als auch auf Kaiphas beziehen. Da Kaiphas sehr aktiv an der Verschwörung gegen Jesus beteiligt war (11,49-53) und dem Hohen Rat vorstand, könnte er mit der Bemerkung gemeint sein (18,30.35). Der entscheidende Punkt ist nicht die Identität der Person, sondern ihre Schuld, die in Jesu bewusster, eigenmächtiger und kühl berechnender Auslieferung an Pilatus bestand, nachdem Kaiphas die überwältigenden Beweise gesehen und gehört hatte, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist. Pilatus bekam diese Gelegenheit nicht.


John Gill kommentiert:
Zitat:Darum hat der, der mich dir überliefert hat, die größere Sünde; מן דילך, "als deine", wie die syrische Version hinzufügt; und zum gleichen Zweck die persische.
Pilatus hatte sich bereits einer Sünde schuldig gemacht, als er Christus geißelte und zuließ, dass die römischen Soldaten ihn misshandelten; und er würde sich einer noch größeren Sünde schuldig machen, als er ihn auslieferte, um gekreuzigt zu werden, von dem er wusste, dass er unschuldig war: Aber die Sünde des Judas, ihn in die Hände der Hohenpriester und Ältesten zu geben, und des Hohenpriesters und der Ältesten und des jüdischen Volkes, ihn Pilatus zu übergeben, damit er ihn kreuzige, wie es die Römer taten, war größer, weil sie aus Bosheit und Neid geschah und gegen ein größeres Licht und Wissen; denn durch seine Werke, Wunder und seinen Dienst sowie durch ihre eigenen Prophezeiungen hätten sie wissen können oder müssen, dass er der Messias und Sohn Gottes war: Und es ist zu beachten, dass es einen Unterschied in der Sünde gibt und dass nicht alle Sünden gleich sind, da die Umstände der Dinge eine Veränderung bewirken; so entschuldigt Gottes Anordnung bezüglich der Auslieferung seines Sohnes in die Hände sündiger Menschen nicht die Sünde der Verräter an ihm.
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#45
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Heute Hausgemeindemitglieder Spaziergang mit Lobpreis........und Gebet.......

   
Gottesmord auf Golgatha
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#46
Der Hinweis -Keine Werbung- auf Briefkästen angebracht. Kann ich dennoch ein christl. Traktat einwerfen?
Gottesmord auf Golgatha
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#47
Eigentlich nicht. Die Zeugen Jehovas haben sich da einen linken Trick einfallen lassen: Sie erstellen angeblich handschriftliche Briefe (alles nur Kopien), packen diese in Briefumschläge und schreiben vor Ort die Namen von den Klingeln ab. Damit meinen sie, sie würden sogen. „persönlich adressierte“ Briefe einwerfen, die nicht unter Werbung fallen würden. Tun diese jedoch dennoch und verärgert lediglich die Empfänger.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#48
Judas bekam für seinen Verrat an Jesus 30 Silberlinge (Denar). Damaliger Umrechnungswert in heutige € ca. 450,-- Euro. (1 Silberling ca. 1 Tageslohn damals)

Ein Bischof bekommt heute, aus der Staatskasse,  ca. € 12 000,-- monatlich.  Paulus oder  Petrus zum Beispiel wären vermutlich über solche finanziellen Zuwendungen aus der kaiserlich röm. Kasse, hoch erfreut gewesen. Wie gesagt, monatlich……..
Gottesmord auf Golgatha
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#49
Fakt ist, dass es im ewigen Leben keinen Tod gibt. Dieser von Gott vorgegebener Umstand ist nur via HL. Geist erreichbar. Hl. Geist wiederum nur via Jesus Christus.
In der Hölle ist u.a. auch der Tod, folglich die Angst bleibt ewig.
Gottesmord auf Golgatha
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#50
In den 10 Geboten habe ich mal gelesen, dass ich nicht lügen soll.
Wenn ich eine Unwahrheit von mir gebe bzw. lüge, ist das Sünde. Die Sünde wohnt in mir und ohne Gesetz wüsste ich nicht, um was es geht, bezüglich der Vorgabe Gottes, dem Gott der Bibel.
Gottesmord auf Golgatha
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