20.01.2007, 20:59
Hallo Haki,
den Konflikt, von dem du redest gibt es bei mir nicht mehr. Es ist sicherlich mehr eine persönliche Anglegenheit, die mit Hausgemeinde an sich gar nicht soviel zu tun hat, sondern mit meiner eigenen geistlichen Entwicklung.
Bei mir ist es so, dass ich diesen Konflikt für mich schon lange gelöst habe - 1989 bin ich aus meinem damaligen "gesellschaftlichen Leben" (fester Arbeitsplatz mit gutem Gehalt und Aufstiegschancen ausgestiegen und habe mich entschieden, mich ganz von Gott abhängig zu machen. Etwa sieben Jahre habe ich gebraucht, um mich damit zu arrangieren, es war nicht leicht. Jetzt bin ich da, wo ich mir da gewünscht habe: Die Aufteilung zwischen säkular und geistlich ist weg und meine Arbeit gehört auch in meine Privatleben und mein Gemeindeleben gehört auch zu meinem Arbeitsleben und mein Privatleben ist gleichzeit Gemeindeleben. Sicher, nicht jeder mag das.
Innerhalb unseres Netzwerkes erlebe ich im Grunde, dass nur die, die den Weg in konsequente Jüngerschaft gefolgt sind und Schritte in ihre Berufung gegangen sind in gleicher Weise Erfahrungen wie ich mache.
Dann gibt es innerhalb der Hausgemeinden viele (die Meisten), die weiterhin in dem Spagat zwischen säkularer Welt und geistlicher Welt stehen. Genauso, wie es das auch in anderen Gemeinde gibt. Da sehe ich keinen Unterschied.
Manche können sich kein anderes Leben vorstellen und sind damit mehr oder weniger zufrieden (immerhin sind sie materiell gut ausgestattet) ein anderer Teil der Leute ist damit unzufrieden aber nur wenige packen den Schritt in eine konsequente Auflösung der Zerteilung - es ist ja auch ein gewagter Schritt. Zu bedenken ist, dass Jesus sagte: "Wer meine Jünger sein will, der ...
Das ist meine Erfahrung, geschildert aus meiner Sicht.
Gruß Richard
den Konflikt, von dem du redest gibt es bei mir nicht mehr. Es ist sicherlich mehr eine persönliche Anglegenheit, die mit Hausgemeinde an sich gar nicht soviel zu tun hat, sondern mit meiner eigenen geistlichen Entwicklung.
Bei mir ist es so, dass ich diesen Konflikt für mich schon lange gelöst habe - 1989 bin ich aus meinem damaligen "gesellschaftlichen Leben" (fester Arbeitsplatz mit gutem Gehalt und Aufstiegschancen ausgestiegen und habe mich entschieden, mich ganz von Gott abhängig zu machen. Etwa sieben Jahre habe ich gebraucht, um mich damit zu arrangieren, es war nicht leicht. Jetzt bin ich da, wo ich mir da gewünscht habe: Die Aufteilung zwischen säkular und geistlich ist weg und meine Arbeit gehört auch in meine Privatleben und mein Gemeindeleben gehört auch zu meinem Arbeitsleben und mein Privatleben ist gleichzeit Gemeindeleben. Sicher, nicht jeder mag das.
Innerhalb unseres Netzwerkes erlebe ich im Grunde, dass nur die, die den Weg in konsequente Jüngerschaft gefolgt sind und Schritte in ihre Berufung gegangen sind in gleicher Weise Erfahrungen wie ich mache.
Dann gibt es innerhalb der Hausgemeinden viele (die Meisten), die weiterhin in dem Spagat zwischen säkularer Welt und geistlicher Welt stehen. Genauso, wie es das auch in anderen Gemeinde gibt. Da sehe ich keinen Unterschied.
Manche können sich kein anderes Leben vorstellen und sind damit mehr oder weniger zufrieden (immerhin sind sie materiell gut ausgestattet) ein anderer Teil der Leute ist damit unzufrieden aber nur wenige packen den Schritt in eine konsequente Auflösung der Zerteilung - es ist ja auch ein gewagter Schritt. Zu bedenken ist, dass Jesus sagte: "Wer meine Jünger sein will, der ...
Das ist meine Erfahrung, geschildert aus meiner Sicht.
Gruß Richard