12.08.2008, 22:36
Charly,
du fragst: "Was ist diese Gemeinschaft dann tatsächlich wert?"
Antwort: Nichts!
Wenn das Absolvieren des Sonntagvormittagsprogramms unser ganzes Christenleben ausmacht, dann ist das nicht das, was die Bibel sich unter "Jünger Jesu" sein vorstellt. Ich empfinde den Gottesdienst als hilfreich wegen des Inputs. Man dreht sich nicht nur um sich selbst, sondern bekommt neue Gedanken, wird in seinem Sein auf Gott ausgerichtet. Die Gemeinschaft kann hier, da gebe ich dir recht, aber doch nur sehr eingschränkt gelebt werden. Aber trotzdem, man sieht sich, kann sich kurz austauschen, hallo sagen, ... Für die intensievere Gemeinschaft sind dann wohl eher die Hauskreise zuständig und die Gebetsabende, die auch sehr zusammenschweißen können. Zumindest in einer größeren Gemeinde finde ich einen Hauskreis unumgänglich, sonst ist man alleine, einsam in einer Gemeinschaft und das sollte nicht sein.
Das mit dem Heil verlieren, kann sein. Hier habe ich das aber nicht so erlebt. Die Hausgemeindebewegung war, solange es sie gab, von den anderen Gemeinden voll akzeptiert.
Ganz ohne Gemeinde könnte ich es mir allerdings auch nicht vorstellen. Ich würde eine Hauskirche bevorzugen, gehe aber dann doch lieber in eine andere Gemeinde als nirgends wohin. Das haben wir nämlich auch schon eine längere Zeit gemacht und es hat uns und unserem Glaubensleben ÜBERHAUPT nicht gut getan.
du fragst: "Was ist diese Gemeinschaft dann tatsächlich wert?"
Antwort: Nichts!
Wenn das Absolvieren des Sonntagvormittagsprogramms unser ganzes Christenleben ausmacht, dann ist das nicht das, was die Bibel sich unter "Jünger Jesu" sein vorstellt. Ich empfinde den Gottesdienst als hilfreich wegen des Inputs. Man dreht sich nicht nur um sich selbst, sondern bekommt neue Gedanken, wird in seinem Sein auf Gott ausgerichtet. Die Gemeinschaft kann hier, da gebe ich dir recht, aber doch nur sehr eingschränkt gelebt werden. Aber trotzdem, man sieht sich, kann sich kurz austauschen, hallo sagen, ... Für die intensievere Gemeinschaft sind dann wohl eher die Hauskreise zuständig und die Gebetsabende, die auch sehr zusammenschweißen können. Zumindest in einer größeren Gemeinde finde ich einen Hauskreis unumgänglich, sonst ist man alleine, einsam in einer Gemeinschaft und das sollte nicht sein.
Das mit dem Heil verlieren, kann sein. Hier habe ich das aber nicht so erlebt. Die Hausgemeindebewegung war, solange es sie gab, von den anderen Gemeinden voll akzeptiert.
Ganz ohne Gemeinde könnte ich es mir allerdings auch nicht vorstellen. Ich würde eine Hauskirche bevorzugen, gehe aber dann doch lieber in eine andere Gemeinde als nirgends wohin. Das haben wir nämlich auch schon eine längere Zeit gemacht und es hat uns und unserem Glaubensleben ÜBERHAUPT nicht gut getan.