21.12.2007, 17:33
Hallo Hel,
in 2002 begannen wir unsere Hausgemeinde mit 5 Personen - drei Jahre später war unser Wohnzimmer ca. 4 m² noch immer nicht voll, wir waren dann 12 Erwachsene und ein Kind - es gab noch ein wenig Platz, was ja auch relativ ist,
denn wenn man ganz eng sitzt, kann man vielleicht 20 Personen in ein solches Wohnzimmer hineinbekommen.
Also, wir wollten dann unser Wohnzimmer "richtig voll bekommen" damit wir keinen Platz mehr haben und "mutliplizieren bzw. reproduzieren" müssen. Wir unterhahmen alle möglichen Anstrengungen - doch kein Neuer kam dazu, weder durch Transfer, noch durch Bekehrung, stattdessen wurden noch zwei Kinder geboren und wir hätten noch immer für zwei oder drei Leute Platz gefunden.
2006 fanden wir allerdings keinen gemeinsamen Konsens mehr über die weitere Vorgehensweise, wir kamen in eine Krise. In einem Konfliktgespräch fanden wir dann am Ende doch noch einen gemeinsamen Konsens - nämlich, uns in drei Gruppen (Minihausgemeinden) aufzuteilen. Mit gemischten Gefühlen und zum Teil Ängsten mußten wir das dann umsetzen.
Jetzt sieht es so aus: Die zwei Ehepaare mit den drei Kindern sind eine neue Hausgemeinde. Ein Ehepaar - (vorher mit zwei Singeln) tat sich jetzt mit einem anderen Ehepaar zu einer zweiten HG zusammen. Wir, meine Frau, ich und ein Single sind zurückgeblieben und haben wechselweise mit drei anderen Nichtgläubigen zu tun und wirken mehr evangelistisch.
Wir sind gespannt wie es weitergeht. Wir haben uns das so nicht ausgesucht und nicht gwünscht - es ist einfach so passiert, ich denke es war, mehr oder weniger Gottes Führung. Man muiß eben flexibel sein und nicht vorher, bevor man richtig angefangen hat fragen, wie das werden soll. Gott hat den Überblick und Er ist es, der die Gemeinde baut.
ric
in 2002 begannen wir unsere Hausgemeinde mit 5 Personen - drei Jahre später war unser Wohnzimmer ca. 4 m² noch immer nicht voll, wir waren dann 12 Erwachsene und ein Kind - es gab noch ein wenig Platz, was ja auch relativ ist,
denn wenn man ganz eng sitzt, kann man vielleicht 20 Personen in ein solches Wohnzimmer hineinbekommen.
Also, wir wollten dann unser Wohnzimmer "richtig voll bekommen" damit wir keinen Platz mehr haben und "mutliplizieren bzw. reproduzieren" müssen. Wir unterhahmen alle möglichen Anstrengungen - doch kein Neuer kam dazu, weder durch Transfer, noch durch Bekehrung, stattdessen wurden noch zwei Kinder geboren und wir hätten noch immer für zwei oder drei Leute Platz gefunden.
2006 fanden wir allerdings keinen gemeinsamen Konsens mehr über die weitere Vorgehensweise, wir kamen in eine Krise. In einem Konfliktgespräch fanden wir dann am Ende doch noch einen gemeinsamen Konsens - nämlich, uns in drei Gruppen (Minihausgemeinden) aufzuteilen. Mit gemischten Gefühlen und zum Teil Ängsten mußten wir das dann umsetzen.
Jetzt sieht es so aus: Die zwei Ehepaare mit den drei Kindern sind eine neue Hausgemeinde. Ein Ehepaar - (vorher mit zwei Singeln) tat sich jetzt mit einem anderen Ehepaar zu einer zweiten HG zusammen. Wir, meine Frau, ich und ein Single sind zurückgeblieben und haben wechselweise mit drei anderen Nichtgläubigen zu tun und wirken mehr evangelistisch.
Wir sind gespannt wie es weitergeht. Wir haben uns das so nicht ausgesucht und nicht gwünscht - es ist einfach so passiert, ich denke es war, mehr oder weniger Gottes Führung. Man muiß eben flexibel sein und nicht vorher, bevor man richtig angefangen hat fragen, wie das werden soll. Gott hat den Überblick und Er ist es, der die Gemeinde baut.
ric