17.03.2007, 13:28
Hallo FMK,
ich habe mit dem obigen Textabschnitt auch solche Christen im Auge, die entweder gar kein Interesse haben von den Hintergründen bestimmter Entscheidungen informiert zu sein oder solche intellektuell nicht oder kaum nachvollziehen können.
Entscheidungen im Gemeindealltag haben oft einen - wenn man sie mal analysiert - sehr komplexen Hintergrund. Eben auch div. Wissen über Leitungsprinzipin, Gemeindeprinzipen, Zusammenhänge aus dem Wort Gottes, etc., die erst mühsam erarbeitet werden müssen. Dazu hat aber nicht jeder Christ Lust, wohl aber hat so gut wie jeder Christ Lust dennoch eine Meinung zu Leitungsentscheidungen zu haben. Hier kann es nicht angehen, dass Leiter immer wieder genötigt werden lange Erklärungen abzugeben, nur weil die Mitglieder der Gemeinde meinen, erst dann für etwas zu sein, wenn sie es verstanden haben, oder wenn es nur umständlich genug begründet wurde.
Aus der Praxis kenne ich genügend Beispiele, wo Entscheidungen demoliert wurden, weil einige Mitglieder unbedingt mit entscheiden wollten, ohne dass sie überhaupt die nötigen Grundlagen und (noch schlimmer) die notwendige Denkfähigkeit dafür hatten. Ihr Ziel war es mitzureden, nicht konstruktiv mitzuarbeiten.
Wenn ein Leiter das Prinzip des Leiten durch Überzeugen verinnerlicht hat, wird er all diese Dinge, die du angesprochen hast, tun. Es ist aber nicht realistisch davon auszugehen, dass immer alle verstehen, was zu den Entscheidungen geführt hat. Und es ist auch nicht realistisch davon auszugehen, dass vor den Entscheidungen immer genügend Zeit ist, um die Entscheidungen der Gemeinde vorher verständlich zu machen. Tja, und dann gibt es eben auch noch den Aspekt den du nanntest: nicht jede Entscheidung kann öffentlich begründet werden, ohne Informationen über Andere preiszugeben, die in der Öffentlichkeit nichts verloren haben.
Gruss, Charly
ich habe mit dem obigen Textabschnitt auch solche Christen im Auge, die entweder gar kein Interesse haben von den Hintergründen bestimmter Entscheidungen informiert zu sein oder solche intellektuell nicht oder kaum nachvollziehen können.
Entscheidungen im Gemeindealltag haben oft einen - wenn man sie mal analysiert - sehr komplexen Hintergrund. Eben auch div. Wissen über Leitungsprinzipin, Gemeindeprinzipen, Zusammenhänge aus dem Wort Gottes, etc., die erst mühsam erarbeitet werden müssen. Dazu hat aber nicht jeder Christ Lust, wohl aber hat so gut wie jeder Christ Lust dennoch eine Meinung zu Leitungsentscheidungen zu haben. Hier kann es nicht angehen, dass Leiter immer wieder genötigt werden lange Erklärungen abzugeben, nur weil die Mitglieder der Gemeinde meinen, erst dann für etwas zu sein, wenn sie es verstanden haben, oder wenn es nur umständlich genug begründet wurde.
Aus der Praxis kenne ich genügend Beispiele, wo Entscheidungen demoliert wurden, weil einige Mitglieder unbedingt mit entscheiden wollten, ohne dass sie überhaupt die nötigen Grundlagen und (noch schlimmer) die notwendige Denkfähigkeit dafür hatten. Ihr Ziel war es mitzureden, nicht konstruktiv mitzuarbeiten.
Wenn ein Leiter das Prinzip des Leiten durch Überzeugen verinnerlicht hat, wird er all diese Dinge, die du angesprochen hast, tun. Es ist aber nicht realistisch davon auszugehen, dass immer alle verstehen, was zu den Entscheidungen geführt hat. Und es ist auch nicht realistisch davon auszugehen, dass vor den Entscheidungen immer genügend Zeit ist, um die Entscheidungen der Gemeinde vorher verständlich zu machen. Tja, und dann gibt es eben auch noch den Aspekt den du nanntest: nicht jede Entscheidung kann öffentlich begründet werden, ohne Informationen über Andere preiszugeben, die in der Öffentlichkeit nichts verloren haben.
Gruss, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ