28.05.2008, 23:54
Hallo Frank, hallo Johannes,
ich bin mir sicher, dass dieser Gedanke schon seine Berechtigung hat, anderenfalls stünde er nicht als mahnendes Gleichnis uns vor Augen. Früher habe ich Aktionismus betrieben, bin Gott vorausgeeilt, wo er vorangehen sollte und bleibe heute vielleicht zurück, wo er vorausgeht. Ich bin mir nicht einmal im Klaren, wann ich stehen oder gehen sollte. Eigentlich bezieht sich das Gehen für mich gegenwärtig stärker darauf, monumentale Festungen durch Gottes Geist und meine Entscheidung zum Einsturz zu bringen, Menschenfurcht durch Gottesfurcht zu ersetzen, um meinem persönlichen »Jericho« einen Namen zu geben. Ich bezweifle, im Moment überhaupt irgendwohin gehen zu können, es sei denn vor Gottes Thron. Bevor Paulus zu den Nationen gerufen wurde, verbrachte er Jahre in der Abgeschiedenheit in Arabien. Ich bin keine »Pauline« (eher schon eine »Petra« ), aber ich sehe hieran, dass es für alles eine Zeit gibt.
Catja
ich bin mir sicher, dass dieser Gedanke schon seine Berechtigung hat, anderenfalls stünde er nicht als mahnendes Gleichnis uns vor Augen. Früher habe ich Aktionismus betrieben, bin Gott vorausgeeilt, wo er vorangehen sollte und bleibe heute vielleicht zurück, wo er vorausgeht. Ich bin mir nicht einmal im Klaren, wann ich stehen oder gehen sollte. Eigentlich bezieht sich das Gehen für mich gegenwärtig stärker darauf, monumentale Festungen durch Gottes Geist und meine Entscheidung zum Einsturz zu bringen, Menschenfurcht durch Gottesfurcht zu ersetzen, um meinem persönlichen »Jericho« einen Namen zu geben. Ich bezweifle, im Moment überhaupt irgendwohin gehen zu können, es sei denn vor Gottes Thron. Bevor Paulus zu den Nationen gerufen wurde, verbrachte er Jahre in der Abgeschiedenheit in Arabien. Ich bin keine »Pauline« (eher schon eine »Petra« ), aber ich sehe hieran, dass es für alles eine Zeit gibt.
Catja
Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)