Hallo Georg,
mir gefällt was du schreibst. Zu einem habe ich aber eine Anmerkung:
Ich habe immer wieder Probleme damit, was als angeblicher biblischer Beleg präsentiert wird. Für mich ist die Botschaft der Bibel recht einfach und deutlich.
Ich sehe, seit ich mich von den institutionellen Gemeindeformen verabschiedet habe, auch, dass so vieles so viel einfacher, logischer und klarer ist, wenn wir verstehen, dass Gemeinde als Institution eben nicht wirklich der Wille Gottes ist. Gerade beim Thema Geld wechselt es - wenn man es richtig versteht (meine ich) - vom beständigen Mangel und dauerhaften Spendenaufrufen, zu einem erstaunlichen Überfluss, der es leicht macht, zu geben. Hier erweist sich für mich jede Gemeindeform, die auf Gebäuden und Ämtern basiert als gigantische Geldfressmaschinerie. Um so mehr bedauere ich, dass Christen, die sich für die einfache Gemeindeform entschieden haben, oft so sehr einem gewissen Geiz anheim fallen. Sowas passiert, wenn man "das Kind mit dem Bade ausschüttet".
mir gefällt was du schreibst. Zu einem habe ich aber eine Anmerkung:
Zitat:Wir lesen von Paulus, daß er dazu auffordert die am Wort dienenden zu versorgen.Das sehe ich nicht so - ganz im Gegenteil. Ich empfinde es als unglaubliche Anmaßung die selbstverantwortete Haltung eines Paulus hier als Maßstab für das Verhalten von Dienern Gottes zu machen. Hier erhebt der Teil des Leibes, der eigentlich verantwortlich wäre für das Auskommen vollzeitiger Dienender mit aufzukommen, den Anspruch den Diener mit pseudofrommen Floskeln zu zwingen unter Vorhaltung falscher Demut auf diesen Anspruch, den er laut Paulus ja hat, zu verzichten. Eine unglaubliche Arroganz und Heuchelei in meinen Augen.
Er selber hat es aber nicht für sich in Anspruch genommen, weshalb man doch sagen könnte, lieber Prediger folge doch dem Beispiel von Paulus. 2Tess.3,8
Ich habe immer wieder Probleme damit, was als angeblicher biblischer Beleg präsentiert wird. Für mich ist die Botschaft der Bibel recht einfach und deutlich.
Ich sehe, seit ich mich von den institutionellen Gemeindeformen verabschiedet habe, auch, dass so vieles so viel einfacher, logischer und klarer ist, wenn wir verstehen, dass Gemeinde als Institution eben nicht wirklich der Wille Gottes ist. Gerade beim Thema Geld wechselt es - wenn man es richtig versteht (meine ich) - vom beständigen Mangel und dauerhaften Spendenaufrufen, zu einem erstaunlichen Überfluss, der es leicht macht, zu geben. Hier erweist sich für mich jede Gemeindeform, die auf Gebäuden und Ämtern basiert als gigantische Geldfressmaschinerie. Um so mehr bedauere ich, dass Christen, die sich für die einfache Gemeindeform entschieden haben, oft so sehr einem gewissen Geiz anheim fallen. Sowas passiert, wenn man "das Kind mit dem Bade ausschüttet".
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ