03.06.2003, 13:17
Ich nehme aus dem Forum "Hauskirchen auf dem Weg zur Denomination?" einen Eindruck mit: wir versuchen immer noch viel zu sehr, unsere Freiheit in Christus durch Namensgebungen, Strukturen etc. oder deren Vermeidung zu schützen.
Aber der wahre Angriff auf unsere Freiheit ("Alles ist erlaubt, aber nicht alles nützt") ist doch die Gesetzlichkeit. Der Hauptkonflikt der frühen Kirche war die mit den Gesetzeslehrern; der Galaterbrief bringt das nur am deutlichsten zum Ausdruck, aber wir finden das an vielen anderen Stellen.
Da hilft aber nur eines: der Neue Mensch in Christus ist völlig vom Gesetz befreit und braucht andere Neue Menschen, die ihn in dieser Überzeugung bestätigen. Dann fängt das Abenteuer an: wie sehen Gemeinde, Beziehungen, Heiligung, Veränderung, Leiterschaft etc. aus, wenn wir mit dem Freiheit vom Gesetz endgültig Ernst machen? Ich kann mir vorstellen, daß Hauskirche Sinn macht, wenn sie diesen Inhalt leben will ...
Und wo haben wir Leiter, die uns in dieser Freiheit ermutigen? Hat nicht schon Petrus ängstlich den Schwanz eingezogen vor den Gesetzeslehrern? Also werden wir uns anfangs einfach allein auf den Weg machen müssen - vielleicht ganz allein.
Ich halte das für den wahren Konflikt - und viele andere Konflikte folgen einfach nur daraus.
Leider kenne ich als Autor nur Jeff VanVonderen, der in seinen Büchern konsequent Ernst macht mit diesem Ansatz. Aber das ist eigentlich schade: sollte es nicht Dutzende seiner Sorte geben, statt der Hunderten von Gesetzeslehrern, die ihre Bücher über dem geplagten Volk Gottes abladen?
Wieviel Gesetzlichkeit steckt eigentlich hinter dem Hauskirchen-Denken?
- "Wenn wir das tun, passiert jenes"
- "Entweder gehörst du zu uns oder zu ihnen"
- "Wir geben dir Gemeinschaft, wenn du an Jesus glaubst - und an die Hauskirche"
Und ich bin sicher, daß es da noch mehr gibt ...
O.K., das war jetzt nicht sehr systematisch, aber vielleicht doch verständlich ...
Aber der wahre Angriff auf unsere Freiheit ("Alles ist erlaubt, aber nicht alles nützt") ist doch die Gesetzlichkeit. Der Hauptkonflikt der frühen Kirche war die mit den Gesetzeslehrern; der Galaterbrief bringt das nur am deutlichsten zum Ausdruck, aber wir finden das an vielen anderen Stellen.
Da hilft aber nur eines: der Neue Mensch in Christus ist völlig vom Gesetz befreit und braucht andere Neue Menschen, die ihn in dieser Überzeugung bestätigen. Dann fängt das Abenteuer an: wie sehen Gemeinde, Beziehungen, Heiligung, Veränderung, Leiterschaft etc. aus, wenn wir mit dem Freiheit vom Gesetz endgültig Ernst machen? Ich kann mir vorstellen, daß Hauskirche Sinn macht, wenn sie diesen Inhalt leben will ...
Und wo haben wir Leiter, die uns in dieser Freiheit ermutigen? Hat nicht schon Petrus ängstlich den Schwanz eingezogen vor den Gesetzeslehrern? Also werden wir uns anfangs einfach allein auf den Weg machen müssen - vielleicht ganz allein.
Ich halte das für den wahren Konflikt - und viele andere Konflikte folgen einfach nur daraus.
Leider kenne ich als Autor nur Jeff VanVonderen, der in seinen Büchern konsequent Ernst macht mit diesem Ansatz. Aber das ist eigentlich schade: sollte es nicht Dutzende seiner Sorte geben, statt der Hunderten von Gesetzeslehrern, die ihre Bücher über dem geplagten Volk Gottes abladen?
Wieviel Gesetzlichkeit steckt eigentlich hinter dem Hauskirchen-Denken?
- "Wenn wir das tun, passiert jenes"
- "Entweder gehörst du zu uns oder zu ihnen"
- "Wir geben dir Gemeinschaft, wenn du an Jesus glaubst - und an die Hauskirche"
Und ich bin sicher, daß es da noch mehr gibt ...
O.K., das war jetzt nicht sehr systematisch, aber vielleicht doch verständlich ...