25.02.2008, 11:19
Ja,
man macht sich meistens erst mal unbeliebt.
Wie ging es uns: Zuerst extremes Unverständnis, auch von uns ihnen gegenüber. Wir dachten, sie müßten innen doch denselben Prozeß mitmachen, oder ihn wenigstens verstehen, wo wir drin sind. Dann eine Phase von gut einem Jahr, wo man mir mangelnde Unterordnung vorwarf, weil ich nicht wartete, bis sie bereit sind, uns in diesen Weg einzusegnen und regelrecht auszusenden. Aber ich habe nicht locker gelassen, was mein Herz betrifft. Ich habe darauf geachtet, daß sich kein Groll und Bitterkeit einschleicht. Mit einigem Hinfallen und Buße und Umkehr ist mir das gelungen, mich immer wieder auf den Herrn, und Sein Herz auszurichten. Teilweise sind neidmotivierte Dinge gelaufen, die wirklich weh taten, wo ich dann regelrecht Heilung gebraucht habe.
So kam es, daß wir heute zu den Geschwistern und Leitern der drei Gemeinden guten Kontakt haben, sie uns akzeptieren, auch daß wir uns nicht ihren Vorstellungen beugen, aber mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Das ist noch sehr neu, und muß erst mal erprobt werden. Wenn wir einzelnen Gemeindemitgliedern mit Heilung, Freisetzung und einer selbständigen Beziehung zum Herrn dienen können, dann kommt das auch der Gemeinde zugute. Natürlich ist das nicht immer bequem, besonders wenn gewisse Formen wirklich nicht auf dem Herzen Gottes sind (Kontrolle durch Einforderung von Unterordnung z.B., ohne sich selbst unterzuordnen. Aber das ist schon nicht mehr so, ist bei ihnen gerade auch wirklich am Verändern und Heilen). Ich kann mir vorstellen, daß ihre Erwartungen und unser Herz immer mal wieder kollidieren, dann müssen wir einfach beständig sein, fest bleiben, keine Kompromisse machen, von dem, was wir gehört haben und als unseren Weg erkennen. Es ist auch gut möglich, daß es den einen oder anderen Schnitt geben wird von ihrer Seite, vielleicht auch mal wieder Verleumdung oder Infragestellung unserer Motive (die wollen doch nur eine Konkurrenzveranstaltung sein usw. und kein Teil des Leibes...). Es ist aber auch möglich, daß wir Seite an Seite wachsen und uns gegenseitig dienen können.
Heike
man macht sich meistens erst mal unbeliebt.
Wie ging es uns: Zuerst extremes Unverständnis, auch von uns ihnen gegenüber. Wir dachten, sie müßten innen doch denselben Prozeß mitmachen, oder ihn wenigstens verstehen, wo wir drin sind. Dann eine Phase von gut einem Jahr, wo man mir mangelnde Unterordnung vorwarf, weil ich nicht wartete, bis sie bereit sind, uns in diesen Weg einzusegnen und regelrecht auszusenden. Aber ich habe nicht locker gelassen, was mein Herz betrifft. Ich habe darauf geachtet, daß sich kein Groll und Bitterkeit einschleicht. Mit einigem Hinfallen und Buße und Umkehr ist mir das gelungen, mich immer wieder auf den Herrn, und Sein Herz auszurichten. Teilweise sind neidmotivierte Dinge gelaufen, die wirklich weh taten, wo ich dann regelrecht Heilung gebraucht habe.
So kam es, daß wir heute zu den Geschwistern und Leitern der drei Gemeinden guten Kontakt haben, sie uns akzeptieren, auch daß wir uns nicht ihren Vorstellungen beugen, aber mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Das ist noch sehr neu, und muß erst mal erprobt werden. Wenn wir einzelnen Gemeindemitgliedern mit Heilung, Freisetzung und einer selbständigen Beziehung zum Herrn dienen können, dann kommt das auch der Gemeinde zugute. Natürlich ist das nicht immer bequem, besonders wenn gewisse Formen wirklich nicht auf dem Herzen Gottes sind (Kontrolle durch Einforderung von Unterordnung z.B., ohne sich selbst unterzuordnen. Aber das ist schon nicht mehr so, ist bei ihnen gerade auch wirklich am Verändern und Heilen). Ich kann mir vorstellen, daß ihre Erwartungen und unser Herz immer mal wieder kollidieren, dann müssen wir einfach beständig sein, fest bleiben, keine Kompromisse machen, von dem, was wir gehört haben und als unseren Weg erkennen. Es ist auch gut möglich, daß es den einen oder anderen Schnitt geben wird von ihrer Seite, vielleicht auch mal wieder Verleumdung oder Infragestellung unserer Motive (die wollen doch nur eine Konkurrenzveranstaltung sein usw. und kein Teil des Leibes...). Es ist aber auch möglich, daß wir Seite an Seite wachsen und uns gegenseitig dienen können.
Heike