04.06.2008, 11:59
Ich glaube, dass dieser Begriff noch sehr viel mehr beinhaltet, nämlich sich selbst zurückzunehmen und Gott vorzulassen, Prioritäten zugunsten seiner und nicht der eigenen Gerechtigkeit zu setzen und seiner in Jesus manifestierten Persönlichkeit die Präferenz zu geben ? seinen Maßstäben den Vorrang einzuräumen zugunsten des eigenen, oftmals aggressiv in Erscheinung tretenden Egos, das auf das Ausleben seiner Schwächen und Bedürfnisse insistiert.
Es fängt also nicht nur damit an, wie ich dem Allmächtigen gegenübertrete. Diesem Respekt, Verehrung und Liebe entgegenzubringen fällt den wenigsten schwer. Es setzt sich gerade in der Behandlung desjenigen fort, der so ist wie wir selbst, vom selben Spektrum unangenehmer Persönlichkeitszüge geprägt ist und denselben Defiziten unterliegt. Und hier finden die meisten von uns immer wieder nur zu schnell und zu bereitwillig ihre Grenzen. Wenn es darauf ankommt, lassen wir uns von unseren Launen und unserer Tagesbefindlichkeit treiben in dem Bewusstsein, dass Gott uns ja so gerne vergibt.
Nach oben buckeln und nach unten treten ist oftmals die Devise, nach der wir unser Handeln ausrichten ? Gott lieben und den Nächsten verachten, vernachlässigen und ihn spüren lassen, dass er nicht erwünscht ist. Gerade diejenigen, die sagen, wie sehr sie Jesus lieben, sind signifikanterweise nicht selten auch diejenigen, die ihrem Nächsten am routiniertesten ins Gesäß treten. Ich meine, dass dies eine Frage ist, die uns Anlass zum Unbehagen geben und uns den Schönheitsschlaf rauben sollte. Wir leben geradewegs so, als ob bestimmte Prinzipien für jeden anderen, nur nicht für uns selbst gelten:
[ - gestrichen - Mfg Admin ]
Es fängt also nicht nur damit an, wie ich dem Allmächtigen gegenübertrete. Diesem Respekt, Verehrung und Liebe entgegenzubringen fällt den wenigsten schwer. Es setzt sich gerade in der Behandlung desjenigen fort, der so ist wie wir selbst, vom selben Spektrum unangenehmer Persönlichkeitszüge geprägt ist und denselben Defiziten unterliegt. Und hier finden die meisten von uns immer wieder nur zu schnell und zu bereitwillig ihre Grenzen. Wenn es darauf ankommt, lassen wir uns von unseren Launen und unserer Tagesbefindlichkeit treiben in dem Bewusstsein, dass Gott uns ja so gerne vergibt.
Nach oben buckeln und nach unten treten ist oftmals die Devise, nach der wir unser Handeln ausrichten ? Gott lieben und den Nächsten verachten, vernachlässigen und ihn spüren lassen, dass er nicht erwünscht ist. Gerade diejenigen, die sagen, wie sehr sie Jesus lieben, sind signifikanterweise nicht selten auch diejenigen, die ihrem Nächsten am routiniertesten ins Gesäß treten. Ich meine, dass dies eine Frage ist, die uns Anlass zum Unbehagen geben und uns den Schönheitsschlaf rauben sollte. Wir leben geradewegs so, als ob bestimmte Prinzipien für jeden anderen, nur nicht für uns selbst gelten:
Zitat:Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und seinen Bruder doch hasst, so ist er ein Lügner, denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht! (1. Johannes 4:20)
Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Tun nicht die Zöllner dasselbe? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die Heiden ebenso?
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ... (Mattäus 5:44-47)
Und über allem steht:
? auf dass ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid.
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Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)