07.10.2007, 10:44
So es gibt noch das Kapitel 10.
Ich muss gestehen, mit dem Kapitel 10 habe ich so meinen Kampf.
Was sich aufdrängt ist eine Parallele zwischen einer Mitgliederliste einer Denomination und der gegenseitigen Verpflichtung, den Zehnten einzuzahlen, damit das Werk Gottes in dieser Denomination getan werden kann.
"Verbindlichkeit" ist hier das Stichwort, das dazu passt.
Entweder es bedeutet also, dass es vollkommen ok ist in der Gemeinde Jesu so zu agieren, weil das ist ja unser Vorbild.
Oder es bedeutet, wenn so in der Gemeinde Jesu agiert wird, dass es nach Prinzipien des alten Bundes geschieht, die nun nicht mehr Anwendung finden sollen.
In bin der zweiten Meinung, müßte aber nachdenken, wie es biblisch begründet werden kann. Denn es ist eine sehr diffizile Angelegenheit, zu begründen warum bestimmte Prinzipien aus dem AT in der Gemeinde Anwendung finden sollen und andere nicht. Das zu begründen muss auf sachlich eindeutig nachvollziehbaren Kriterien beruhen, wenn nicht der Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet werden soll.
Ich werde mir mal dazu Gedanken machen, würde es aber begrüßen, wenn Ihr es ebenfalls tut.
Ich muss gestehen, mit dem Kapitel 10 habe ich so meinen Kampf.
Zitat:Und wegen all dessen schließen wir <nun> eine <feste> Vereinbarung und schreiben <sie> auf. Und auf der gesiegelten <Schrift> <stehen die Namen> unserer Obersten, unserer Leviten <und> unserer Priester. (Rev.Elb.)Und dann kommen die Namen und Verpflichtungen. Nicht, dass diese Verpflichtungen neu wären oder Menschengebote. Nein - es ist letztlich die Verpflichtung, das von Gott gegebene Gesetz des Mose zu halten. Aber es ist eine schriftliche Verpflichtung unter Auflistung der Namen derer, die daran teilnehmen, dieses Gebot zu halten und konkret ausgestaltet welche Aspekte des Gebotes jetzt gehalten werden. Es behandelt vor allem die finanziellen Aspekte, die die Versorgung des Tempeldienstes sicherstellen.
Was sich aufdrängt ist eine Parallele zwischen einer Mitgliederliste einer Denomination und der gegenseitigen Verpflichtung, den Zehnten einzuzahlen, damit das Werk Gottes in dieser Denomination getan werden kann.
"Verbindlichkeit" ist hier das Stichwort, das dazu passt.
Entweder es bedeutet also, dass es vollkommen ok ist in der Gemeinde Jesu so zu agieren, weil das ist ja unser Vorbild.
Oder es bedeutet, wenn so in der Gemeinde Jesu agiert wird, dass es nach Prinzipien des alten Bundes geschieht, die nun nicht mehr Anwendung finden sollen.
In bin der zweiten Meinung, müßte aber nachdenken, wie es biblisch begründet werden kann. Denn es ist eine sehr diffizile Angelegenheit, zu begründen warum bestimmte Prinzipien aus dem AT in der Gemeinde Anwendung finden sollen und andere nicht. Das zu begründen muss auf sachlich eindeutig nachvollziehbaren Kriterien beruhen, wenn nicht der Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet werden soll.
Ich werde mir mal dazu Gedanken machen, würde es aber begrüßen, wenn Ihr es ebenfalls tut.