30.01.2009, 23:49
Ich werde mit dir hier keine Überzeugungsschlachten schlagen Johannes 
Ich habe es bereits geschrieben, wer für mich hier maßgeblich ist zu beurteilen was tatsächlich Offenbarung Gottes ist oder nicht: Gott selbst. Gott offenbart sich denen, die tatsächlich Ihn suchen und nicht nur ihre fromme Idee. Da Gott nicht ein Fluidum ist, keine mystische Kraft oder eine Erfahrung, sondern eine Person, die sich nicht ändert, ist es ergo unmöglich, dass jede angebliche Gotteserfahrung, die mit anderen völlig konträr steht, echte und tatsächliche Erfahrungen mit diesem einen Gott sein können.
Wir müssen uns hier entscheiden: entweder unterstellen wir Gott massivste Schizophrenie oder wir unterstellen den Menschen, die von sich behaupten Gott zu erfahren, dass diese in der Gefahr stehen etwas Gott zu nennen, was mit Gott tatsächlich nichts zu tun hat.
Wenn da nun ein "Meister Eckhard" aufsteht und von sich gibt, dass Gott nicht diese erfahrbare Person ist, sondern "das göttliche Selbst in uns" und somit behauptet es gäbe keine klare abgrenzbare Gotteserfahrung, sondern diese sei immer nur individuell, dann redet Eckhard nicht von Gott - sondern maximal von seiner abstrusen Idee über irgendeinen Gott.
Gruß, Charly

Ich habe es bereits geschrieben, wer für mich hier maßgeblich ist zu beurteilen was tatsächlich Offenbarung Gottes ist oder nicht: Gott selbst. Gott offenbart sich denen, die tatsächlich Ihn suchen und nicht nur ihre fromme Idee. Da Gott nicht ein Fluidum ist, keine mystische Kraft oder eine Erfahrung, sondern eine Person, die sich nicht ändert, ist es ergo unmöglich, dass jede angebliche Gotteserfahrung, die mit anderen völlig konträr steht, echte und tatsächliche Erfahrungen mit diesem einen Gott sein können.
Wir müssen uns hier entscheiden: entweder unterstellen wir Gott massivste Schizophrenie oder wir unterstellen den Menschen, die von sich behaupten Gott zu erfahren, dass diese in der Gefahr stehen etwas Gott zu nennen, was mit Gott tatsächlich nichts zu tun hat.
Wenn da nun ein "Meister Eckhard" aufsteht und von sich gibt, dass Gott nicht diese erfahrbare Person ist, sondern "das göttliche Selbst in uns" und somit behauptet es gäbe keine klare abgrenzbare Gotteserfahrung, sondern diese sei immer nur individuell, dann redet Eckhard nicht von Gott - sondern maximal von seiner abstrusen Idee über irgendeinen Gott.
Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
