07.05.2008, 19:47
Hallo Jürgen,
in Bezug auf den Maßstab, den Gott an uns anlegt, brauchen wir keine Unterscheidung zwischen Kindern Gottes und Kindern dieser Welt zu machen.
Es gelten keine Sonderregeln für uns.
In Bezug auf die Vergebung muss man schon einen Unterschied machen. Wir sind von der Last der Sünde freigesprochen und brauchen das Gericht nicht zu fürchten.
Hier beziehe ich mich vor allem auf Sünden der Vergangenheit und auf Sünden, die mir nicht bewußt sind.
Wir haben nicht im Unterschied zu anderen ein Recht, in Zukunft ungestraft Sünden zu planen.
Aber wir haben selbst für den Fall, dass wir in Zukunft sündigen werden die feste Zusicherung, dass uns wieder vergeben werden wird, wenn wir unsere Sünde bekennen.
Gilt das auch für die Kinder dieser Welt? Einerseits ja, weil Gott jedem vergibt, andererseits kann man nicht sagen, dass Gott beim Kind dieser Welt speziell daran interessiert ist, dass er eine einzelne Sünde zum Bekenntnis bringt, sondern eher seine grundsätzliche Lebenseinstellung der Rebellion (bewußt oder unbewußt) gegen Gott.
Außerdem gibt es noch einen Wesentlichen unterschied zwischen dem Kind Gottes und dem der Welt.
Das Kind der Welt kann, selbst wenn er sich fest vornimmt nicht zu sündigen, es nicht vermeiden. Er schafft es einfach nicht. Er kann es nicht schaffen.
Ganz im Gegensatz dazu wird der Mensch dargestellt, der zu Jesus Christus gehört.
[quote]weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht.
in Bezug auf den Maßstab, den Gott an uns anlegt, brauchen wir keine Unterscheidung zwischen Kindern Gottes und Kindern dieser Welt zu machen.
Es gelten keine Sonderregeln für uns.
In Bezug auf die Vergebung muss man schon einen Unterschied machen. Wir sind von der Last der Sünde freigesprochen und brauchen das Gericht nicht zu fürchten.
Zitat:Also <gibt es> jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Röm 8, 1, Elberfelder 1985)
Zitat:Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, <der> hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. (Joh 5, 24, Elberfelder 1985)Wir Christen genießen eine Generalamnesie aller unserer Sünden. Das finde ich schon einen Bemerkenswerten Unterschied.
Hier beziehe ich mich vor allem auf Sünden der Vergangenheit und auf Sünden, die mir nicht bewußt sind.
Wir haben nicht im Unterschied zu anderen ein Recht, in Zukunft ungestraft Sünden zu planen.
Aber wir haben selbst für den Fall, dass wir in Zukunft sündigen werden die feste Zusicherung, dass uns wieder vergeben werden wird, wenn wir unsere Sünde bekennen.
Zitat:Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. (1.Jo 1, 9, Elberfelder 1985)Wir brauchen also auch keine Angst vor der Zukunft zu haben.
Gilt das auch für die Kinder dieser Welt? Einerseits ja, weil Gott jedem vergibt, andererseits kann man nicht sagen, dass Gott beim Kind dieser Welt speziell daran interessiert ist, dass er eine einzelne Sünde zum Bekenntnis bringt, sondern eher seine grundsätzliche Lebenseinstellung der Rebellion (bewußt oder unbewußt) gegen Gott.
Zitat:So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! (2.Kor 5, 20, Elberfelder 1985)Dieser Ruf geht nicht an die Kinder Gottes, sondern an die Kinder dieser Welt.
Außerdem gibt es noch einen Wesentlichen unterschied zwischen dem Kind Gottes und dem der Welt.
Das Kind der Welt kann, selbst wenn er sich fest vornimmt nicht zu sündigen, es nicht vermeiden. Er schafft es einfach nicht. Er kann es nicht schaffen.
Zitat:Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. (Röm 7, 18, Elberfelder 1985)Das ist der Zustand des Menschen ohne Gottes Geist.
Ganz im Gegensatz dazu wird der Mensch dargestellt, der zu Jesus Christus gehört.
[quote]weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht.