07.03.2008, 16:55
Hallo Hel,
Mein subjektives Empfinden ist, dass oft der eigene Dienst mehr im Vordergrung steht als das Ausrüsten anderer. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass es bedeutend aufwendiger ist, kontinuierlich jemanden anderen aufzubauen als schnell für einen Dienst vorbeizuschauen. Viele Dienste haben ein paar Leute die sie ausbilden.
Häufig wird es eine ganz natürlich Entwicklung sein. Ein Dienst entwickelt sich stark und wenn offentsichtlich was passiert und eine Begabung da ist, werden andere kommen und von ihm lernen wollen, so dass er in ein Amt hineinwächst. Während er dann auf der einen Seite immer noch einen Dienst (den viele genießen) ausübt, rüstet er auf der anderen Seite andere aus.
Ich kenne Leute die sich nicht Apostel nennen, denen ich aber möglicherweise eine Berufung als Apostel zugestehen würde. Aber letzendlich mit Bestimmtheit sagen kann ich es nicht.
Nun, ich denke das es vorteilhaft für jede Gemeinde ist, in den Genuss eines jeden der fünf Dienste zu kommen. Allerdings können wir nicht von einem Pastor erwarten, alles auf einmal zu sein.
Ich denke auch nicht, dass es allein davon abhängt das ich Jesus ähnlicher werde oder eine Offenbarung über das Wesen Jesu bekomme, dass ich Aposteln begegne.
Zuletzt ist eine Offenbarung immer etwas, was mir Gott schenkt. Dies kann auch ohne das Zutun von Aposteln geschehen (z.B. durch die Bibel).
Obwohl Gottes Wille and seine Worte waren vielen Juden zur Zeit Jesu wohl bekannt waren, haben sie doch das Wesen Gottes des Vaters nicht ergreifen können, bis Jesus kam und das Wesen dessen was Gotten über Jahrhunderte gesprochen hatte verkörperte. So wurde Jesus für uns bis heute "die" Offenbarung Gottes. Genauso kann es uns Christen oder auch Ungläubigen helfen das Wesen Gottes zu erfassen, wenn wir jemanden kennenlernen, der dieses Wesen für uns verkörpert. ("Das Wort wurde Fleisch...")
Vielleicht sind das bekannte Leute vielleicht aber auch nicht, denn dafür braucht man nicht unbedingt eine große Position! Sie sind mehr Vorbilder und Beispiele, Väter, als das sie Lehrmeister und Generäle sind.
Je mehr wir die Liebe, Treue und Güte Gottes erfassen, desto mehr werden wir in unserem Vertrauen zu ihm wachsen und dabei selbst verändert werden.
Es ist Gott der das Wachstum schenkt nicht ein bestimmter Dienst. Wir können ihm vertrauen. Er ist der Initiator jeder Offenbarung die wir bekommen.
Viele Grüsse,
Daniel
Zitat:... Denn so wie ich das bis jetzt in mehreren Jahrzehnten erlebt habe, tun sie es selbst, oft im Reisedienst, aber bilden nicht aus.
Mein subjektives Empfinden ist, dass oft der eigene Dienst mehr im Vordergrung steht als das Ausrüsten anderer. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass es bedeutend aufwendiger ist, kontinuierlich jemanden anderen aufzubauen als schnell für einen Dienst vorbeizuschauen. Viele Dienste haben ein paar Leute die sie ausbilden.
Häufig wird es eine ganz natürlich Entwicklung sein. Ein Dienst entwickelt sich stark und wenn offentsichtlich was passiert und eine Begabung da ist, werden andere kommen und von ihm lernen wollen, so dass er in ein Amt hineinwächst. Während er dann auf der einen Seite immer noch einen Dienst (den viele genießen) ausübt, rüstet er auf der anderen Seite andere aus.
Zitat:Du schreibst viele apostolische Dienste nennen sich nicht so, tun es aber defakto. Kennst du selbst so einen?
Ich kenne Leute die sich nicht Apostel nennen, denen ich aber möglicherweise eine Berufung als Apostel zugestehen würde. Aber letzendlich mit Bestimmtheit sagen kann ich es nicht.
Zitat:O.K. so wie du schreibst müßte eigentlich jeder Pastor, Leiter auch eine Art Apostel sein
Nun, ich denke das es vorteilhaft für jede Gemeinde ist, in den Genuss eines jeden der fünf Dienste zu kommen. Allerdings können wir nicht von einem Pastor erwarten, alles auf einmal zu sein.
Ich denke auch nicht, dass es allein davon abhängt das ich Jesus ähnlicher werde oder eine Offenbarung über das Wesen Jesu bekomme, dass ich Aposteln begegne.
Zuletzt ist eine Offenbarung immer etwas, was mir Gott schenkt. Dies kann auch ohne das Zutun von Aposteln geschehen (z.B. durch die Bibel).
Obwohl Gottes Wille and seine Worte waren vielen Juden zur Zeit Jesu wohl bekannt waren, haben sie doch das Wesen Gottes des Vaters nicht ergreifen können, bis Jesus kam und das Wesen dessen was Gotten über Jahrhunderte gesprochen hatte verkörperte. So wurde Jesus für uns bis heute "die" Offenbarung Gottes. Genauso kann es uns Christen oder auch Ungläubigen helfen das Wesen Gottes zu erfassen, wenn wir jemanden kennenlernen, der dieses Wesen für uns verkörpert. ("Das Wort wurde Fleisch...")
Vielleicht sind das bekannte Leute vielleicht aber auch nicht, denn dafür braucht man nicht unbedingt eine große Position! Sie sind mehr Vorbilder und Beispiele, Väter, als das sie Lehrmeister und Generäle sind.
Je mehr wir die Liebe, Treue und Güte Gottes erfassen, desto mehr werden wir in unserem Vertrauen zu ihm wachsen und dabei selbst verändert werden.
Es ist Gott der das Wachstum schenkt nicht ein bestimmter Dienst. Wir können ihm vertrauen. Er ist der Initiator jeder Offenbarung die wir bekommen.
Viele Grüsse,
Daniel