31.05.2008, 00:21
Zitat: Hallo Frank, hallo Johannes,Hallo Catja,
ich bin mir sicher, dass dieser Gedanke schon seine Berechtigung hat, anderenfalls stünde er nicht als mahnendes Gleichnis uns vor Augen. Früher habe ich Aktionismus betrieben, bin Gott vorausgeeilt, wo er vorangehen sollte und bleibe heute vielleicht zurück, wo er vorausgeht. Ich bin mir nicht einmal im Klaren, wann ich stehen oder gehen sollte. Eigentlich bezieht sich das Gehen für mich gegenwärtig stärker darauf, monumentale Festungen durch Gottes Geist und meine Entscheidung zum Einsturz zu bringen, Menschenfurcht durch Gottesfurcht zu ersetzen, um meinem persönlichen »Jericho« einen Namen zu geben. Ich bezweifle, im Moment überhaupt irgendwohin gehen zu können, es sei denn vor Gottes Thron. Bevor Paulus zu den Nationen gerufen wurde, verbrachte er Jahre in der Abgeschiedenheit in Arabien. Ich bin keine »Pauline« (eher schon eine »Petra« ), aber ich sehe hieran, dass es für alles eine Zeit gibt.
Catja
vielleicht liege ich falsch, aber für mich liest sich das mehr philosphisch, als religiös! Denn, wenn das so sein sollte, bedürfte es, zum allgemeinen Verständnis, einer weiteren Erklärung.
Vielleicht bin ich ja auch nur ein bißchen betriebsblind!
Liebe Grüße
Johannes
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!