26.04.2008, 10:43
Hallo FMK,
das von dir erwähnte Buch von Viola hab ich zum Teil auch gelesen und es hat mir ganz gut gefallen, besonders die Stellen über Leiterschaft. Das mit dem Konsens fand ich auch gut und wir (ich) haben das sogar in der Praxis umgesetzt. Als wir 2002 mit der HG begannen spielten alle Beteiligten mir die Rolle des Leiters zu und erwarteten alles Mögliche von mir, besonders auch Entscheidungen. Dagegen habe ich mich aber etwa zwei Jahre mit Erfolg gewehrt, dann hatten sie es verstanden. Was dann aber kam, damit war, das habe ich nicht erwartet. Wenn ich als lernender Lehrer/ Prophet versuchte eine Vision, einen Blick von Gott in die Gemeinde zu bringen, so taten sich die Leute sehr schwer es anzunehmen und wehrten sich gegen Leitung dieser Art, sie wollten alles selbst bestimmen und waren kritisch, da ich eine Leiterrolle übernahm - sie wollten nur auf Konsens hören und hatten kein Verständnis für die Autorität der Diener Gottes. Das führte nun dazu, dass wir etwa 2-3 Jahre wie gelähmt waren und uns nicht mehr bewegen konnten, da alle ja einen Konsens wollten und nicht auf ein geistliches Input eines Eph.4.11 - Dienstes hören wollten. Wo es mir möglich war brachte ich Lehre in diese Richtung, aber es half nicht, wir mußten warten. Der nächste Konsens, wo alle mit einstimmen konnten war dann, sich in drei Gruppen aufzuteilen, also drei kleine Hausgemeinden zu machen. Ich muß dazu sagen, dass in der Gemeinde mindests drei starke Leiterpersönlichkeiten waren (sind).
Wir bestehen zwar immer noch und treffen uns 1 x monatlich alles zusammen, aber das geminsame Wachstum in Zurüstung durch den Dienst wurde erstmal blockiert -- ich hoffe Gott hat in der nächsten Zeit einen anderen Weg.
ric
das von dir erwähnte Buch von Viola hab ich zum Teil auch gelesen und es hat mir ganz gut gefallen, besonders die Stellen über Leiterschaft. Das mit dem Konsens fand ich auch gut und wir (ich) haben das sogar in der Praxis umgesetzt. Als wir 2002 mit der HG begannen spielten alle Beteiligten mir die Rolle des Leiters zu und erwarteten alles Mögliche von mir, besonders auch Entscheidungen. Dagegen habe ich mich aber etwa zwei Jahre mit Erfolg gewehrt, dann hatten sie es verstanden. Was dann aber kam, damit war, das habe ich nicht erwartet. Wenn ich als lernender Lehrer/ Prophet versuchte eine Vision, einen Blick von Gott in die Gemeinde zu bringen, so taten sich die Leute sehr schwer es anzunehmen und wehrten sich gegen Leitung dieser Art, sie wollten alles selbst bestimmen und waren kritisch, da ich eine Leiterrolle übernahm - sie wollten nur auf Konsens hören und hatten kein Verständnis für die Autorität der Diener Gottes. Das führte nun dazu, dass wir etwa 2-3 Jahre wie gelähmt waren und uns nicht mehr bewegen konnten, da alle ja einen Konsens wollten und nicht auf ein geistliches Input eines Eph.4.11 - Dienstes hören wollten. Wo es mir möglich war brachte ich Lehre in diese Richtung, aber es half nicht, wir mußten warten. Der nächste Konsens, wo alle mit einstimmen konnten war dann, sich in drei Gruppen aufzuteilen, also drei kleine Hausgemeinden zu machen. Ich muß dazu sagen, dass in der Gemeinde mindests drei starke Leiterpersönlichkeiten waren (sind).
Wir bestehen zwar immer noch und treffen uns 1 x monatlich alles zusammen, aber das geminsame Wachstum in Zurüstung durch den Dienst wurde erstmal blockiert -- ich hoffe Gott hat in der nächsten Zeit einen anderen Weg.
ric