13.04.2007, 16:13
Ich gehe an den Begriff "Gemeinde" ganz anders heran. Gemeinde ist für mich nicht primär eine Versammlung von Christen, sondern schlichtweg der Leib Christi. Somit sind nicht wir es, die Gemeinde gründen oder bauen, sondern - laut Zeugnis der Schrift - Jesus allein ist es, der dies tut.
Da Jesus - wie Viola auch deutlich aufzeigt - schon bei einem Zusammenkommen von Zwei oder Drei, die in Jesu Namen zusammenkommen, unter ihnen weilt, ist auch da schon Gemeinde. Warum? Weil Jesus Gemeinschaft mit seinem Leib hat.
Wenn also in den Briefen von "der Gemeinde zu xyz" die Rede ist, muss damit bei weitem nicht gemeint sein, dass es dort auch nur eine Versammlung gab. Denn der Begriff Gemeinde schlisst dies nicht mit ein. Gemeinde redet immer vom Leib Christi, egal ob sich Zwei oder Drei oder 8ooo Leute versammeln. So ist logischerweise die Summe der Versammlungen in einem regional begrenzten Gebiet (Stadt) ebenso Gemeinde, wie in die Christen in einem Wohnzimmer oder die weltweit verstreuten Christen.
Auch wenn der Begriff schon konfessionell belegt ist, so neige ich dazu eher von Versammlungen als von Gemeinden zu reden. Denn strenggenommen gibt es keine Gemeinden, sondern nur Versammlungen der Einen.
Bei dieser Sicht des Begriffs Gemeinde wird auch deutlich, warum Konfessionen - also bestimmte Betonungen aus dem Gesamtzeugnis des Evangeliums - keine wirkliche Katastrophe sind, sondern eher die feindliche Haltung von Christen unter oder zu den Konfessionen.
Charly
Da Jesus - wie Viola auch deutlich aufzeigt - schon bei einem Zusammenkommen von Zwei oder Drei, die in Jesu Namen zusammenkommen, unter ihnen weilt, ist auch da schon Gemeinde. Warum? Weil Jesus Gemeinschaft mit seinem Leib hat.
Wenn also in den Briefen von "der Gemeinde zu xyz" die Rede ist, muss damit bei weitem nicht gemeint sein, dass es dort auch nur eine Versammlung gab. Denn der Begriff Gemeinde schlisst dies nicht mit ein. Gemeinde redet immer vom Leib Christi, egal ob sich Zwei oder Drei oder 8ooo Leute versammeln. So ist logischerweise die Summe der Versammlungen in einem regional begrenzten Gebiet (Stadt) ebenso Gemeinde, wie in die Christen in einem Wohnzimmer oder die weltweit verstreuten Christen.
Auch wenn der Begriff schon konfessionell belegt ist, so neige ich dazu eher von Versammlungen als von Gemeinden zu reden. Denn strenggenommen gibt es keine Gemeinden, sondern nur Versammlungen der Einen.
Bei dieser Sicht des Begriffs Gemeinde wird auch deutlich, warum Konfessionen - also bestimmte Betonungen aus dem Gesamtzeugnis des Evangeliums - keine wirkliche Katastrophe sind, sondern eher die feindliche Haltung von Christen unter oder zu den Konfessionen.
Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
