15.02.2009, 12:13
Zitat: Das die Wiederkunft Jesu auch einen Gerichtscharakter beinhaltet ist für mich persönlich nicht relevant, eher die Befürchtung darüber, mein Umfeld hegt Ressentiments beim Gedanken an dieses Zusammentreffen.Ein Gesprächspartner mit Ressentiments gegen die Erlösung durch das Kreuz Jesu? Ich schließe daraus, dass der Gesprächspartner kein Christ ist.
Daher ist für mich das mittelfristige Ziel, auf empfängliche Menschen zu treffen und mit ihnen über ihre Ressentiments zu sprechen.
Ein Freund (Unternehmer , ca. 300 Beschäftigte ) fragte vor kurzem bei einer Tasse Cafe, warum musste der Tod Jesu so grausam sein? Hätte Gott dies nicht anders handhaben können. Hier sind Ressentiments Gott gegenüber spürbar.
Aber Du hast recht, die Wiederkunft Jesu ist anscheinend nicht interessant (genug) !?
Ich glaube, wir dürfen nicht erwarten, dass jemand, der kein Christ ist, in irgend einer Weise auf die Widerkunft Jesu mit Freude blickt. Das kann für ihn nur das Ende seiner Lebenspläne bedeuten, ein Durchkreuzen von allem, was er sich vorgenommen hat. Ich denke auch, dass es normalerweise kein Thema in evangelistischen Gesprächen sein sollte, da dort grundlegendere Dinge notwendig sind.
Wenn Du allerdings meinst, dass Christen Ressentiments gegen die Lehre der Wiederkunft Jesu haben, das ist schon bedenklicher. Es gibt kaum etwas in der Bibel, das so klar ist. Und so natürlich. Da bin ich glatt sprachlos. Da fällt mir kaum etwas dazu ein. Wie soll man das verstehen? Ein Christ will nicht dass Christus kommt. Das ist ein Widerspruch in sich. Für mich ist das völlig unverständlich.
Aber es mag auch Christen geben, die in der Gefahr stehen, vom Glauben abzufallen oder schon abgefallen sind. Das gibt es. In den letzten Tagen wird die Liebe in vielen erkalten.