04.02.2010, 19:45
Das Thema 16727 ist für mich sehr ermutigend, danke für alle Beiträge.
Mich hat ein Buch ermutigt welches ich gerade gelesen habe.
„Die Rechte Gottes“ von T.Austin-Sparks, erschienen im Verlag Diakonissenhaus Siloah 1936.
Der Autor schreibt auf Seite 48:“Paulus sieht die Gemeinde, so weit es sich um ihre irdische Darstellung handelt, im Zusammenbrechen. Wenn er sein Lebenswerk von seinem Gefängnis in Rom überschaute, musste er zugeben, dass es ohne Bestand war. In Asien, in Galatien, in Europa, überall sieht er den Zusammenbruch….Im Blick auf die irdische Seite der Dinge, hätte er sagen müssen: Es ist alles umsonst!-Lesen wir aber den Epheserbrief, dann finden wir nicht die geringste Andeutung einer solchen Stellung. Er schrieb den Brief am Ende seines Lebens. Hätte er ihn am Anfang geschrieben, dann würden wir sagen: Was für ein wunderbares Ideal ist die Gemeinde des Paulus! Paulus aber schrieb ihn, als die Gemeinde auf der Erde zerfiel. Dennoch, für Paulus gibt es keine Spaltung. Einssein ist jenes Wort welches den Brief regiert…..Er sah die himmlische Wirklichkeit der Gemeinde in Christo. Er sah den Leib Jesu Christi in seiner Vollendung durch Christum. Er sah das der Herr nicht irgendetwas für die Erde schaffen wollte, sondern durch den heiligen Geist vom Irdischen ins Himmlische zu wandeln suchte, was in ihm von der Erde gelöst worden war.“
Auf Seite 60 heißt es weiter:“
Die Gemeinde Gottes als das Haus Gottes ist da, wo die Rechte Gottes anerkannt und ihm gegeben werden.
Aber gibt es etwas, was mehr umstritten wäre, als seine Gemeinde? Wo ist sie? Ist sie da, wo die zusammen kommen, die sich Christen nennen? Ja und Nein! Gemeinschaft ist eines der Merkmale seiner Gemeinde. Aber nicht Gemeinschaft äußerer Art, sondern Einssein im Geist. Geistliche Gemeinschaft kann man nicht machen. Es töricht zu denken, das man sich der Gemeinde anschließen könne, weil man mit der Verkündigung oder den Einrichtungen irgendeiner Gemeinde übereinstimmt. Die Gemeinde ist mehr als ein Zusammenschluß religiös gesinnter Menschen. Die Gemeinde setzt sich aus denen zusammen, in denen der Herr zu neuen Leben gekommen ist, in deren Herzen ER der Herr geworden, die ihn anzubeten gelernt haben im Geist und der Wahrheit. Die Gemeinde ist ja nicht unser Haus. Sie ist sein Haus. Er aber ist der Herr des Himmels, der diese Welt gerichtet und für immer beseitigt hat. Wie dürften wir ihm dienen mit dem, was er verworfen hat! Wie dürften wir es wagen, IHM das zu bringen was durchs Kreuz gerichtet ist! Wie lange wird es dauern, bis den Kindern Gottes die Äugen dafür geöffnet werden, das die Gemeinde unseres Herrn Jesu Christi durch und durch himmlisch sein muss, das die Gemeinde nichts aber auch nicht das Geringste mit dieser Welt gemein hat…Seelisches und Geistliches laufen auch bei geförderten Christen so durcheinander, das nur der Heilige Geist selbst das zu trennen vermag. Aber es muss zur Trennung kommen. In Gottes Haus hat nichts menschliches Raum. Alle so genannte Güte des Menschen, seine religiöse Veranlagung und sein, man höre „selbstlosen“ Bemühungen sind nur eine große Täuschung. Sollen Gottes Rechte zur Geltung kommen, dann müssen wir alle unsere Rechte, wie geschickt wir sie auch verdecken, aufhören.“
Das ist entspannend ich muss mich nicht um mein geistliches Leben bemühen. Das einzige ist meine Bereitschaft mich verändern zu lassen. Ich muss nicht Gemeinde machen. Er baut, ER macht es!
Mich hat ein Buch ermutigt welches ich gerade gelesen habe.
„Die Rechte Gottes“ von T.Austin-Sparks, erschienen im Verlag Diakonissenhaus Siloah 1936.
Der Autor schreibt auf Seite 48:“Paulus sieht die Gemeinde, so weit es sich um ihre irdische Darstellung handelt, im Zusammenbrechen. Wenn er sein Lebenswerk von seinem Gefängnis in Rom überschaute, musste er zugeben, dass es ohne Bestand war. In Asien, in Galatien, in Europa, überall sieht er den Zusammenbruch….Im Blick auf die irdische Seite der Dinge, hätte er sagen müssen: Es ist alles umsonst!-Lesen wir aber den Epheserbrief, dann finden wir nicht die geringste Andeutung einer solchen Stellung. Er schrieb den Brief am Ende seines Lebens. Hätte er ihn am Anfang geschrieben, dann würden wir sagen: Was für ein wunderbares Ideal ist die Gemeinde des Paulus! Paulus aber schrieb ihn, als die Gemeinde auf der Erde zerfiel. Dennoch, für Paulus gibt es keine Spaltung. Einssein ist jenes Wort welches den Brief regiert…..Er sah die himmlische Wirklichkeit der Gemeinde in Christo. Er sah den Leib Jesu Christi in seiner Vollendung durch Christum. Er sah das der Herr nicht irgendetwas für die Erde schaffen wollte, sondern durch den heiligen Geist vom Irdischen ins Himmlische zu wandeln suchte, was in ihm von der Erde gelöst worden war.“
Auf Seite 60 heißt es weiter:“
Die Gemeinde Gottes als das Haus Gottes ist da, wo die Rechte Gottes anerkannt und ihm gegeben werden.
Aber gibt es etwas, was mehr umstritten wäre, als seine Gemeinde? Wo ist sie? Ist sie da, wo die zusammen kommen, die sich Christen nennen? Ja und Nein! Gemeinschaft ist eines der Merkmale seiner Gemeinde. Aber nicht Gemeinschaft äußerer Art, sondern Einssein im Geist. Geistliche Gemeinschaft kann man nicht machen. Es töricht zu denken, das man sich der Gemeinde anschließen könne, weil man mit der Verkündigung oder den Einrichtungen irgendeiner Gemeinde übereinstimmt. Die Gemeinde ist mehr als ein Zusammenschluß religiös gesinnter Menschen. Die Gemeinde setzt sich aus denen zusammen, in denen der Herr zu neuen Leben gekommen ist, in deren Herzen ER der Herr geworden, die ihn anzubeten gelernt haben im Geist und der Wahrheit. Die Gemeinde ist ja nicht unser Haus. Sie ist sein Haus. Er aber ist der Herr des Himmels, der diese Welt gerichtet und für immer beseitigt hat. Wie dürften wir ihm dienen mit dem, was er verworfen hat! Wie dürften wir es wagen, IHM das zu bringen was durchs Kreuz gerichtet ist! Wie lange wird es dauern, bis den Kindern Gottes die Äugen dafür geöffnet werden, das die Gemeinde unseres Herrn Jesu Christi durch und durch himmlisch sein muss, das die Gemeinde nichts aber auch nicht das Geringste mit dieser Welt gemein hat…Seelisches und Geistliches laufen auch bei geförderten Christen so durcheinander, das nur der Heilige Geist selbst das zu trennen vermag. Aber es muss zur Trennung kommen. In Gottes Haus hat nichts menschliches Raum. Alle so genannte Güte des Menschen, seine religiöse Veranlagung und sein, man höre „selbstlosen“ Bemühungen sind nur eine große Täuschung. Sollen Gottes Rechte zur Geltung kommen, dann müssen wir alle unsere Rechte, wie geschickt wir sie auch verdecken, aufhören.“
Das ist entspannend ich muss mich nicht um mein geistliches Leben bemühen. Das einzige ist meine Bereitschaft mich verändern zu lassen. Ich muss nicht Gemeinde machen. Er baut, ER macht es!