15.02.2009, 11:06
Zitat: Mal wieder leben wir in einer Zeit großer Verunsicherung und viele fragen sich, was auf uns zukommt. Und uns Christen sollte die Frage beschäftigen, ob die Zeichen der Zeit uns tatsächlich schon das verkünden, was wir in den Prophezeiungen der Bibel finden. Dennoch meine ich, dass uns Gottes Vorhersagen und dass ER uns nicht in Unkenntnis lässt - zumindest im groben - eher dazu bewegen sollte, unseren Frieden, Zuversicht und Hoffnung in Gott zu erkennen.Das ist in der Tat so, dass die Zeiten der Verunsicherung zunehmen.
Dazu fallen mir ein paar Bibelstellen ein:
Zitat:6 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Noch einmal - wenig <Zeit> ist es <noch> - und ich werde den Himmel und die Erde und das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Dann werde ich alle Nationen erschüttern, und die Kostbarkeiten aller Nationen werden kommen, und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit füllen, spricht der HERR der Heerscharen.
8 Mein ist das Silber und mein das Gold, spricht der HERR der Heerscharen.
9 Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren, spricht der HERR der Heerscharen, und an diesem Ort will ich Frieden geben, spricht der HERR der Heerscharen.
(Haggai 2, 6-9, Elberfelder 1985)
Das Ziel der Erschütterungen ist, dass Gottes Haus mit Herrlichkeit gefüllt wird.
Interessant ist auch, dass Gott den Besitz an allem Geld in dieser Welt für sich beanprucht. Ist auch logisch irgendwie. Schließlich hat er alles geschaffen.
Die Erfüllung des Friedens wird sicher erst im Millenium sein - im 1000 jährigen Reich. Davor wird es gewaltige Erschütterungen geben.
Zitat: 25 Seht zu, daß ihr den nicht abweist, der da redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Weisungen gab: wieviel mehr wir <nicht>, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her <redet>!
26 Dessen Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: «Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.»
27 Aber das «noch einmal» deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben.
28 Deshalb laßt uns, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit Scheu und Furcht!
29 Denn auch unser Gott «ist ein verzehrendes Feuer».
(Hebr 12, 25-29, Elberfelder 1985)
Es ist wichtig in diesen Tagen auf das zu hören, was Gott sagt, damit wir unser Leben nicht auf das gründen, was erschüttert wird, sondern auf das, was unbeweglich ist, das unerschütterliche Reich.
Wie Jesus sagt: Sein Haus auf den Felsen bauen.
Gerade das Buch Daniel, das wir in unserem Gebetskreis derzeit studieren, handelt praktisch von nichts anderem als dem unerschütterlichen Reich und dem Leben in einem gottfeindlichen Herrschaftsgebiet und der daraus resultierenden Bewährung des Glaubens durch Festigkeit.