12.06.2008, 22:43
Zitat: Eine intakte Familie (Vater, Mutter, Kinder) ist miteinander vernetzt. Wenn sie zusammen leben, sich mit Verwandten zu abgesprochenen Zeiten miteinander treffen, oder etwas gemeinsam unternehmen, dann wäre es dumm zu sagen, da mach ich nicht mit, weil es \"Organisation\" ist - wenn es sich nicht zufällig ergibt, tu ich nichts. Nein, vernünftige Leute suchen den Kontakt und pflegen ihre Beziehungen, weil das Sozialleben wichtig ist.Liebe Leser,
Wer den Zusammenhalt der Familienmitglieder sucht, die Beziehungen pflegt, treibt aktive Vernetzung - da muss man immer aktiv werden. Wenn das in einer Familie nicht geschieht, dann vereinsamen die Einzelnen und die Familie fällt früher oder später auseinander. Das gleiche gilt für die Verwandtschaft auf einer größeren Ebene.
Einfache Gemeinden sind wie Familien und größere Netzwerke wie eine geistliche Verwandtschaft (Sippe). Vernetzung ist besonders wichtig um Vereinsamung, Verlorenheit und Abdriften in Sonderlehren zu verhindern. Die Bibel warnt ganz klar vor Absonderung. Alle Hausgemeinden, die ich bisher hennengelernt habe, die nicht verbunden waren mit anderen waren \"verschroben\", ja zum Teil sektiererisch geworden.
ric
berichtigt mich gerne,
aber meine persönliche Erfahrung ist, das sich Verwandte kaum noch treffen, da sie aufgrund der Zersiedelung des letzten Krieges oftmals immer weiter auseinander wohnen. Genau aus diesem Grund, haben wir persönlich für uns festgestellt, dass uns die Nachbarn näher sind, als die Verwandten. Vielleicht liegt hier ja unser potential zum Hauskirchenbau!
Herzliche Grüße
Johannes
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!