13.01.2004, 20:04
Hallo Haki (ist ja sonst recht ruhig hier)!
Benennen wir doch einmal die Dinge, die wir jahrelang ein geübt haben:
Irgendjemand sagt, was als nächstes zu tun ist.
Irgendjemand hat bzw. kennt das Programm.
Irgendjemand ist für das Gelingen verantwortlich.
Das ist Veranstaltung, Gemeindeverein im Großen und es wird im Kleinen ebenso laufen, wenn wir dieses System in unseren Köpfen behalten.
Das Tragische an diesem System ist, dass der institutionalisierte Glaube bzw. das veranstaltete Glaubensleben sehr bald eine Unabhängigkeit von Christus erreicht. Damit will ich sagen, dass es weiter funktionieren kann auch wenn Christus nicht unter uns ist. Das geschieht fast automatisch, weil das Augenmerk auf den Verlauf der Gemeinschaft gelegt wird. Das System wird getauft, die lebendige Gemeinschaft geht verloren und schon lebt die Religion während der Glaube stirbt.
Wir müssen begreifen, dass unser Leben an unserem Herrn hängt. Geistliche Gemeinschaft ist zu aller erst die Gemeinschaft des Geistes unter uns. Und wenn es zwei oder drei sind, die sich in seinem Namen versammeln, dann findet Gemeinschaft statt, eine Gemeinschaft, die keine äußere Ordnung braucht, weil der Geist selbst sie schafft.
Sobald dann noch dieser "Irgendjemand" auftaucht oder installiert wird muss es wohl unweigerlich diesen Verlauf nehmen. Er ist derjenige, der es noch verkörpern muss und dann lebt das System fröhlich weiter.
Gruß
Werner
Benennen wir doch einmal die Dinge, die wir jahrelang ein geübt haben:
Irgendjemand sagt, was als nächstes zu tun ist.
Irgendjemand hat bzw. kennt das Programm.
Irgendjemand ist für das Gelingen verantwortlich.
Das ist Veranstaltung, Gemeindeverein im Großen und es wird im Kleinen ebenso laufen, wenn wir dieses System in unseren Köpfen behalten.
Das Tragische an diesem System ist, dass der institutionalisierte Glaube bzw. das veranstaltete Glaubensleben sehr bald eine Unabhängigkeit von Christus erreicht. Damit will ich sagen, dass es weiter funktionieren kann auch wenn Christus nicht unter uns ist. Das geschieht fast automatisch, weil das Augenmerk auf den Verlauf der Gemeinschaft gelegt wird. Das System wird getauft, die lebendige Gemeinschaft geht verloren und schon lebt die Religion während der Glaube stirbt.
Wir müssen begreifen, dass unser Leben an unserem Herrn hängt. Geistliche Gemeinschaft ist zu aller erst die Gemeinschaft des Geistes unter uns. Und wenn es zwei oder drei sind, die sich in seinem Namen versammeln, dann findet Gemeinschaft statt, eine Gemeinschaft, die keine äußere Ordnung braucht, weil der Geist selbst sie schafft.
Sobald dann noch dieser "Irgendjemand" auftaucht oder installiert wird muss es wohl unweigerlich diesen Verlauf nehmen. Er ist derjenige, der es noch verkörpern muss und dann lebt das System fröhlich weiter.
Gruß
Werner