09.02.2004, 23:06
Zitat:Freilich muß es in Deiner Hausgemeinde auch eine Verbindlihckeit geben wie in einer \"herkömmlichen\" Gemeinde auch, mit Mitarbeit, regelmäßigem Erscheinen usw. Es kann sicherlich ggfls. auch Ausnahmen geben, beim Predigtdienst.Hallo Ben! Wie ich aus Deinem Bericht herauslese, sollte eigentlich fast alles beim "Alten" bleiben!? Wozu dan eigentlich Hausgemeinden? Wir selbst haben auch die Erfahrung gemacht, dass es mit "Frischen" also neu Bekehrten wesentlich einfacher ist, in einer Hauskirche zu leben, ich betone "zu leben", als mit "Vorbelasteten"! Entschuldigt diesen Ausdruck, ich will niemanden verletzen damit, sondern nur unsere Erfahrungen weitergeben. Mit vorbelastet meine ich, dass gewisse (heilige) Traditionen und Gewohnheiten, die oft nicht einmal bewusst sind, uns praegen. Nur ein kleines Beispiel: Es gibt Leute, wenn wir zusammen kommen und Gespraeche haben, oft erzaehlen die "Neuen" was sie so erlebt haben, sagen dann solche "Vorbelastete": Wann fangen wir endlich an mit der Hauskirche??? B) Derweil wir doch schon laengst mitten drinnen sind. Oder sie fragen: Wann haben wir wieder Hausgemeinde?? Sollte mal einer fragen: Wann haben wir wieder Familie?? Ja und so ist das in vielen Handlungen bemerkbar. Und wenn einer Feuer und Flamme ist, dem ist es nur wichtig, sich wieder zu sehen oder sonst nur am Hoerer zu hoeren, um austauschen zu koennen. So etwas befluegelt uns alle! Wir sind Familie und kein Club. Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.