21.06.2007, 23:03
Zitat:Wenn ich solch ausufernde und vehemente Statements gegen mögliche Bezahlungen oder Sicherungen des Auskommens von Christen im Dienst lese, frage ich mich auch unwillkürlich wieviel dieses Engagement schlicht mit Geiz zu tun hat? Damit will ich nicht sagen, das deine Motivation auch von Geiz geprägt sei. Aber es fällt schon auf, wie geizig oft Christen sind, die sich solcher Argumentationen bedienen.Hallo Allerseits, ich moechte zu diesen geizigem Geben auch noch etwas sagen.
Ein Sprichwort sagt: "Beim Geld hoert die Freundschaft auf!" Beim Geben faengt der Glaube an. Ich sehe es als einen Masstab meines geistlichen Lebens, sozusagen der Barometer meines geistlichen Zustandes, was und wie ich gebe. Habe ich beim Geld schon Schwierigkeiten zu geben, wie wird dann meine weitere Hingabe aussehen???
Die Schrift sagt unmissverstaendlich, wir koennen vielleicht den Menschen etwas vormachen, aber nicht Gott! Den mit dem selben Mass, womit wir messen, wird auch uns gemessen. Also wenn wenn ich nur Teeloeffelweise gib, kann ich mir nicht Baggerschaufelweise zurueck erwarten. Eigentlich geben sollen wir aber nicht um wieder zu bekommen, sondern weil dies ein Wesenszug Gottes ist und er uns sich selber immer aehnlicher machen will, also sollen wir so wie er werden und unsere Freude am Geben haben. Ansonsten fuehren wir ein freudloses Leben, noch gepraegt von der Habgier, die eigentlich die Wurzel allen Ubels ist. Und Habgierige haben keinen Platz im Reich Gottes, sagt die Schrift.
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.
