07.06.2003, 21:05
Hallo Harald und andere,
ich finde das Schlagwort "Gesetzlichkeit" ziemlich missverständlich: es gibt ja durchaus ein Gesetz, unter dem wir stehen, nämlich "das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus" (Römer 8,2). Das nämlich hat uns frei gemacht vom "Gesetz der Sünde und des Todes" (ebd.). Dieses "Gesetz der Sünde und des Todes" meint, dass alles, was wir aus eigener Kraft heraus tun, letztlich in Sünde und Tod endet. Daher sind wir aufgerufen, in Christus zu bleiben und uns durch seinen Geist leiten zu lassen.
Indem wir uns leiten lassen, erkennen wir die Ordnungen Gottes und halten sie ein, bzw. ebenso wir erkennen das, was nicht in Seinen Ordnungen ist und wenden uns davon ab. Das ist ein Prozess, der dem Leben unter dem "Gesetz des Geistes und Lebens in Christus" sozusagen innewohnt. Wenn wir in diesem Geiste Auseinandersetzungen um "Denominationen" oder "Namensgebungen" hier im Forum führen, finde ich das durchaus nützlich.
Ich stimme mit Jürgen überein, dass sich an der Liebe zeigt, wie sehr wir das Gesetz erfüllen - und ich denke, das heißt: das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus.
Vergleiche hierzu auch Mt 24,12: "Und weil die Mißachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten".
In diesem Sinne möchte ich also lieber zu mehr richtiger "Gesetzlichkeit" aufrufen, als die falsche "Gesetzlichkeit" zu verurteilen.
Aber vielleicht, lieber Harald, meinst du genau das?!
Rainer
ich finde das Schlagwort "Gesetzlichkeit" ziemlich missverständlich: es gibt ja durchaus ein Gesetz, unter dem wir stehen, nämlich "das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus" (Römer 8,2). Das nämlich hat uns frei gemacht vom "Gesetz der Sünde und des Todes" (ebd.). Dieses "Gesetz der Sünde und des Todes" meint, dass alles, was wir aus eigener Kraft heraus tun, letztlich in Sünde und Tod endet. Daher sind wir aufgerufen, in Christus zu bleiben und uns durch seinen Geist leiten zu lassen.
Indem wir uns leiten lassen, erkennen wir die Ordnungen Gottes und halten sie ein, bzw. ebenso wir erkennen das, was nicht in Seinen Ordnungen ist und wenden uns davon ab. Das ist ein Prozess, der dem Leben unter dem "Gesetz des Geistes und Lebens in Christus" sozusagen innewohnt. Wenn wir in diesem Geiste Auseinandersetzungen um "Denominationen" oder "Namensgebungen" hier im Forum führen, finde ich das durchaus nützlich.
Ich stimme mit Jürgen überein, dass sich an der Liebe zeigt, wie sehr wir das Gesetz erfüllen - und ich denke, das heißt: das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus.
Vergleiche hierzu auch Mt 24,12: "Und weil die Mißachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten".
In diesem Sinne möchte ich also lieber zu mehr richtiger "Gesetzlichkeit" aufrufen, als die falsche "Gesetzlichkeit" zu verurteilen.
Aber vielleicht, lieber Harald, meinst du genau das?!
Rainer