04.02.2010, 15:24
Nachfolgend Bibelstellen bezüglich, Baum des Lebens (aus Rev. Elb.):
1Mo 2,9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
1Mo 3,22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
1Mo 3,24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Offb 2,7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.
Offb 22,14 Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt.
Offb 22,19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
Unzweifelhaft erkenne ich in dem ersten Vers, dass Gott selbst den Baum der Erkenntnis hat aufwachsen lassen. Stellt sich die Frage wieso, wenn er mir untersagt davon Früchte zu essen (die Frucht eines bestimmten Verhaltens bzw. Denkweise, verinnerlichen). Folglich muss dieser Baum eine tiefere Bedeutung für mich als Mensch und für ihn als Gott haben.
Nach dem Vollzug des Essens vom B.d.E. ließ er den Weg zum Baum des Lebens und dessen Früchte bewachen. Anscheinend ist Gott der Meinung, der Mix aus beiden Früchten, eignen sich nicht für die Ewigkeit.
Offensichtlich ändert Gott seine getroffene Entscheidung, und gibt den Weg zum Baum des Lebens wieder frei. Gott gibt uns den Baum der Erkenntnis und schenkt uns aber auch die Erlösung davon. Die bildliche Übertragung der beiden Bäume auf mein Leben sind bedeutsam. Mein Leben auf dieser Erde reflektiert den Weg vom B.d.E. zum B.d.L., die Bibel reflektiert mein Leben vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung und umgekehrt.
Um aber an diesem oben genannten Cherubim vorbeizukommen benötige ich sozusagen die Eintrittskarte und die kann nur Jesus unterschreiben.
Die Eintrittskarte ermöglicht mir frei von Scham vor Gott zu treten, nicht stolz sondern mit dem Bewusstsein meiner Würde (vielleicht ist aber auch ein bisschen Stolz dabei).
Wir Menschen wissen im grunde was gut oder böse ist.
Das unterscheiden machtes aus.
Und hierbei kann ich in eine gefährliche Position geraten.
Im Wort steht diese Stelle: „Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.“
Was ist hier aber mit gut und böse gemeint, bzw. geübte Sinne haben, um unterscheiden zu können?
Im Grunde benötige ich keine geübten Sinne um gut von böse unterscheiden zu können. Gut ist gut und böse ist böse!
Sondern in Wahrheit benötige ich einen geübten Sinn, mein eigenes reagieren zu bewerten und zu unterscheiden. Und dabei fällt auf, dass ich leicht mein eigenes gut sein überbewerte, indem ich versucht bin auf andere Menschen herabzuschauen.
1Mo 2,9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
1Mo 3,22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
1Mo 3,24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Offb 2,7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.
Offb 22,14 Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt.
Offb 22,19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
Unzweifelhaft erkenne ich in dem ersten Vers, dass Gott selbst den Baum der Erkenntnis hat aufwachsen lassen. Stellt sich die Frage wieso, wenn er mir untersagt davon Früchte zu essen (die Frucht eines bestimmten Verhaltens bzw. Denkweise, verinnerlichen). Folglich muss dieser Baum eine tiefere Bedeutung für mich als Mensch und für ihn als Gott haben.
Nach dem Vollzug des Essens vom B.d.E. ließ er den Weg zum Baum des Lebens und dessen Früchte bewachen. Anscheinend ist Gott der Meinung, der Mix aus beiden Früchten, eignen sich nicht für die Ewigkeit.
Offensichtlich ändert Gott seine getroffene Entscheidung, und gibt den Weg zum Baum des Lebens wieder frei. Gott gibt uns den Baum der Erkenntnis und schenkt uns aber auch die Erlösung davon. Die bildliche Übertragung der beiden Bäume auf mein Leben sind bedeutsam. Mein Leben auf dieser Erde reflektiert den Weg vom B.d.E. zum B.d.L., die Bibel reflektiert mein Leben vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung und umgekehrt.
Um aber an diesem oben genannten Cherubim vorbeizukommen benötige ich sozusagen die Eintrittskarte und die kann nur Jesus unterschreiben.
Die Eintrittskarte ermöglicht mir frei von Scham vor Gott zu treten, nicht stolz sondern mit dem Bewusstsein meiner Würde (vielleicht ist aber auch ein bisschen Stolz dabei).
Wir Menschen wissen im grunde was gut oder böse ist.
Das unterscheiden machtes aus.
Und hierbei kann ich in eine gefährliche Position geraten.
Im Wort steht diese Stelle: „Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.“
Was ist hier aber mit gut und böse gemeint, bzw. geübte Sinne haben, um unterscheiden zu können?
Im Grunde benötige ich keine geübten Sinne um gut von böse unterscheiden zu können. Gut ist gut und böse ist böse!
Sondern in Wahrheit benötige ich einen geübten Sinn, mein eigenes reagieren zu bewerten und zu unterscheiden. Und dabei fällt auf, dass ich leicht mein eigenes gut sein überbewerte, indem ich versucht bin auf andere Menschen herabzuschauen.
Gottesmord auf Golgatha