21.12.2002, 21:47
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin fasziniert von der Tiefe, die dieses Thema mittlerweile erreicht hat.
Werner, Du hast die Frage gestellt, die genau ins Zentrum trifft. Es ist gar nicht so wichtig zu wissen oder festzustellen, was die "anderen" nicht richtig machen,
Nein, es geht um uns, um das, was wir an Motiven und Ängsten, Wünschen und Träumen in uns entdecken, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind.
Diese Ehrlichkeit kann uns dann an einen Punkt führen, der dann gar nicht so erfreulich ist, in eine Situation, die man erstmal "aushalten" muss!
Rainer schreibt:
Rainer, danke für Deine Offenheit! Ich kenne dieses Gefühl ganz genau.
Ich hatte eben noch den Gedanken, das ich vorher zwar von mehr Menschen umgeben war, aber im Grunde genauso einsam war!
Man hatte nur mehr Möglichkeiten, die Einsamkeit zu übertünchen.
Und ich glaube, wir haben Angst vor der Einsamkeit, weil wir ahnen, das wir an diesem Ort entdecken, wie es wirklich um uns und unseren Glauben steht und das kann in der Tat sehr erschreckend sein.
Aber nur so, in der "Wüste" können wir entdecken worum es wirklich geht.
Vor einiger Zeit fühlte ich mich so einsam, das ich alles in Frage gestellt habe, sogar Gott.
An diesem Punkt hat mich zutiefst ein Dialog aus einem Roman getroffen:
Bleib dran Rainer!
Und Danke an die anderen hier für die "virtuelle" Gemeinschaft
Carsten
Ich bin fasziniert von der Tiefe, die dieses Thema mittlerweile erreicht hat.
Werner, Du hast die Frage gestellt, die genau ins Zentrum trifft. Es ist gar nicht so wichtig zu wissen oder festzustellen, was die "anderen" nicht richtig machen,
Nein, es geht um uns, um das, was wir an Motiven und Ängsten, Wünschen und Träumen in uns entdecken, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind.
Diese Ehrlichkeit kann uns dann an einen Punkt führen, der dann gar nicht so erfreulich ist, in eine Situation, die man erstmal "aushalten" muss!
Rainer schreibt:
Zitat:Schwer auszuhalten finde ich v.a. die \"Einsamkeit\", in die ich durch diese Entscheidungen gerate.
Rainer, danke für Deine Offenheit! Ich kenne dieses Gefühl ganz genau.
Ich hatte eben noch den Gedanken, das ich vorher zwar von mehr Menschen umgeben war, aber im Grunde genauso einsam war!
Man hatte nur mehr Möglichkeiten, die Einsamkeit zu übertünchen.
Und ich glaube, wir haben Angst vor der Einsamkeit, weil wir ahnen, das wir an diesem Ort entdecken, wie es wirklich um uns und unseren Glauben steht und das kann in der Tat sehr erschreckend sein.
Aber nur so, in der "Wüste" können wir entdecken worum es wirklich geht.
Vor einiger Zeit fühlte ich mich so einsam, das ich alles in Frage gestellt habe, sogar Gott.
An diesem Punkt hat mich zutiefst ein Dialog aus einem Roman getroffen:
Zitat:?Pass auf dich auf, Jake. Du bist auf dem richtigen Pfad. Es wird vielleicht schlechter, bevor es besser wird, aber das ist das Gleiche mit chirurgischen Eingriffen. Aber wenn es besser wird, wird es wirklich besser sein!?
?Es fühlt sich nicht so an.?
?Ich weiß. Mit sich selbst ans Ende zu kommen ist bestimmt nicht lustig. Es ist erst der erste Schritt. Zu dieser Zeit, je näher wir kommen desto weiter weg von ihm fühlen wir uns. Darum möchte ich dich ermutigen, da einfach mit Jesus dranzubleiben . Er wird all das auf eine Art und Weise in Ordnung bringen, die du nicht glaubst, wenn ich dir das heute erzählen könnte.?
Bleib dran Rainer!
Und Danke an die anderen hier für die "virtuelle" Gemeinschaft
Carsten