17.01.2004, 23:30
Hoppla!
Kann es sein, dass wir dann ja gar kein Hauskirchen-forum mehr brauchen?
Müsste es dann nicht besser: "gemeinsam-unterwegs-forum" heißen, in dem wir nicht mehr nach Begründungen und Erklärungen suchen sondern die Einfachheit und Authentizität unseres Lebens mit einander teilen und uns dadurch ermutigen?
Ich erlebe es auch an mir, dass es mir nur mühsam gelingt, alte Muster in Hirn und Herz zu entdecken und zu entlassen. Auch wenn ich noch in herkömmlichen Strukturen lebe erlebe ich doch, dass zB unsere Gemeindeleitung genau dies auch sieht. Nicht mehr für Gott leben (im Sinne von: etwas für ihn tun wollen) sondern vor Gott leben. Ehrlich und offen über unser Leben reden, unsere Ehenöte nicht voreinander zu verstecken sondern stattdessen in Liebe und Fürbitte mit einander umgehen. Und dann damit auch der Gemeinde ein Neues vorleben.
Wir verabschieden uns immer mehr von dem, was Christen und Gemeinden tun müssen oder tun wollen. Wir gewöhnen uns an die Frage: Was will Gott tun? Jesus tat nur das, was er den Vater tun sah. Und das wollen wir auch. Das steht in keinem Gemeindeaufbauprogramm. Das kann man auch nicht für andere festhalten, weil Gott mit jeder Gemeinschaft so umgeht, wie es ihr entspricht. Und das atmet so viel Frieden und Gelassenheit...
Andererseits sind wir es nicht gewohnt, in der Gegenwart Gottes zu leben (von der Allgegenwart Gottes unterschieden). Menschen in der Bibel suchten Gottes Angesicht. Sie begegneten Gott, und bereits das veränderte sie. Wir lernen es nur ganz langsam, unsere Herzen vor Gott zu öffnen und erleben zunehmende Freiheit.
Ein gesegneten Sonntag
Werner
Kann es sein, dass wir dann ja gar kein Hauskirchen-forum mehr brauchen?

Müsste es dann nicht besser: "gemeinsam-unterwegs-forum" heißen, in dem wir nicht mehr nach Begründungen und Erklärungen suchen sondern die Einfachheit und Authentizität unseres Lebens mit einander teilen und uns dadurch ermutigen?
Ich erlebe es auch an mir, dass es mir nur mühsam gelingt, alte Muster in Hirn und Herz zu entdecken und zu entlassen. Auch wenn ich noch in herkömmlichen Strukturen lebe erlebe ich doch, dass zB unsere Gemeindeleitung genau dies auch sieht. Nicht mehr für Gott leben (im Sinne von: etwas für ihn tun wollen) sondern vor Gott leben. Ehrlich und offen über unser Leben reden, unsere Ehenöte nicht voreinander zu verstecken sondern stattdessen in Liebe und Fürbitte mit einander umgehen. Und dann damit auch der Gemeinde ein Neues vorleben.
Wir verabschieden uns immer mehr von dem, was Christen und Gemeinden tun müssen oder tun wollen. Wir gewöhnen uns an die Frage: Was will Gott tun? Jesus tat nur das, was er den Vater tun sah. Und das wollen wir auch. Das steht in keinem Gemeindeaufbauprogramm. Das kann man auch nicht für andere festhalten, weil Gott mit jeder Gemeinschaft so umgeht, wie es ihr entspricht. Und das atmet so viel Frieden und Gelassenheit...
Andererseits sind wir es nicht gewohnt, in der Gegenwart Gottes zu leben (von der Allgegenwart Gottes unterschieden). Menschen in der Bibel suchten Gottes Angesicht. Sie begegneten Gott, und bereits das veränderte sie. Wir lernen es nur ganz langsam, unsere Herzen vor Gott zu öffnen und erleben zunehmende Freiheit.
Ein gesegneten Sonntag
Werner