Wenn ich mir zB in Amerika anschaue, warum Christen in Hausgemeinden gehen, so wird deutlich, dass sehr viele von ihnen zuvor ooCC (out of Church Christian) gewesen sind. Warum waren sie das? Weil sie entweder sehr gefrustet von der herkömmlichen Gemeinde oder sehr verletzt durch sie waren. Sie haben also innerlich einen deutlichen Abstand zur herkömmlichen Gemeindeform genommen und kommen mit mehr Überzeugung zu ihren Hausgemeinden. Das fehlt oft bei den Deutschen, die ich beobachte.
Es scheint auch unter uns Deutschen eher so zu sein, dass die Angst, ohne eine Programmgemeinde zu sein, bedeuten könnte sein Heil zu verlieren. Zu sehr sitzt in unseren Köpfen die jahrtausendealte Botschaft: "Ohne Kirche kein Heil" Kirche wurde zwar zu einem guten Teil von anderen Kirchenvorstellungen, bis hin zur Freikirche teils abgelöst, aber die Vorstellung des klerikalen Sonntagmorgendprogramms hat sich kaum verändert.
Wenn ich das alles sehe, muss ich beschämt vor Gott zugeben, dass ich (evtl. ja auch wir) viel zu sehr auf andere Christen schauen und nicht darauf, Unbekehrte für Christus zu erreichen.
Jedenfalls gibt es nichts einfacheres für Christen als Hauskirchen. Wenn es nicht klappt, wird das Gründe bei den Einzelnen der Besucher haben.
Ich pflege Gemeinschaft mit versch. Christen, ohne wieder in eine der üblichen Gemeinden gehen zu müssen. Wir müssen uns auch ehrlich fragen, was genau an der Gemeinschaft uns denn wichtig ist? Und warum wir diese anscheinend nur am Sonntagvormittag in und nach einem Gottesdienst finden können. Wenn sich die "Gemeinschaft" dann auch lediglich auf die gemeinsam absolvierten Programmpunkte reduziert - was ist diese Gemeinschaft dann tatsächlich wert?
Es scheint auch unter uns Deutschen eher so zu sein, dass die Angst, ohne eine Programmgemeinde zu sein, bedeuten könnte sein Heil zu verlieren. Zu sehr sitzt in unseren Köpfen die jahrtausendealte Botschaft: "Ohne Kirche kein Heil" Kirche wurde zwar zu einem guten Teil von anderen Kirchenvorstellungen, bis hin zur Freikirche teils abgelöst, aber die Vorstellung des klerikalen Sonntagmorgendprogramms hat sich kaum verändert.
Wenn ich das alles sehe, muss ich beschämt vor Gott zugeben, dass ich (evtl. ja auch wir) viel zu sehr auf andere Christen schauen und nicht darauf, Unbekehrte für Christus zu erreichen.
Jedenfalls gibt es nichts einfacheres für Christen als Hauskirchen. Wenn es nicht klappt, wird das Gründe bei den Einzelnen der Besucher haben.
Ich pflege Gemeinschaft mit versch. Christen, ohne wieder in eine der üblichen Gemeinden gehen zu müssen. Wir müssen uns auch ehrlich fragen, was genau an der Gemeinschaft uns denn wichtig ist? Und warum wir diese anscheinend nur am Sonntagvormittag in und nach einem Gottesdienst finden können. Wenn sich die "Gemeinschaft" dann auch lediglich auf die gemeinsam absolvierten Programmpunkte reduziert - was ist diese Gemeinschaft dann tatsächlich wert?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ