05.11.2007, 09:31
Hallo Leute,
ich habe mir erlaubt, aus der Vielzahl der feedbacks über das Forums eine von Klaus aufgeworfene Fragestellung zu nehmen, um ein neues Thema zu eröffnen.
Ich denke, dass wir immer dann, wenn wir uns nach festen Grundlagen in einfachen Gemeinden ausstrecken, immer auch die Frage nach dem "Networking" aufgeworfen wird. Viele sind sicherlich meiner Meinung, dass das Wachstum und die Reproduktion von einfachen Gemeinden immer auch die Herausforderung der Vernetzung beinhaltet - oder, wie seht ihr das. Ich meine, keine Multiplikation ohne Vernetzung - oder sollte es heißen keine Vernetzung ohne Multiplikation? Vernetzung sollte sich jedoch nicht nur auf die einfachen Gemeinden beziehen, sondern auch auf die verantwortlichen Personen in ihnen.
Hier ein paar weitere Bemerkungen zum Networking von Klaus:
ich habe mir erlaubt, aus der Vielzahl der feedbacks über das Forums eine von Klaus aufgeworfene Fragestellung zu nehmen, um ein neues Thema zu eröffnen.
Ich denke, dass wir immer dann, wenn wir uns nach festen Grundlagen in einfachen Gemeinden ausstrecken, immer auch die Frage nach dem "Networking" aufgeworfen wird. Viele sind sicherlich meiner Meinung, dass das Wachstum und die Reproduktion von einfachen Gemeinden immer auch die Herausforderung der Vernetzung beinhaltet - oder, wie seht ihr das. Ich meine, keine Multiplikation ohne Vernetzung - oder sollte es heißen keine Vernetzung ohne Multiplikation? Vernetzung sollte sich jedoch nicht nur auf die einfachen Gemeinden beziehen, sondern auch auf die verantwortlichen Personen in ihnen.
Hier ein paar weitere Bemerkungen zum Networking von Klaus:
Zitat:Ich verstehe \"networking\" im Rahmen der Haus-Kirchen-Bewegung in erster Linie als Aufbau und Pflege von Beziehungen zwischen Menschen. Dazu ist ein Forum - besonders ein reales und weniger ein virtuelles - sehr gut geeignet.
In zweiter Linie, nämlich dann, wenn sich Gemeinsamkeiten herauskristallisiert haben, kann man weitere strukturierende Elemente, Verabredungen, gemeinsame Werte, Ziele usw. hinzunehmen, die engere Verbindungen untereinander ermöglichen als in einem losen Netzwerk.
Weiterhin sehe ich verschiedene Ebenen von Beziehungen innerhalb der Hauskirchen-Bewegung:
Da sind einerseits die menschlich-freundschaftlichen Beziehungen, die von großer Bedeutung für die Atmosphäre und das echte, vertrauensvolle Miteinander sind.
Dann gibt es die organisatorisch-strukturellen Beziehungen, die für den effektiven Aufbau von Hausgemeinden und Hausgemeinde-Netzwerken wichtig sind. Hierzu gehören für mich auch Verabredungen über gemeinsame theologische Ansätze beispielsweise über die Art des apostolischen Dienstes. In diesem Bereich ist ein intensiver Austausch aller erforderlich, die an dem Netzwerk beteiligt sind. .... Festlegungen dieser Art funtkionieren m.E. nur auf der Basis von Austausch und Konsens.
Schließlich gibt es noch die geistliche Ebene. Ich meine damit die, auf der wir gemeinsam auf Gottes Sicht unserer Bemühungen und Verbindungen hören und darüber austauschen. Ich betone hier \"gemeinsam\", weil die Gemeinschaftskomponente zu der persönlichen Begegnung mit Gott hinzukommen muss. Allein aus dieser gemeinsamen Begegnung mit Gott können wir Vision und Kraft schöpfen, die wir so dringend nötig haben, um in dem Neuen, das die Hausgemeindebewegung hervorbringen möchte, voran zu kommen. ....
So viel erst mal. Vielleicht macht es Sinn, das Thema Networking gesondert zu behandeln.
Klaus