31.01.2009, 16:40
Worum es mir hier geht ist, dass Gott selbst in praktisch jeder Begegnung mit IHM und einem Menschen die Relevanz des offenbarten Wort Gottes, welches wir in den Büchern der Bibel finden, bestätigt, bekräftigt und hervorhebt. Frage ich also den einen wahren Gott nach der Bibel, bekomme ich von IHM das Feedback, dass die Bibel - so wie sie uns jetzt vorliegt, in aller Schwachheit der Übersetzung und Deutung - SEIN an uns offenbartes Wort ist. Wenn ich also frage wer festlegt dass nun gerade dies das Wort Gottes sei, ist meine Antwort: Gott selbst!
Da dies nun bei weitem nicht nur meine Gotteserfahrung ist, stellt sich die Frage, was für ein Gott in der Erfahrung anderer diesen vermittelt, dass die Bibel keineswegs diese Relevanz habe? Da fühle ich mich dann sehr daran erinnert, dass uns die Bibel nun wieder recht deutlich vermittelt, dass insbesondere der Widersacher Gottes ein hohes Interesse daran hat, das offenbarte Wort Gottes bis zur Unkenntlichkeit zu relativieren. Ich erinnere nur an die berühmten Worte: "Sollte Gott wirklich gesagt haben...."
Wenn ich von Gott als Person rede, meine ich keinen stofflichen Körper, sondern ein klar differenziertes Wesen, ausgestattet mit unverwechselbarer Persönlichkeit, Charakter, Bewusstsein und Willen, etc. Diese Person entzieht sich jeglicher willkürlichen Deutung und Interpretation, denn diese Person ist, was und wie sie ist. Sie kann unterschiedlich und subjektiv wahrgenommen werden, das ist klar. Aber letztlich ergeben sich in der Beschreibung dieser konkreten Person solche Schnittmengen, die erkennbar machen, dass dieselbe Person beschrieben wird. Ergo können solche Gottesbeschreibungen, wie die eines "Meister Eckhard" nicht den Gott meinen, der uns in der Bibel vermittelt wird. Denn "Meister Eckhards" Gott hat mit diesem so gut wie keine Schnittmengen mehr - angefangen damit, dass bei ihm der Begriff Gott sich mehr und mehr von einem personenhaften Wesen / einer konkreten erfahrbaren Person entfernt hat und mehr und mehr zu einem rein im Menschen selbst verankerten Empfinden mutierte. Das hat er mit auch heute lebenden angeblichen "chr. Mystikern" durchaus gemein. Bei Eckhard ist letztlich der erfahrbare Gott vollkommen willkürlich und allein auf der subjektiven Erfahrung des Individuums reduziert. Er zieht eine in sich abstruse Linie zwischen einen irgenwie existierenden Gott und einem Gott, der lediglich in einer Art Prinzip oder inneren Kraft existiert.
Erlösung findet der Mensch laut Eckhard nicht in der Erlösungstat Jesu, sondern darin, dass der Mensch selbst gleichsam den göttlichen Status Jesu erreicht - eine Selbsterlösung in der Konsequenz. Das hat mit den klaren Aussagen der Bibel praktisch nichts mehr zu tun.
(Einfach mal zB den verlinkten Wikipediaartikel lesen).
Reduzieren wir Gott auf das, was Menschen als subjektives Gotteserleben beschreiben, wird das Bild dieses Gottes so krass unterschiedlich sein, dass, wenn wir es immer noch auf den einen Gott projizieren wollten, eben dieser Gott massiveste Persönlichkeitsspaltungen haben müsste, um dem zutiefst widersprüchlichen Bild zu entsprechen. Daher ist eben das Wort Gottes, als zweites maßgebliche Instrument der Gotteserkenntnis unumgänglich und nun wahrlich nicht so vage, dass man damit umgehen könnte wie man will. Zuerst aber steht die Erfahrung das Gott sich dem Menschen offenbart. Danach folgt das Gott auf sein Wort verweist.
Da dies nun bei weitem nicht nur meine Gotteserfahrung ist, stellt sich die Frage, was für ein Gott in der Erfahrung anderer diesen vermittelt, dass die Bibel keineswegs diese Relevanz habe? Da fühle ich mich dann sehr daran erinnert, dass uns die Bibel nun wieder recht deutlich vermittelt, dass insbesondere der Widersacher Gottes ein hohes Interesse daran hat, das offenbarte Wort Gottes bis zur Unkenntlichkeit zu relativieren. Ich erinnere nur an die berühmten Worte: "Sollte Gott wirklich gesagt haben...."
Wenn ich von Gott als Person rede, meine ich keinen stofflichen Körper, sondern ein klar differenziertes Wesen, ausgestattet mit unverwechselbarer Persönlichkeit, Charakter, Bewusstsein und Willen, etc. Diese Person entzieht sich jeglicher willkürlichen Deutung und Interpretation, denn diese Person ist, was und wie sie ist. Sie kann unterschiedlich und subjektiv wahrgenommen werden, das ist klar. Aber letztlich ergeben sich in der Beschreibung dieser konkreten Person solche Schnittmengen, die erkennbar machen, dass dieselbe Person beschrieben wird. Ergo können solche Gottesbeschreibungen, wie die eines "Meister Eckhard" nicht den Gott meinen, der uns in der Bibel vermittelt wird. Denn "Meister Eckhards" Gott hat mit diesem so gut wie keine Schnittmengen mehr - angefangen damit, dass bei ihm der Begriff Gott sich mehr und mehr von einem personenhaften Wesen / einer konkreten erfahrbaren Person entfernt hat und mehr und mehr zu einem rein im Menschen selbst verankerten Empfinden mutierte. Das hat er mit auch heute lebenden angeblichen "chr. Mystikern" durchaus gemein. Bei Eckhard ist letztlich der erfahrbare Gott vollkommen willkürlich und allein auf der subjektiven Erfahrung des Individuums reduziert. Er zieht eine in sich abstruse Linie zwischen einen irgenwie existierenden Gott und einem Gott, der lediglich in einer Art Prinzip oder inneren Kraft existiert.
Erlösung findet der Mensch laut Eckhard nicht in der Erlösungstat Jesu, sondern darin, dass der Mensch selbst gleichsam den göttlichen Status Jesu erreicht - eine Selbsterlösung in der Konsequenz. Das hat mit den klaren Aussagen der Bibel praktisch nichts mehr zu tun.
(Einfach mal zB den verlinkten Wikipediaartikel lesen).
Reduzieren wir Gott auf das, was Menschen als subjektives Gotteserleben beschreiben, wird das Bild dieses Gottes so krass unterschiedlich sein, dass, wenn wir es immer noch auf den einen Gott projizieren wollten, eben dieser Gott massiveste Persönlichkeitsspaltungen haben müsste, um dem zutiefst widersprüchlichen Bild zu entsprechen. Daher ist eben das Wort Gottes, als zweites maßgebliche Instrument der Gotteserkenntnis unumgänglich und nun wahrlich nicht so vage, dass man damit umgehen könnte wie man will. Zuerst aber steht die Erfahrung das Gott sich dem Menschen offenbart. Danach folgt das Gott auf sein Wort verweist.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ