17.05.2008, 15:57
Zitat:ich weiß, dass Du all diese Diskussionen aus eigener Erfahrung kennst:
Jeder gibt seinen Senf dazu und nach kurzer Zeit, weiß man nicht mehr, wo die Wurst ist
Es war tatsächlich ein Seitenpfad.
Denn das Thema war ja: "Christ und Sünde".
Du hast mit Deinem ersten Beitrag die Art der Diskussion grundsätzlich in Frage gestellt.
Du hast geschrieben, dass es sinnlos ist, über das geschriebene Wort zu diskutieren.
Was natürlich auch ein Widerspruch in sich selbst ist, da Du selbst das ja nur geschrieben hast. (am Rand bemerkt).
Ich weiß schon, Du meintest die Bibel. Du sagtest, es kommt nicht darauf an, was geschrieben ist, sondern was Gott zu uns persönlich sagt.
Daraus folgt auch, dass wir aufhören können zu diskutieren, und nur auf Gottes Stimme in uns selbst hören sollen.
Ich wüßte nicht, was mich dazu bewegen sollte auf Deine persönliche Meinung mehr zu hören als auf all die Aufforderungen in der Bibel, die Bibel zu lesen, darüber nachzudenken und auch darüber zu diskutieren.
Andererseits sagst Du, wir sollen auf die Lehrer hören und die Bibel nicht selbst lesen. Was ein Widerspruch dazu ist, auf die Stimme Gottes in uns selbst zu hören.
Nun ja. Dein Einwurf ist für mich nicht nachvollziehbar. Mir ist einfach nicht klar, was Du sagen willst oder warum. Ich bleibe darum beim Stil der Diskussion Aussagen am geschriebenen Wort Gottes für alle nachvollziehbar zu überprüfen oder zu untermauern.
Und ich glaube nicht, dass es Gott ziemlich egal ist, wenn wir uns gemeinschaftlich bemühen, sein Wort besser kennenzulernen. Ich glaube, dass er sich darüber freut.
Und Bibel und Glaube als Widerspruch darzustellen halte ich für grundfalsch. Gesunder Glaube gründet sich immer auf die Bibel.