Anmerkung von Admin: Zitat aus "Bibellese Nehemija":
Hallo Ihr Lieben,
Jetzt einen etwas provozierenden Satz von mir:
Ich habe KEINE Verantwortung Menschen, die Gott dienen, zu versorgen!
Und meine Erklärung:
Ich bin in erster Linie Gott gegenüber verantwortlich, wie ich mit dem mir anvertrauten Gütern umgehe. Ich gebe IHM und nicht Menschen, auch wenn Menschen die Nutznießer sind! Ob ich jetzt jemandem helfe, der am Existenzminimum lebt, oder jemandem der seine Zeit großteils für Gott einsetzt, dann gebe ich zuerst einmal Gott ... ich gebe freiwillig und freudig meinem Herrn (und nicht Menschen). Mit dieser Sicht kann ich auch nicht von Menschen etwas zurückfordern oder zurückerwarten ... und die Nutznießer "meines Gebens" sind frei und nicht gebunden mir irgendetwas zurückzugeben!
Wenn Menschen Ihre Zeit großteils für Gott einsetzen, dann ist ihr Versorger Gott und nicht die Glieder am Leib Jesu! D.h. sie haben auch nicht das Recht von den Geschwistern irgendetwas einzufordern! So werden auch solche "Diener Gottes" unabhängig von den Gaben von Menschen bleiben und sie werden abhängig von ihrem Herrn, der für sie sorgt.
Jeder soll die Freiheit haben dürfen, freiwillig und mit Freunden für seinen Herrn zu geben und nicht irgendwelchen Leitern, die versorgt werden müssen!
"Der Arbeiter ist seines Lohnes wert!" Ja! Aber das gilt auch grundsätzlich für jeden und nicht nur für "Diener am Wort (Apostel, Lehrer, ...)". Und Gott wird Versorger sein! Nicht ich bin der Versorger ... wenn Gott mir dagegen aufs Herz legt da mit einzusteigen, dann gebe ich IHM, meinem Herrn, und nicht den "Arbeitern, die des Lohnes wert sind", auch wenn diese die Empfänger sind. "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert!" ist eine Zusage ... eine Verheißung für die Arbeiter und nicht eine Verpflichtung für die Empfänger der Dienste!
Kein "Leiter, Lehrer, Apostel, ..." kann von seinen Geschwistern Lohn einfordern! Der Versorger ist Gott ... und wenn ich aus meinem Beruf aussteige, um Gott zu dienen, dann ist ER der Versorger und ich darf Geschwister nicht verpflichten mir zu geben. Ich darf Geschwister und einen Teil Ihrer Güter nicht an mich binden, denn was ist, wenn Gott etwas anderes mit den Gütern meiner Geschwister vor hat?
Auch Geber haben nicht das Recht von den Nutznießern ihrer Gaben etwas einzufordern (dass sie z.B. doch endlich regelmäßig besucht würden) ... dass man auf ihre Wünsche eingeht usw. ...
Seid lieb gegrüßt,
Guido
Zitat:Was aber die Gemeinde nicht aus der Verantwortung nimmt, für den Lebensunterhalt der von Gott berufenen und von ihr freigesetzten HALEPs aufzukommen. Ein Verzicht auf Einkommen muss schließlich freiwillig vom HALEP ausgehen, nicht von der Gemeinde.
Hallo Ihr Lieben,
Jetzt einen etwas provozierenden Satz von mir:
Ich habe KEINE Verantwortung Menschen, die Gott dienen, zu versorgen!
Und meine Erklärung:
Ich bin in erster Linie Gott gegenüber verantwortlich, wie ich mit dem mir anvertrauten Gütern umgehe. Ich gebe IHM und nicht Menschen, auch wenn Menschen die Nutznießer sind! Ob ich jetzt jemandem helfe, der am Existenzminimum lebt, oder jemandem der seine Zeit großteils für Gott einsetzt, dann gebe ich zuerst einmal Gott ... ich gebe freiwillig und freudig meinem Herrn (und nicht Menschen). Mit dieser Sicht kann ich auch nicht von Menschen etwas zurückfordern oder zurückerwarten ... und die Nutznießer "meines Gebens" sind frei und nicht gebunden mir irgendetwas zurückzugeben!
Wenn Menschen Ihre Zeit großteils für Gott einsetzen, dann ist ihr Versorger Gott und nicht die Glieder am Leib Jesu! D.h. sie haben auch nicht das Recht von den Geschwistern irgendetwas einzufordern! So werden auch solche "Diener Gottes" unabhängig von den Gaben von Menschen bleiben und sie werden abhängig von ihrem Herrn, der für sie sorgt.
Jeder soll die Freiheit haben dürfen, freiwillig und mit Freunden für seinen Herrn zu geben und nicht irgendwelchen Leitern, die versorgt werden müssen!
"Der Arbeiter ist seines Lohnes wert!" Ja! Aber das gilt auch grundsätzlich für jeden und nicht nur für "Diener am Wort (Apostel, Lehrer, ...)". Und Gott wird Versorger sein! Nicht ich bin der Versorger ... wenn Gott mir dagegen aufs Herz legt da mit einzusteigen, dann gebe ich IHM, meinem Herrn, und nicht den "Arbeitern, die des Lohnes wert sind", auch wenn diese die Empfänger sind. "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert!" ist eine Zusage ... eine Verheißung für die Arbeiter und nicht eine Verpflichtung für die Empfänger der Dienste!
Kein "Leiter, Lehrer, Apostel, ..." kann von seinen Geschwistern Lohn einfordern! Der Versorger ist Gott ... und wenn ich aus meinem Beruf aussteige, um Gott zu dienen, dann ist ER der Versorger und ich darf Geschwister nicht verpflichten mir zu geben. Ich darf Geschwister und einen Teil Ihrer Güter nicht an mich binden, denn was ist, wenn Gott etwas anderes mit den Gütern meiner Geschwister vor hat?
Auch Geber haben nicht das Recht von den Nutznießern ihrer Gaben etwas einzufordern (dass sie z.B. doch endlich regelmäßig besucht würden) ... dass man auf ihre Wünsche eingeht usw. ...
Seid lieb gegrüßt,
Guido