28.05.2008, 14:37
Hallo Johannes,
Ich meine man darf unsere duale Denkweise hier nicht außer acht lassen.
Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander. Ich kann mit dem Verstand erfassen und im laufe der Jahre beides zueinander bewegen, in eine liebende, weise Lebensweise, aber ich muss jetzt ja auch schon wieder aufpassen, hier nicht zu theoretisieren. Wir benötigen beides Verstand und Weisheit, wobei ich meine Weisheit, geht immer mit Liebe einher. Einfach leben und erfahren. Hört sich einfach an, ist es aber anscheinend nicht.
So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist. Kommt mir manchmal vor, als ob ich es mit einem Kreis zu tun hätte, ohne Anfang und Ende.
Ich kann philosophieren, muss aber nicht.
Ich kann eine Antwort suchen, muss aber nicht. (Wobei ich, als Suchender in Jesus die Antwort gefunden habe nur fange ich irgendwann an, zu differenzieren).
Ich kann im Wort lesen, muss aber nicht.
Luther sagte glaube ich: Die Schrift lässt sich nicht meistern?. In meiner pessimistischen Zeit, hatte ich ab und an den Gedanken, ohne die Bibel wäre es vielleicht leichter. Was wäre wenn wir die Schrift nicht hätten.
Ich meine alles was im Wort steht, ist in mir selbst vorhanden, von Anbeginn der Welt. Es kommt zur Interaktion, zur Aktivierung zweier angelegter Komponenten, wenn das von mir gelesene Wort, durch den hl. Geist lebendig wird. Alles hat seine Zeit, auch dieses lebendig werden.
Ich muss immer wieder loslassen lernen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, ob dies mit den Kindern zu tun hat, oder in einem oft langen Arbeitstag, in der Ehe oder auch in dem Umgang mit Glaubensgeschwistern.
Aber ich meine ich muss auch festhalten lernen, festhalten an den unumstößlichen Wahrheiten Gottes.
Ora et labora, auch hier wieder dieses duale System.
Gruß
Hans-Otto
Zitat:Denn ich meine, Glauben beginnt in unserem Herz und der Wunsch nach wachsender Gemeinde entspringt aus dem gemeinschaftlichen Wunsch nach innerer Verbundenheit.
Ich meine man darf unsere duale Denkweise hier nicht außer acht lassen.
Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander. Ich kann mit dem Verstand erfassen und im laufe der Jahre beides zueinander bewegen, in eine liebende, weise Lebensweise, aber ich muss jetzt ja auch schon wieder aufpassen, hier nicht zu theoretisieren. Wir benötigen beides Verstand und Weisheit, wobei ich meine Weisheit, geht immer mit Liebe einher. Einfach leben und erfahren. Hört sich einfach an, ist es aber anscheinend nicht.
So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist. Kommt mir manchmal vor, als ob ich es mit einem Kreis zu tun hätte, ohne Anfang und Ende.
Ich kann philosophieren, muss aber nicht.
Ich kann eine Antwort suchen, muss aber nicht. (Wobei ich, als Suchender in Jesus die Antwort gefunden habe nur fange ich irgendwann an, zu differenzieren).
Ich kann im Wort lesen, muss aber nicht.
Luther sagte glaube ich: Die Schrift lässt sich nicht meistern?. In meiner pessimistischen Zeit, hatte ich ab und an den Gedanken, ohne die Bibel wäre es vielleicht leichter. Was wäre wenn wir die Schrift nicht hätten.
Ich meine alles was im Wort steht, ist in mir selbst vorhanden, von Anbeginn der Welt. Es kommt zur Interaktion, zur Aktivierung zweier angelegter Komponenten, wenn das von mir gelesene Wort, durch den hl. Geist lebendig wird. Alles hat seine Zeit, auch dieses lebendig werden.
Ich muss immer wieder loslassen lernen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, ob dies mit den Kindern zu tun hat, oder in einem oft langen Arbeitstag, in der Ehe oder auch in dem Umgang mit Glaubensgeschwistern.
Aber ich meine ich muss auch festhalten lernen, festhalten an den unumstößlichen Wahrheiten Gottes.
Ora et labora, auch hier wieder dieses duale System.
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha