26.04.2007, 22:34
Hallo Hans- Otto,
ich denke schon, dass es eine Alternative zwischen klerikalem und säkularem Bewußtsein gibt. Und das ist im Grunde genau das, was wir als Haukirchenleute leben wollen.
Die Kleriker (Pastoren, Priester, Bibelschüler etc) brauchen wir nicht in der Hausgemeinde und da, wo wir ihre Wesenszüge angenommen haben, müssen wir lernen, "es sein zu lassen". Als wir mit der Hausgemeinde anfingen haben alle alles von mir erwartet, so wie sie es jahrelang und ich jahrzehntelang kannte - obwohl ich kein Kleriker war und bin, haben sie mich in diese Rolle gesteckt - und ich habe gestreikt und habe nichts gemacht. Es hat lange gedauert, bis das endlich engekommen war, das wir als Hausgenossen alle "etwas haben", das es Wert ist mitzuteilen (s. 1.Kor.14,26).
Dann war aber die Herausfoderung, wie können wir, trotzdem, dass wir keine Kleriker, keine Zeremonien, keine Dogmen etc. haben verhindern, dass wir ins Säkulare abrutschen?
Da haben wir 3 Hilfen entdeckt:
1. Der Heilige Geist, der sein programm schon vorbereitet hatte, bevor wir anfingen.
2. Das Wort Gottes, das wir alle fleißig und eifrig gemeinsam studieren konnten, um zu lernen, was Gott zu uns sagt.
3. Jemand (einer / mehrere) unter uns, die ein starkes Verantwortungsbewußtsein für die ganze Gemeinde haben und demenstprechend den anderen dienen.
Da hat uns geholfen, nicht säkular zu werden, sondern geistlich zu beliben.
Gruß Richard
ich denke schon, dass es eine Alternative zwischen klerikalem und säkularem Bewußtsein gibt. Und das ist im Grunde genau das, was wir als Haukirchenleute leben wollen.
Die Kleriker (Pastoren, Priester, Bibelschüler etc) brauchen wir nicht in der Hausgemeinde und da, wo wir ihre Wesenszüge angenommen haben, müssen wir lernen, "es sein zu lassen". Als wir mit der Hausgemeinde anfingen haben alle alles von mir erwartet, so wie sie es jahrelang und ich jahrzehntelang kannte - obwohl ich kein Kleriker war und bin, haben sie mich in diese Rolle gesteckt - und ich habe gestreikt und habe nichts gemacht. Es hat lange gedauert, bis das endlich engekommen war, das wir als Hausgenossen alle "etwas haben", das es Wert ist mitzuteilen (s. 1.Kor.14,26).
Dann war aber die Herausfoderung, wie können wir, trotzdem, dass wir keine Kleriker, keine Zeremonien, keine Dogmen etc. haben verhindern, dass wir ins Säkulare abrutschen?
Da haben wir 3 Hilfen entdeckt:
1. Der Heilige Geist, der sein programm schon vorbereitet hatte, bevor wir anfingen.
2. Das Wort Gottes, das wir alle fleißig und eifrig gemeinsam studieren konnten, um zu lernen, was Gott zu uns sagt.
3. Jemand (einer / mehrere) unter uns, die ein starkes Verantwortungsbewußtsein für die ganze Gemeinde haben und demenstprechend den anderen dienen.
Da hat uns geholfen, nicht säkular zu werden, sondern geistlich zu beliben.
Gruß Richard