04.04.2007, 00:47
Hallo Friederich,
eigenartig, du hast diese Diskussion angezettelt und nimmst noch an der Unerhaltung teil und zwei Leute haben sich verägert aus dem Forum abgemeldet.
Vielleicht scheuen sie die weitere Auseinandersetzung, obwohl sie doch recht streitbare Kollegen waren. Na vielleicht komm ich noch dahinter, was der wahre Grund ist.
Ich möchte jetzt auch keine weiteren Begründungen über meine Sichtweise zu dem Thema hinzufügen. Ich denke ich habe das in drei Beiträgen ausführlich genug getan.
Möglicherweise gibt es auch eine Reihe Mißverständnisse zu dieser Thematik, wie ich es auch schon mal bei einigen Leuten bemerkt habe z.B. beim Thema kleine Apologie.
Deshalb noch mal einige Infos zu mir.
Ich bin seit 1975 gläubig und gehörte zu verschiedenen Gemeinden (Konfessionen). Seit 1998 gehöre ich keiner Denomination oder Konfession mehr an - entgegen der plakativen Aussprüche (Großkirche, Ökumene etc.), die einige Postings vorher losgelassen wurden. Ich habe auch nichts mehr mit ihnen zu tun. Seit 2002 bin ich aktiv in Hausgemeinde - seit dieser Zeit leben wir Gemeinde in unserem Wohnzimmer - ohne Altar, ohne Kanzel, ohne Pastor, ohne Dogmen, ohne religiöse Zermonien und ohne "Clubzugehörigkeit" .... und wir gehören zu einem Netzwerk von 5 -7 (genau weis man nicht) Hausgemeinden.
Dort bin ich nicht Theoretiker im Verbreiten von meinen Ansichten theologischen Sichtweisen, sondern Praktiker in Sachen Gemeinschaft untereinander mit ganz verschiedenen Leuten, aus unterschiedelichen Nationen und auch aus unterschiedlichem konfessionellen Hintergrund. Und ich haber erlebt, wie auch postive Art und Weise Leute sich um Jesus im Haus geschart haben haben und ihre Konfession vergessen haben und nach und nach eine neue Identität gefunden haben in der Gemeinde als Familie - das ist absolut praktisch und ermutigend.
Den Namen Hauskirche finde ich übrigens auch nicht gut. Deshalb rede ich am liebsten von einfacher Gemeinde und unser Forum im Oktober wird auch so heißen - warum wir das Forum hier nicht umbenannt haben liegt zum Teil an der Bekanntheit desselben unter diesem Namen.
Meine Argumente waren nicht als Verteidigungrede für Konfessionen gedacht, sondern für die Menschen die ihnen angehören. Ich habe genug Beispiele gebracht.
Wenn ich von der Einheit in der Vielfalt gesprochen habe, dann meint ich damit nicht die Ökume sondern unsere unterschiedlichen Potenziale und Erfahrungen, die wir mitbringen und die repsktiere ich und davon möchte ich profitieren.
Es ging mir um den Stil - und um das, was wichtig ist - die Liebe ist wichtig.
Gruß Richard
eigenartig, du hast diese Diskussion angezettelt und nimmst noch an der Unerhaltung teil und zwei Leute haben sich verägert aus dem Forum abgemeldet.
Vielleicht scheuen sie die weitere Auseinandersetzung, obwohl sie doch recht streitbare Kollegen waren. Na vielleicht komm ich noch dahinter, was der wahre Grund ist.
Ich möchte jetzt auch keine weiteren Begründungen über meine Sichtweise zu dem Thema hinzufügen. Ich denke ich habe das in drei Beiträgen ausführlich genug getan.
Möglicherweise gibt es auch eine Reihe Mißverständnisse zu dieser Thematik, wie ich es auch schon mal bei einigen Leuten bemerkt habe z.B. beim Thema kleine Apologie.
Deshalb noch mal einige Infos zu mir.
Ich bin seit 1975 gläubig und gehörte zu verschiedenen Gemeinden (Konfessionen). Seit 1998 gehöre ich keiner Denomination oder Konfession mehr an - entgegen der plakativen Aussprüche (Großkirche, Ökumene etc.), die einige Postings vorher losgelassen wurden. Ich habe auch nichts mehr mit ihnen zu tun. Seit 2002 bin ich aktiv in Hausgemeinde - seit dieser Zeit leben wir Gemeinde in unserem Wohnzimmer - ohne Altar, ohne Kanzel, ohne Pastor, ohne Dogmen, ohne religiöse Zermonien und ohne "Clubzugehörigkeit" .... und wir gehören zu einem Netzwerk von 5 -7 (genau weis man nicht) Hausgemeinden.
Dort bin ich nicht Theoretiker im Verbreiten von meinen Ansichten theologischen Sichtweisen, sondern Praktiker in Sachen Gemeinschaft untereinander mit ganz verschiedenen Leuten, aus unterschiedelichen Nationen und auch aus unterschiedlichem konfessionellen Hintergrund. Und ich haber erlebt, wie auch postive Art und Weise Leute sich um Jesus im Haus geschart haben haben und ihre Konfession vergessen haben und nach und nach eine neue Identität gefunden haben in der Gemeinde als Familie - das ist absolut praktisch und ermutigend.
Den Namen Hauskirche finde ich übrigens auch nicht gut. Deshalb rede ich am liebsten von einfacher Gemeinde und unser Forum im Oktober wird auch so heißen - warum wir das Forum hier nicht umbenannt haben liegt zum Teil an der Bekanntheit desselben unter diesem Namen.
Meine Argumente waren nicht als Verteidigungrede für Konfessionen gedacht, sondern für die Menschen die ihnen angehören. Ich habe genug Beispiele gebracht.
Wenn ich von der Einheit in der Vielfalt gesprochen habe, dann meint ich damit nicht die Ökume sondern unsere unterschiedlichen Potenziale und Erfahrungen, die wir mitbringen und die repsktiere ich und davon möchte ich profitieren.
Es ging mir um den Stil - und um das, was wichtig ist - die Liebe ist wichtig.
Gruß Richard