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Zitate zum Nachdenkenken
#1
Meine lieben Freunde,

dies ist natürlich nicht von mir, aber darum umso mehr, darüber nachdenkenswert!

"Liebe die Stille, selbst in deinem Geist ... Viel Reden wie auch viel Denken zehrt an unseren Kräften; und in vielen Gedanken, so wie in Worten, liegt Sünde. Wahre Stille ist für den Geist, was der Schlaf für den Leib ist, nämlich Nahrung und Erfrischung."

William Penn, 1699

"Der Ort des Gebetes ist eine kostbare Wohnstätte: ... Ich fand diese Wohnstätte sicher und innerlich ruhig, während es heftige Unruhen und Umwälungen in der Welt gab."

John Woolman, 1770

"Im Bereich der Vorstellung treffen sich Künstler und Mystiker. Die Offenbarungen Gottes sind mannigfaltig. Bei der Suche in der Kunst wie auch in der Religion geht es immer um die Rhythmen der Beziehungen, um die Einheit, den Drang, das Geheimnis, das Wunder des Lebens. All dies ist in großer Kunst und wahrer Religion dargestellt."

Horace B. Pointing, 1944

Ob dir's bewußt oder unbewußt ist - nie steht ein Unfriede in dir auf, der nicht vom Eigenwillen kommt, ob man es merkt oder nicht.
Nicht das ist schuld, daß dich die Umstände oder die Dinge hindern; sondern du selbst bist es in den Dingen, der dich hindert. Denn du verhälst dich in ungeordneter Weise zu den Dingen.
Darum beginne zuerst bei dir und laß dich!
Wahrhaftig, es sei denn, du ergreifst zuerst vor dir selbst die Flucht, und wohin du auch fliehen magst, du findest nur Hindernisse und Unfrieden, es sei, wo immer es sei. Die Leute, die Frieden suchen in äußeren Dingen, es sei an bestimmten Stätten oder in bestimmten Verhältnissen, bei Leuten oder in Werken, in der Fremde, Armut oder Schmach - wie groß oder was immer es sei, es ist dennoch alles nichts und verleiht keinen Frieden.
Sie suchen auf unrechte Weise, die so suchen. Je weiter sie hinausgehen, desto weniger finden sie, was sie suchen. Sie gehen wie einer, der seinen Weg verfehlt; je weiter er geht, desto mehr geht er in die Irre. Doch, was soll er nun tun? - Zuerst soll er sich selber lassen, dann hat er alle Dinge gelassen.
Wahrhaftig, ließe ein Mensch von einem Königreich ab oder von der ganzen Welt, behielte aber sich selbst, so hätte er noch nichts gelassen. (AndererseitsSmile Läßt der Mensch von sich selbst und behält dann etwas, es sei Reichtum, Ehre oder sonst etwas, so hat er (dennoch) alle Dinge gelassen ...
Was du nicht begehren willst, das hast du alles hingegeben und gelassen im Willen Gottes. Darum sprach unser Herr: 'Selig sind die Armen im Geiste', das ist: arm an Willen. Und hieran soll niemand zweifeln: Gäbe es eine bessere Weise, unser Herr hätte sie empfohlen, als er weiter sagte: 'Wer mir will nachfolgen, der gebe zuerst sich selbst auf.' Daran liegt alles.
Also: Achte auf dich selbst, und wo du dich (mit deinem Eigenwillen) findest, da laß dich! Das ist das Allerbeste.

Meister Eckhart

Wir loben das Sterben in Gott, damit er uns ins Wesenhafte versetze. Das ist besser als (irgend) ein Leben. Ein Sein, darin unser Leben lebt, da unser Leben wesenhaft wird. Willentlich soll sich der Mensch in den Tod geben und sterben, damit ihm ein besseres Sein zuwachse.
Kräftig muß jenes Leben sein, in dem das Sterbliche Leben gewinne, ja in dem der Tod als solcher zum Leben umgestaltet wird. Gott, dem stirbt nichts; alle Dinge leben in ihm.

Meister Eckhart

Warum lebst du eigentlich? - Um zu leben, aber das Warum deines Lebens weißt du dennoch nicht. So begehrenswert ist das Leben als solches, daß man es um seiner selbst willen begehrt ...
Was ist das Leben? - Gottes Sein ist mein Leben. Ist nun mein Leben Gottes Sein, so muß das Sein Gottes mein Sein begründen und Gottes Wesenheit meine Wesenheit, und zwar nicht weniger und nicht mehr.

Meister Eckhart

"Ein Meister spricht ein gar schönes Wort, daß etwas gar Heimliches, Verborgenes und sehr Erhabenes in der Seele sei, erhaben über die hervorbrechenden Seelen-Kräfte wie Vernunft und Wille ...
Ein Meister, der am allerbesten von der Seele gesprochen hat, sagt, daß alles menschliche Können nicht da hineindringen kann, was die Seele in ihrem Grunde ist. Was die Seele ist, das gehört dem übernatürlichen Erkenntnisvermögen zu. Wir wissen nicht, wo die Seelenkräfte ausgehen und in die Werke einmünden. Wir wissen wohl ein wenig davon, aber dies Wissen ist gering.
Was die Seele in Ihrem Grunde ist, davon weiß niemand etwas. Was man davon wissen kann, das muß übernatürlich sein. Es muß aus Gnaden empfangen werden. Da wirkt Gott(es) Barmherzigkeit. Amen."

Meister Eckhart
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!
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Zitate zum Nachdenkenken - von Johannes - 29.01.2009, 23:39
Zitate zum Nachdenkenken - von Charly - 29.01.2009, 23:55
Zitate zum Nachdenkenken - von Johannes - 30.01.2009, 00:16
Zitate zum Nachdenkenken - von Charly - 30.01.2009, 11:01
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Zitate zum Nachdenkenken - von Charly - 30.01.2009, 23:49
Zitate zum Nachdenkenken - von Johannes - 31.01.2009, 00:59
Zitate zum Nachdenkenken - von Hans-Otto - 31.01.2009, 10:37
Zitate zum Nachdenkenken - von Charly - 31.01.2009, 16:40
Zitate zum Nachdenkenken - von Johannes - 04.02.2009, 01:49
Zitate zum Nachdenkenken - von Charly - 04.02.2009, 02:04
Zitate zum Nachdenkenken - von Johannes - 04.02.2009, 02:33
Zitate zum Nachdenkenken - von Charly - 05.02.2009, 17:30
Zitate zum Nachdenkenken - von Johannes - 05.02.2009, 23:14

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