05.06.2007, 14:13
Hallo,
wenn ich meinen Balken im eigenen Auge erkenne, es gibt ja bekanntlich eine Vielzahl von Holzarten, und mich daran mache in zu entfernen, sehe ich besser und klarer. Ich bin erleichtert, er hatte geschmerzt, ich hatte ihn gefühlt. Nicht nur Splitter sondern den Balken meines pharisäerhaften Denkens.
Nicht das ich nicht mehr sehen konnte, ich sah immer noch die Sünde, das Fehlverhalten anderer. Aber das Schauen ist anders geworden, der Balken machte Platz für Gnade, Liebe und Mitgefühl und das beurteilen des gesehenen bekommt einen anderen Stellenwert, eine andere Zuordnung.
Gegenseitiges Zurechtbringen, in Verantwortung füreinander unter Geschwister, ist so leichter und fruchtbringender, glaube ich.
In meiner Randgruppenarbeit habe ich mit Menschen zu tun, die in einem Umfeld von sexueller Ausbeutung, Alkoholismus, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit, Kriminalität, Unreinheit und Armut ihr Leben wahrlich regelrecht fristen. Ohne dieses o. erwähnte Schauen wäre diese Arbeit nicht möglich! Diese Menschen würden uns nicht glauben! Sie hätten kein Vertrauen. Auch dieses Vertrauen ist nicht gleich da, sondern wächst im Laufe von Monaten, ja bei manchen erst nach Jahren. Aber diese Menschen sind noch ?draußen?
Aber es geht Paulus ja um uns die wir ?drinnen? sind. Ich glaube man kann im Vorfeld über Gemeindezucht nicht theoretisieren, der Einzelfall, wird in unseren Gemeinschaften im Sinne Jesu zu behandeln sein. Ich glaube es steht sogar, die Liebe deckt Sünde zu (Ich habe gerade meine Bibel nicht greifbar).
Gruß
Hans-Otto
wenn ich meinen Balken im eigenen Auge erkenne, es gibt ja bekanntlich eine Vielzahl von Holzarten, und mich daran mache in zu entfernen, sehe ich besser und klarer. Ich bin erleichtert, er hatte geschmerzt, ich hatte ihn gefühlt. Nicht nur Splitter sondern den Balken meines pharisäerhaften Denkens.
Nicht das ich nicht mehr sehen konnte, ich sah immer noch die Sünde, das Fehlverhalten anderer. Aber das Schauen ist anders geworden, der Balken machte Platz für Gnade, Liebe und Mitgefühl und das beurteilen des gesehenen bekommt einen anderen Stellenwert, eine andere Zuordnung.
Gegenseitiges Zurechtbringen, in Verantwortung füreinander unter Geschwister, ist so leichter und fruchtbringender, glaube ich.
In meiner Randgruppenarbeit habe ich mit Menschen zu tun, die in einem Umfeld von sexueller Ausbeutung, Alkoholismus, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit, Kriminalität, Unreinheit und Armut ihr Leben wahrlich regelrecht fristen. Ohne dieses o. erwähnte Schauen wäre diese Arbeit nicht möglich! Diese Menschen würden uns nicht glauben! Sie hätten kein Vertrauen. Auch dieses Vertrauen ist nicht gleich da, sondern wächst im Laufe von Monaten, ja bei manchen erst nach Jahren. Aber diese Menschen sind noch ?draußen?
Aber es geht Paulus ja um uns die wir ?drinnen? sind. Ich glaube man kann im Vorfeld über Gemeindezucht nicht theoretisieren, der Einzelfall, wird in unseren Gemeinschaften im Sinne Jesu zu behandeln sein. Ich glaube es steht sogar, die Liebe deckt Sünde zu (Ich habe gerade meine Bibel nicht greifbar).
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha