17.07.2007, 22:10
Hallo Ric und Charly,
danke für Euer Verständnis. Ja - es ist manchmal wirklich nicht einfach.
Ich denke auch, dass es so ist, dass Gott mich aus diesem System herausgenommen hat. Sicher ist, dass ich nicht damit gerechnet habe und dass es gegen meinen Willen geschah. Sicher, ich hätte mich auch entscheiden können, mich dem Druck zu beugen. Aber ich hätte das Gefühl gehabt, Gott und meine kleine Familie zu verraten. Schließlich hatte ich ja die Gemeindegründung angestoßen, damit Gemeinde Jesu in Speyer wächst und gedeiht und habe damit auch die Hoffnung verbunden, dass wir als Familie eine geistliche Heimat haben und unsere Bekannten einzuladen. Davor wollten wir ja nach Frankenthal in die Gemeinde meines Vaters gehen, bevor er aus dem Dienst ausgetreten ist - in der Woche vor unserem Umzug nach Speyer - für uns überraschend. Danach war es dann nicht mehr das gleiche. Das wäre die Denomination gewesen in der ich aufgewachsen bin, die Kirche des Nazareners. Vorher wolte ich auf die Bibelschule der KdN gehen, was Gott auch verhindert hat. Also Gott hat verhindert, dass ich zur Bibelschule der KdN gehe, in die KdN nach Frankenthal und in die FeG in Speyer. Alles gegen meinen Willen - das ist sicher.
Aber ja - ich sehe darin die Hand Gottes. Das hat Gott mir ganz klar gesagt.
Ich muss es auch nicht allzu negativ sehen. Weil: ich denke schon, dass sie das eine oder andere erreichen können, die FeG meine ich. Warum nicht?! Und vielleicht besser ohne mich statt mit mir als "Störenfried".
Ich sehe als Beispiel eine alte und bewährte Software Architektur. Das Programm ist schon so umfangreich, dass es niemals wieder umgebaut werden kann. So viele Kunden nutzen es. Damit kann das Geld verdient werden.
Trotzdem muss es ein neues strategisches Forschungsprojekt geben, weil die Architektur der nächsten 10 Jahre nicht die der letzten 10 Jahre bleiben kann. Das sind am Anfang nur wenige und werden dann mehr. Das Neue kann vom alten lernen, muss aber nicht dabei stehen bleiben. Es können mehr Wagnisse eingegangen werden. Mehr Experimente gemacht werden. Effektivere Wege gefunden werden. So im Prinzip. Das sehe ich schon. Es ist zwar für meine Familie auch nicht immer leicht, aber man kann es nicht ändern.
danke für Euer Verständnis. Ja - es ist manchmal wirklich nicht einfach.
Ich denke auch, dass es so ist, dass Gott mich aus diesem System herausgenommen hat. Sicher ist, dass ich nicht damit gerechnet habe und dass es gegen meinen Willen geschah. Sicher, ich hätte mich auch entscheiden können, mich dem Druck zu beugen. Aber ich hätte das Gefühl gehabt, Gott und meine kleine Familie zu verraten. Schließlich hatte ich ja die Gemeindegründung angestoßen, damit Gemeinde Jesu in Speyer wächst und gedeiht und habe damit auch die Hoffnung verbunden, dass wir als Familie eine geistliche Heimat haben und unsere Bekannten einzuladen. Davor wollten wir ja nach Frankenthal in die Gemeinde meines Vaters gehen, bevor er aus dem Dienst ausgetreten ist - in der Woche vor unserem Umzug nach Speyer - für uns überraschend. Danach war es dann nicht mehr das gleiche. Das wäre die Denomination gewesen in der ich aufgewachsen bin, die Kirche des Nazareners. Vorher wolte ich auf die Bibelschule der KdN gehen, was Gott auch verhindert hat. Also Gott hat verhindert, dass ich zur Bibelschule der KdN gehe, in die KdN nach Frankenthal und in die FeG in Speyer. Alles gegen meinen Willen - das ist sicher.
Aber ja - ich sehe darin die Hand Gottes. Das hat Gott mir ganz klar gesagt.
Ich muss es auch nicht allzu negativ sehen. Weil: ich denke schon, dass sie das eine oder andere erreichen können, die FeG meine ich. Warum nicht?! Und vielleicht besser ohne mich statt mit mir als "Störenfried".
Ich sehe als Beispiel eine alte und bewährte Software Architektur. Das Programm ist schon so umfangreich, dass es niemals wieder umgebaut werden kann. So viele Kunden nutzen es. Damit kann das Geld verdient werden.
Trotzdem muss es ein neues strategisches Forschungsprojekt geben, weil die Architektur der nächsten 10 Jahre nicht die der letzten 10 Jahre bleiben kann. Das sind am Anfang nur wenige und werden dann mehr. Das Neue kann vom alten lernen, muss aber nicht dabei stehen bleiben. Es können mehr Wagnisse eingegangen werden. Mehr Experimente gemacht werden. Effektivere Wege gefunden werden. So im Prinzip. Das sehe ich schon. Es ist zwar für meine Familie auch nicht immer leicht, aber man kann es nicht ändern.