21.01.2007, 18:53
Hallo Haki,
vielleicht liegt das Problem an der Formulierung der Probelmatik.
Man muß zwischen unterschiedlichen Konflikten unterscheiden:
- geistlich und säkular
- geistlich und fleischlich
- geistlich und natürlich
Dass ich keine Problem und keine Konflikte mehr mit natürlichen Dingen habe, habe ich nicht gesagt. Auch mit fleischlichen Herausforderungen habe ich nach wie vor zu kämpfen, weil ich Mensch bin, bis an mein Lebensende.
Aber ich kenne nicht mehr das Problem, dass mich der gesellschaftliche, berufliche, familiäre und private Alltag daran hindert mein Christsein auszuleben.
Paulus oder Petrus waren ganz für den Herrn da, sie konzentrierten sich voll auf das Reich Gottes und seine Anliegen, trotzdem hatten auch sie hier und da mit ihrem Fleisch und mit ihrer Natur zu kämpfen. Sie waren auch nur Menschen wie du und ich, dieser Kampf bleibt bis an unser Lebensende.
Aber den Kampf, ganz für das Reich Gottes zur Verfügung zu stehen und nicht mehr geteilt zu sein zwischen säkularer Welt und Reich Gottes, den hatten sie hinter sich - und ich auch, Gott sei Dank.
Das meine ich und das ist Jüngerschaft. Jesus ruft in die Jüngerschaft. Du kannst an Jesus glauben und doch kein Jünger sein. Zur Jüngerschaft wirst du nicht gezwungen, es ist eine freiwillige Sache, aber wenn du einmal eingestiegen bist, dann gibt es kein zurück mehr. Ein Jünger lebt ganz für Jesus auch mit seinen natürlichen und fleischlichen Anfechtungen. Das bleibt ein Leben lang.
Hausgemeinden werden sich nur dann erfolgreich multiplizieren, wenn in ihnen echte Jüngerschaft geschieht.
Gruß Richard
vielleicht liegt das Problem an der Formulierung der Probelmatik.
Man muß zwischen unterschiedlichen Konflikten unterscheiden:
- geistlich und säkular
- geistlich und fleischlich
- geistlich und natürlich
Dass ich keine Problem und keine Konflikte mehr mit natürlichen Dingen habe, habe ich nicht gesagt. Auch mit fleischlichen Herausforderungen habe ich nach wie vor zu kämpfen, weil ich Mensch bin, bis an mein Lebensende.
Aber ich kenne nicht mehr das Problem, dass mich der gesellschaftliche, berufliche, familiäre und private Alltag daran hindert mein Christsein auszuleben.
Paulus oder Petrus waren ganz für den Herrn da, sie konzentrierten sich voll auf das Reich Gottes und seine Anliegen, trotzdem hatten auch sie hier und da mit ihrem Fleisch und mit ihrer Natur zu kämpfen. Sie waren auch nur Menschen wie du und ich, dieser Kampf bleibt bis an unser Lebensende.
Aber den Kampf, ganz für das Reich Gottes zur Verfügung zu stehen und nicht mehr geteilt zu sein zwischen säkularer Welt und Reich Gottes, den hatten sie hinter sich - und ich auch, Gott sei Dank.
Das meine ich und das ist Jüngerschaft. Jesus ruft in die Jüngerschaft. Du kannst an Jesus glauben und doch kein Jünger sein. Zur Jüngerschaft wirst du nicht gezwungen, es ist eine freiwillige Sache, aber wenn du einmal eingestiegen bist, dann gibt es kein zurück mehr. Ein Jünger lebt ganz für Jesus auch mit seinen natürlichen und fleischlichen Anfechtungen. Das bleibt ein Leben lang.
Hausgemeinden werden sich nur dann erfolgreich multiplizieren, wenn in ihnen echte Jüngerschaft geschieht.
Gruß Richard