11.02.2007, 16:28
Ich möchte das mal präcisieren. Es kommen die folgenden Begriffe vor: Erdland (Erez), Trockenes (Jabaschah) und »das Gerötete«, der Acker, die Erdkrume (Adamah).
In 1. M. 1, 1 wird das Erdland (Erez) gschaffen, am dritten Tag wird das Trockene abgeteilt und von Jahweh als Erdland benannt (Vers 10)
Die Adamah kommt erstmals in Vers 25 vor, sie ist die Substanz, aus der der Adam erschaffen wird und die ihm seinen Namen gibt.
Besonders interessant und vielen nicht bewußt ist, daß in den ersten Versen der Schrift bereits ein ganzes Äon (Zeitalter) umrissen wird:
Wo dies übersehen wird, wird 2, Petr. 3 dann meist auf die Flut bezogen, was aber falsch ist, da bei der Flut nicht »der ganze Kosmos gänzlich weggelöst« wurde, wie Petrus aber schreibt. Es handelt sich also bei Petrus um einen Bezug auf 1. M. 1, 1f.
In extrem komprimierter Form lesen wir also bereits in den ersten beiden Bibelversen, daß vor diesem Himmel und dieser Erde ein früherer Himmel und eine frühere Erde erschaffen waren, die völlig zerstört wurden, so daß nur Chaos übrigblieb und daß Jahweh aus der übriggebliebenen Substanz heraus die derzeitige Erde und die derzeitigen Himmel geschaffen hat.
Wenn wir allein hierüber nachdenken, werden wir feststellen, daß uns die Schrift viel mehr über unsere Frühgeschichte zu sagen hat, als dies die Wissenschaft vermag, die ja gerade im Bezug auf die Entstehung des Kosmos außer Spekulationen nichts zu bieten hat.
In 1. M. 1, 1 wird das Erdland (Erez) gschaffen, am dritten Tag wird das Trockene abgeteilt und von Jahweh als Erdland benannt (Vers 10)
Die Adamah kommt erstmals in Vers 25 vor, sie ist die Substanz, aus der der Adam erschaffen wird und die ihm seinen Namen gibt.
Besonders interessant und vielen nicht bewußt ist, daß in den ersten Versen der Schrift bereits ein ganzes Äon (Zeitalter) umrissen wird:
Zitat:Im Anfang erschuf Elohim die Himmel und das Erdland (Erez). Und das Erdland wurde Chaos und Durchstörung. (DaBahr)Hier wird die Zerstörung des ersten Erdlandes berichtet, auf die sich Petrus bezieht (2. Petr. 3, 5f). Die meisten scheitern bei 1. M. 1, 2 schon an ihrer Übersetzung, die hier statt »wurde?« »war« übersetzt. Dies ist falsch und steht im Widerspruch zu Jes. 45, 18, wo festgestellt wird: »Nicht als Chaos erschuf er es.«
Wo dies übersehen wird, wird 2, Petr. 3 dann meist auf die Flut bezogen, was aber falsch ist, da bei der Flut nicht »der ganze Kosmos gänzlich weggelöst« wurde, wie Petrus aber schreibt. Es handelt sich also bei Petrus um einen Bezug auf 1. M. 1, 1f.
In extrem komprimierter Form lesen wir also bereits in den ersten beiden Bibelversen, daß vor diesem Himmel und dieser Erde ein früherer Himmel und eine frühere Erde erschaffen waren, die völlig zerstört wurden, so daß nur Chaos übrigblieb und daß Jahweh aus der übriggebliebenen Substanz heraus die derzeitige Erde und die derzeitigen Himmel geschaffen hat.
Wenn wir allein hierüber nachdenken, werden wir feststellen, daß uns die Schrift viel mehr über unsere Frühgeschichte zu sagen hat, als dies die Wissenschaft vermag, die ja gerade im Bezug auf die Entstehung des Kosmos außer Spekulationen nichts zu bieten hat.