05.02.2008, 15:08
Hallo Frank,
ich befinde mich auf dem Weg des ersten Adams zu dem Wesen des zweiten Adams. Hier zwischenrein kommt das Gesetz, woran ich zu knabbern habe.
Einerseits ist das Gesetz eigentlich eine sicheres Gehäuse in dem ich mich aufhalten kann, und es ermöglicht von einem moralischen Podest, Unterscheidungsvarianten. Anderseits bekomme ich Beklemmungen, weil ich erkenne ich kann diesen hohen Ansprüchen nicht gerecht werden, ich sündige nach wie vor. Diese Beklemmung des Gespaltensein, meiner nach wie vor vorhandenen Religiosität, trotz 25-jähriger Zugehörigkeit zu freien kirchlichen Gemeinschaften, oder gerade deshalb, ich weis es nicht.
Exegetische Klimmzüge/ Muskelspiele, geben ab und an eine Antwort, vermitteln aber selten lebenswichtige Weisheiten.
Ich habe mich gefragt, wüsste ich nicht was gut und böse ist. Was wäre denn dann?
Ich wäre wieder nackt! Und danach sehne ich mich! Das ist keine Illusion, keine Schwärmerei, sondern nackte Realität. Ich glaube, das ist die Sehnsucht eines jeden Menschen, frei zu sein von der Sünde der Bewertung, die gleichzeitig Anklage mit einbindet.
Wenn ich eine Frau träfe, die in ihrem Leben mit fünf Männern zusammen war, ohne verheiratet gewesen zu sein. Was würde ich über sie denken? Wie würde ich sie in meinem Inneren bewerten. Jesus hat sie nicht bewertet (Joh.4)
Das Böse und die Sünde wegradieren und verniedlichen, liegt nicht in meiner Absicht!
Ich möchte aus der Sicht des zweiten Adams, mit meinem Wissen von Gut und böse umgehen lernen. Vielleicht brauche ich auch Geistunterscheidung hierfür, der Anfang ist vielleicht schon gemacht, als ich den Pharisäergeist in mir erkannt habe.
Jesus bewertet Dinge anders, wie ich sie mir, aus meiner kleinen Welt heraus vorstelle, und wie es zu sein hat, da bin ich mir sicher.
Die frohe Botschaft ist Freiheit! Und ich frage von was, frei sein?
Kann Du mir das beantworten?
Gruß
Hans-Otto
ich befinde mich auf dem Weg des ersten Adams zu dem Wesen des zweiten Adams. Hier zwischenrein kommt das Gesetz, woran ich zu knabbern habe.
Einerseits ist das Gesetz eigentlich eine sicheres Gehäuse in dem ich mich aufhalten kann, und es ermöglicht von einem moralischen Podest, Unterscheidungsvarianten. Anderseits bekomme ich Beklemmungen, weil ich erkenne ich kann diesen hohen Ansprüchen nicht gerecht werden, ich sündige nach wie vor. Diese Beklemmung des Gespaltensein, meiner nach wie vor vorhandenen Religiosität, trotz 25-jähriger Zugehörigkeit zu freien kirchlichen Gemeinschaften, oder gerade deshalb, ich weis es nicht.
Exegetische Klimmzüge/ Muskelspiele, geben ab und an eine Antwort, vermitteln aber selten lebenswichtige Weisheiten.
Ich habe mich gefragt, wüsste ich nicht was gut und böse ist. Was wäre denn dann?
Ich wäre wieder nackt! Und danach sehne ich mich! Das ist keine Illusion, keine Schwärmerei, sondern nackte Realität. Ich glaube, das ist die Sehnsucht eines jeden Menschen, frei zu sein von der Sünde der Bewertung, die gleichzeitig Anklage mit einbindet.
Wenn ich eine Frau träfe, die in ihrem Leben mit fünf Männern zusammen war, ohne verheiratet gewesen zu sein. Was würde ich über sie denken? Wie würde ich sie in meinem Inneren bewerten. Jesus hat sie nicht bewertet (Joh.4)
Das Böse und die Sünde wegradieren und verniedlichen, liegt nicht in meiner Absicht!
Ich möchte aus der Sicht des zweiten Adams, mit meinem Wissen von Gut und böse umgehen lernen. Vielleicht brauche ich auch Geistunterscheidung hierfür, der Anfang ist vielleicht schon gemacht, als ich den Pharisäergeist in mir erkannt habe.
Jesus bewertet Dinge anders, wie ich sie mir, aus meiner kleinen Welt heraus vorstelle, und wie es zu sein hat, da bin ich mir sicher.
Die frohe Botschaft ist Freiheit! Und ich frage von was, frei sein?
Kann Du mir das beantworten?
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha