11.01.2004, 08:01
Ein dankbares Thema, Hejo! - inklusive der Gefahr, dass wir textbausteinmäßig diverse "Dämonie-Theologien" durch das Forum schleusen!
Ich halte zunächst einen sehr zurückhaltenden Umgang mit diesem Thema für angemessen, nachdem wir Jahre lang mit einer Dämonisierung fleischlicher und menschlicher Verhalten und Eigenschaften überzogen wurden. (Wenn ich zB das Bibelwort: 2.Tim 1,7 (bitte nachlesen) missverstehen will, kann ich hier einen Ansatz für die Personifizierung der Furcht als Dämon finden.)
Mir sind einige Fälle bekannt, wo mit der Bekehrung Bindungen und Belastungen der Vergangenheit nicht verschwunden sind. Hier aber gleich mit der Keule des Exorzismus zu kommen richtet bei den Betroffen oft mehr seelsorglichen Schaden an - vom Erfolg solcher Prozeduren einmal ganz abgesehen. Deshalb ist es m.E. ganz wichtig, im Geist unseres Herrn zu prüfen, was hier Sache ist. (Geister unterscheiden!).
Wenn es sich erhärtet, dass hier okkulte Belastungen sind, dann kann es nötig sein, dass der Betroffene sich los sagt und die Geschwister im Namen Jesu binden und lösen. Aber hier ist - wie gesagt - viel Weisheit und angemessene Zurückhaltung geboten.
Werner
Ich halte zunächst einen sehr zurückhaltenden Umgang mit diesem Thema für angemessen, nachdem wir Jahre lang mit einer Dämonisierung fleischlicher und menschlicher Verhalten und Eigenschaften überzogen wurden. (Wenn ich zB das Bibelwort: 2.Tim 1,7 (bitte nachlesen) missverstehen will, kann ich hier einen Ansatz für die Personifizierung der Furcht als Dämon finden.)
Mir sind einige Fälle bekannt, wo mit der Bekehrung Bindungen und Belastungen der Vergangenheit nicht verschwunden sind. Hier aber gleich mit der Keule des Exorzismus zu kommen richtet bei den Betroffen oft mehr seelsorglichen Schaden an - vom Erfolg solcher Prozeduren einmal ganz abgesehen. Deshalb ist es m.E. ganz wichtig, im Geist unseres Herrn zu prüfen, was hier Sache ist. (Geister unterscheiden!).
Wenn es sich erhärtet, dass hier okkulte Belastungen sind, dann kann es nötig sein, dass der Betroffene sich los sagt und die Geschwister im Namen Jesu binden und lösen. Aber hier ist - wie gesagt - viel Weisheit und angemessene Zurückhaltung geboten.
Werner